welcher Wirkungsgrad elektr. Heizung

Am 2004-10-23 schrieb Christoph Müller:

Warum? Ich sprach in einem anderem Posting davon, dass heutige Kraftwerke (insbesondere weil es Großkraftwerke gibt) Strom im Bereich von 5 Cent/ kWh produzieren können. Ich sprach auch davon, dass Maschinen solange laufen, solange sie Geld abwerfen. Und solange nicht extrem Strom gespart wird (Es wird zwar gespart, aber nicht wirklich Nennenswert), wird es ein Problem geben, wenn man Großkraftwerke abschalten will. Schon das absehbare Ausschalten von Stade bewirkte, dass man sich überlegte, von wo man stattdessen Strom her bekommt. Der Ausbau der Leitung nach Schweden war eine der Antworten.

Wenn ich schon erwarte, dass Windkraftanlagen sich nicht mehr rechnen werden, wenn sie nicht mehr subventioniert werden, wie stellst du dir dann vor, dass ein Ölschluckendes Kleinstkraftwerk dies schaffen könnte?

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Juergen Bors
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"Rudi Horlacher [Paul von Staufen]" schrieb:

Mit z.B. Stirlingmotor zusätzlich Strom erzeugen? Oder in Erdwärmespeicher pumpen.

lg

Erich

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Erich Hofbauer

Am 2004-10-23 schrieb Christoph Müller:

Fallst du es wissen willst: Ich habe mir vor 20 Jahren schon in Bremen Blockheizkraftwerke anschauen dürfen. Dort wurde Biogas (zu hochdeutsch Faulgas) benutzt um in einem Hotel Strom zu produzieren. Die Prozesswärme wurde teilweise in die Faultürme des benachbartem Klärwerkes (von dem auch die Faulgase kamen), aber auch in die Heizung des Schwimmbades des Hotels gesteckt. In so einer Kombination macht das ganze auch Sinn, der Motor war etwa 4 m lang und befand sich in einer Wasserkapselung, trotzdem spürte man im Boden die Erschütterungen. Man konnte sich zwar neben dem Motor unterhalten, darüber schlafen hätte ich aber nicht wollen.

Auch konnte noch mehrere andere Gasmaschinen kennenlernen, die allesamt nicht wirklich ruhig waren. Gasthermen hingegen kannst du dir in die Küche stellen, da hört man nur dann und wann mal eine Zündung.

Nur mal ein Tipp: An einem Heizkessel bewegt sich außer am Gasventil und dem Lüftermotor nicht viel. Bei einer Ölheizung kommt allgemein noch eine Ölpumpe dazu. Allerhöchstens kommt noch eine Kondenswasserpumpe dazu.

Bei einem Ottomotor bewegt sich Kolben, Pleuel, Kurbelwelle, 2 Ölpumpen, Wasserpumpe, Nockenwelle und jeweils 16 Kipphebel und 16 Hydrostößel. Eine Ausgleichswelle wird man dem Motor wohl auch spendieren müssen, damit er nicht sonstwie schüttelt. Ein Lüftermotor gehört auch noch zu dem Motor. Dazu kommen noch diverse Wärmetauscher mit ihren Steuerventilen. Dann folgt die Kupplung zu deinem Generator, wenn du Pech hast, sitzt da auch noch ein Getriebe zwischen. Dann kommt der Generator und ein mannshoher Schaltschrank voll Steuer- und Regelungstechnik. Von nötigen Messeinrichtungen und Stellgliedern am Motor habe ich noch gar nicht angefangen... Schließlich wurden die Abaswerte in den letzten Jahren ja extrem verschärft.

Ach komm, solche nicht durchdachten Schnackereien nerven. IMO war hier mal jemand in der Newsgroup, der schon BHKW gebaut hat, mir reicht es, ein paar Jahre so ein ähnliches Ding elektrisch betreut zu haben. Ich weiß was da dran hängt. Sicher ist da noch Potential so ein Teil billiger zu machen, aber nicht die Anschaffungskosten sind das Hauptproblem, nein, es sind die Betriebskosten.

Wenn ein Heizkessel mal gewartet wird, kommt da einer mit einem Staubsauger und Bürste an, schrubbt den Brennraum sauber, schaut ob die Sicherheitsabschaltungen funktionieren, tauscht vielleicht noch mal einen Ölfilter, überprüft die Starteinrichtung, die Düse, die Ventile und die Flammkontrolle, schaut sich den Lüfter an und macht ihn vielleicht sauber, misst schließlich die Abgaswerte und sagt meist nach drei Stunden wieder Tschau.

Eine Wartung an einem Ottomotor ist da schon zeitaufwendiger, es bleibt bei so einer Wartung ja nicht bei einem Ölwechsel, da werden dann schon mal Luftfilter getauscht, Ölfilter getauscht, Kompression gemessen, Glühkerzen überprüft, Motor auf Lecktagen überprüft, Getriebeöl getauscht, Kupplung kontrolliert. Dann kommt der Elektriker und überprüft den Generator, ob die Schleifringe OK sind, die Regler funktionieren, die Sensoren sauber sind und funktionieren usw.

Teuer ist relativ. Wenn ich mir so die Entwicklung der letzten 15 Jahre anschaue, hat sich die gesamte Heiztechnik von "geht doch" zu "professionelle Lösung" hin entwickelt. Die Bauteile gab es prinzipell auch vor 15 Jahren schon alle am Kessel, nur heute rechnet man bevor man baut, so kommen speziell abgestimmte Bauteile zum Einsatz, die so zusammenspielen, dass im Ganzen ein guter Wirkungsgrad raus kommt.

Rechne es dir mal durch, denn den Strom bekommst du nicht kostenlos. Ein Heizkessel kommt auf einen Wirkungsgrad von etwa 95 % und dein BHKW auf einen thermisch nutzbaren Wirkungsgrad von etwa 50%

Im Netz landen von den restlichen 50% der hineingesteckter Energie vielleicht noch 25%, macht ein Wirkungsgrad von 75%. Für die restlichen

20% braucht es schon richtige Investitionen und viel Technik.

Das heißt, wenn du 3 Liter Heizöl in einer Stunde durch deine Maschine jagst, bekommst du dafür etwa 22 kW Heizleistung und 11 kW elektrische Energie.

Demnach kostet rein Brennstofftechnisch gesehen dein Strom schon über 4 Cent/ kWh. Dazu kommen dann noch leicht erhöhte Heizkosten, Wartungskosten (die nicht zu unterschätzen sind), Einspeisekosten (Zähler...) Reparaturen, Zinsen und Abtrag und sonstige Kosten. Schon alleine der Abtrag wird deine Anfangskosten für den Strom, aber auch für das Heizen sicher mehr als verdoppeln.

Wenn du nur Strom erzeugst mit der Anlage, kommst du wahrscheinlich auf

15 Cent/ kW.

Sicher, bei 90 Cent die Kilowattstunde kann man schon zaubern, aber wenn du meinst, du könntest auch nur ansatzweise mit solchen Kosten auf dem Strommarkt einen Euro verdienen, wirst du wohl schnell pleite machen.

Nur mal zur Verdeutlichung: Wenn bei meinem Arbeitgeber ein Motor eingeschaltet wird, werden mal eben 200 kW gefordert. Bei dem Nachbarn neben an hat der größte Motor IMO 15 MW. Und das ist dort nicht der größte Verbraucher. Ob du es glaubst oder nicht, über deine 10 kW Anlage lächele ich bloß, die gehen schon weg, wenn ich das Außenlicht auf der Anlage einschalte. ;-)

Vergiss mal dein "automatisches Stromhandelssystem". Wie soll das denn funktionieren? Ich rufe erst mal 200 Leute an und sage: In fünf Minuten brauche ich mal eben 2000 kW, zehn Sekunden später aber nur noch 200 kW, ich will mal den 200 kW Motor zuschalten, seht mal zu, dass ihr eure Motoren schon mal anschmeißt? Anschließend rufen zwanzig wieder zurück und melden mir "Generator wegen Schaden ausgestiegen". So kann man sicher kein funktionierendes Netzsteuerungssystem aufbauen, das geht nur mit koninuierlich laufenden Generatoren, die einen Regelhub besitzen.

Und? Deine Stromproduktion kommt auf einen Wirkungsgrad von 66 %, so berauschend ist das auch nicht. Und da gehe ich sogar davon aus, dass du es schaffst deinen Motor ständig so konstant zu fahren, dass du keinen FU brauchst und deinen Motor nicht erst fünf Minuten ohne Last fahren lässt, bis du deinen Generator einkoppelst. Sonst bist du auch etwa bei den 55%.

Baue erst mal eine, bevor du so hochtrabend von 85% redest. Schon ein 10 kW Generator hat einen bescheidenen Wirkungsgrad, der wird erst bei größeren Maschinen besser. Auch brauchen die Nebenaggregate einer 25 kW Maschine nicht bedeutend weniger wie die bei einer 200 kW Maschine.

Wie berechnest du denn den Wirkungsgrad?

  1. Ein 10 kW Generator hat von Natur aus schon einen Wirkungsgrad von nur etwa 80%. (Die Fremderregung ist da noch nicht mal bei.)
  2. Ein eventuelles Getriebe und eine Kupplung hat ebenfalls Verluste.
  3. Die Wasserpumpe, Ölpumpen und Ventile wollen bewegt werden, auch das braucht Energie.
  4. Die Erregerspule im Generator braucht auch Strom, und wenn es nicht anders geht, kommt noch ein FU dazu, der hat auch noch mal einen Wirkungsgrad von etwa 90%.

Und letztendlich: Die Steuerung und Regelung der Anlage braucht auch noch Strom. Geschenkt bekommt man den auch nicht.

Ah ja, und dein BHKW läuft mit Luft und Liebe. Wäre ja mal was neues. Hast du das schon zum Patent angemeldet? Ach nee, jetzt hast du es ja schon veröffentlicht...

Dein Öl muss auch wie bisher rangekarrt werden, mit einem BHKW sogar deutlich mehr oder öfter wie bisher.

Fahrzeugakkus. Jupp. Man sieht, da war ein Laie am Werk.

Ich gehe im ersten Fall auf eine Insellösung ein, um dir klar zu machen was sowas bedeutet.

Wenn du tatsächlich einen Haushalt mit einem Kellerkraftwerk im Inselbetrieb in der Qualität mit Strom versorgen willst, wie es dir das Stromnetz liefert, ist die Komplexität eines Fernsehers völlig harmlos dagegen.

Durch einen Fernseher schon, wenn man den Schaltplan mitliefert.

Wenn es sein muss, baue ich solch eine Regelung, zwar sicher nicht alleine, aber letztendlich ist sowas grundsätzlich mein Job. Natürlich will ich für eine derartige Entwicklungsarbeit auch richtig Geld sehen. Man macht sowas ja nicht zum Spaß.

Ich bin dabei von einer reinen Stromerzeugung ausgegangen, da du sicher auch im Sommer bei 30 Grad deine elektrische Klimaanlage an machen möchtest, nicht wahr? Es kann doch nicht sinnvoll sein nur dann Strom zu liefern, wenn dir kalt ist. Aber bei euch kommt der Strom ja schon immer nur aus der Steckdose.

Und wozu? Kraftwerke haben so einen Regler von Haus aus. Schließlich bringt es wenig, wenn da erst einer Daten über das Netz schicken muss, um zu sagen: Schalte doch bitte mal dein Kraftwerk ab, da ist ein 10 MW Verbraucher gerade ausgefallen. Wenn es so laufen würde, hätte man lustige Spannungsschwankungen und Frequenzschwankungen im Netz, die kein Spannungssteller am Trafo ausregeln kann.

Hä? Du konkurrierst mit deinem BHKW genau mit solchen Produzenten. Hallo, wir leben auf einem Weltmarkt! Es ist zwar nur bedingt wirtschaftlich Strom über längere Strecken (> 400 km) zu leiten, aber auch dafür gibt es Techniken, die auch genutzt werden.

Wenn das Wort "wenn" nicht wäre, würden sich deine Ideen viel besser anhören, so musst du wohl alleine weiterträumen. [eine Menge deiner Träume gelöscht.]

Reply to
Juergen Bors

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 21.10.04:

Nein. Ich habe keinen Vermieter. Ich rechne selbst. Und ich würde nicht in ein eigenes Kraftwerk investieren - rentiert sich nicht.

Gestatte mir, BWL-Themen nicht hier zu erörtern.

Aha.

Wärme wird am ehesten abends und morgens gebraucht. Strom nicht.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 23.10.04:

Aber anderen Leuten willst Du ein BHKW aufschwatzen. Echt toll!

Viele Grüße! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Helmut Hullen schrieb:

Und warum nicht? Weil:

- der Erlös für den eingespeisten Strom zu niedrig ist

- die Anlagenkosten zu hoch sind

- die Betriebskosten zu hoch sind?

Unter welcher Umständen würde das "rentiert sich nicht" also nicht zutreffen? (Solche Überlegungen nennt man auch "betriebswirtschaftlich" - vorausschauend sind sie auch nicht falsch.)

Zu den Erlösen ist zu fragen, ob sie marktgerecht sind (wobei von den EVU "gewährte" Einspeisungsvergütungen die Marktpreise genausowenig widerspiegeln wie gesetzlich vorgeschriebene - über marktliche Fragen kann man zwar Prognosen abgeben, aber letztlich muß die endgültige Entscheidung natürlich der markt selbst treffen). Die Anlagenkosten sind sehr weitgehend eine Frage der Seriengröße, und bei den Betriebskosten ist der maßgebliche Kostenanteil sicher nicht durch die Betriebsstoffkosten gegeben, weil die Veredelung unter allen volkswirtschaftlichen Bedingungen immer dazu führt, daß ein Mehrwert geschaffen wird - selbstverständlich steigen die Stromkosten mit den Primärenergieträgern mit und liegen immer über diesen; der wirtschaftlich entscheidende Punkt ist die Möglichkeit der Kuppelproduktion, also technisch die KW-Kopplung. Der kritische Punkt könnten also die Wartungskosten sein, und die hängen selbstverständlich von der Ausgereiftheit der Anlagen und mithin ebenfalls von der Seriengröße ab.

Abgelehnt. Entweder wird hier mit sachgerechten Argumenten diskutiert, oder man hält sich geschlossen.

Strom wird immer gebraucht, und Tageszeiten sind relativ (Zeitzonen), zudem läßt sich Wärme speichern.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Helmut Hullen wrote: ...

In diesem Zusammenhang geht mir durch den Kopf: wenn man den Strom eines BHKW nicht einspeist, sondern nur für den Betrieb einer Wärmepumpe verwendet, also das Gesamtsystem BHKW und Wärmepumpe nur für den Wärmebedarf nutzt, sollte doch der Gesamtwirkungsgrad unnd dier Einspareffekt höher sein... Einen größeren Pufferspeicher zur Vermeidung geringer "Taktzeiten" ist klar.

Das Gesamtsystem würde also immer nur zur Wärmeerzeugung eingesetzt.

(Ob sich das betriebswirtschaftlich rentiert ist eine andere Frage, auch eine von Preis und Unterhaltungskosten)

Thomas

Reply to
Thomas Einzel

Hallo, Thomas,

Du (news-reflection) meintest am 24.10.04:

Wenn ich den Platz dafür im Keller oder auf der Veranda bereitstelle ...

In unserem 8-Familien-Haus wäre eine der Voraussetzungen für eine auch nur näherungsweise wirtschaftliche Lösung, dass alle Haushalte daran angeschlossen werden. Aber vor der Tür liegt die Fernwärme-Leitung.

Hat aber dann fast nichts mehr mit E-Technik zu tun, insbesondere nicht mit Verbund-Technik usw.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Helmut Hullen schrieb:

Dann freu' dich.

Wenn die Sache soo ist, dann können wir die Diskussion ja gleich beenden. Denn dann scheinen dich Argumente sowieso nicht zu interessieseren.

Stelle fest - Rentabilität interessiert dich nicht.

Dass dir da nicht mehr einfällt, ist zu erwarten, weil dich das Thema ja gar nicht interessiert. Stellt sich die Frage, warum du dazu überhaupt was postest.

Was eher zu bezweifeln ist. Aber angesichts der Tatsache, dass dich das sowieso nicht interessiert, spare ich mir weitere Ausführungen.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Juergen Bors schrieb:

Blockheizkraftwerke sind auch etwas größere Dinger. Sie versorgen meistens mehrere Wohnblocks oder ganze Stadtviertel. Da kann man den Aufwand für einen eigenen Raum mit entsprechender Schalldämmung schon mal treiben. Ich gehe mit der Dezentralisierung gerne noch einen Schritt weiter. Nämlich als Ersatz für konventionelle Heizkessel.

Wenn dir die Dinger damals zu laut waren, so liegt das wahrscheinlich daran, dass das Otto- oder Dieselmotoren waren. In Großserie als speziell entwickelte Strom-Wärme-Kopplung wird man diese Motoren eher weniger verwenden. Das Geld, das man da für die Schallisolierung braucht, sollte besser in den Brenner gesteckt werden oder gleich ganz gespart werden. Dafür braucht man Aggregate, die von Haus keine solche Geräuschentwicklung mit sich bringen. Solche Aggregate gibt es. Stirlingmotoren, therm- und magnetionische Wandler, Thermoelemente, Dampfmaschinen, Dampfturbinen usw.

Es dürfte sich also um einen größeren Dieselmotor (vielleicht auch Ottomotor) gehandelt haben. Sie haben den Nachteil, dass sie sich grundsätzlich nicht 100%ig auswuchten lassen und deshalb immer Restschwingungen übrig bleiben. Mit zusätzlichen rotierenden Ausgleichsmassen kann man zwar versuchen, diese Restschwingungen noch etwas kleiner zu kriegen - ganz verschwinden werden sie aber aus rein geometrischen Gründen trotzdem nicht.

Stirlingmotoren mit Rhombengetriebe kann man zu 100% auswuchten. thermionische und magnetionische Wandler haben genauso wenig bewegte Teile wie Thermo- oder Peltierelemente. Dampfturbinen kann man auch leicht zu 100% auswuchten.

Was letztlich zum Einsatz kommt, hängt in erster Linie vom Preis, der Effektivität und der Zuverlässigkeit ab. Diese sind wiederum äußerst eng mit den Stückzahlen verknüpft, die ohne einen geeigneten Markt immer sehr klein sein werden. Deshalb rentieren sich teure Spezialentwicklungen für diesen Markt nicht. Deshalb verwendet man lieber "verbogene" Standardtechnik aus der Mobilität. Aber die Mobilität hat gänzlich andere Anforderungen als stationäre Aggregate.

Das ist mit stromproduzierenden Teilen auch machbar.

Wenn du meinst, dass der Preis hautpsächlich von den bewegten Teilen bestimmt wird, dann frage ich mich, wieso denn Computer so viel mehr als

2 oder 3 popelige Lüfter kosten.

Wer sagt denn, dass man unbedingt einen Ottomotor haben muss? Bei einem aufwändig gestalteten Stirlingmotor mit Rhombengetriebe wären das zwei Kurbelwellen, zwei Kolben, zwei Kolbentangen, eine Koppel, vier Pleuel sowie der Generator. Der Rest wäre wie gehabt in einer Heizung.

Dank Rhombengetriebe kann man sich das sparen.

Wozu?

Wärmetauscher gibt es in konventionellen Heizkesseln auch. Ziemlich ausgefuchste Dinger übrigens, was sie ziemlich teuer macht.

Der Generator lässt sich direkt im Motor integrieren.

Die Rede ist also von einem zweckentfremdeten PKW- oder LKW-Motor, aber sicher nicht von einem marktgerecht entwickelten Produkt. Eine "Bastlerlösung" sozusagen.

wie gesagt - der wäre bei einer ordentlichen Entwicklung Bestandteil des Motors.

Das erinnert mich aber sehr an individuelle Einzelfertigung mit entsprechend hohen Preisen. Ich frage mich grade, wie groß unter solchen Umständen wohl der Schaltschrank eines normalen Kühlschranks oder gar einer Waschmaschine mit ihren vielen Programmen sein müsste. Der dürfte dann wohl ganz ähnliche Ausmaße annehmen.

Da wäre es halt schön, wenn man auf ausgereifte Brennertechnik und kontinuierliche Verbrennung bei Umgebungsdruck setzen könnte. Dann könnte man 08/15-Technik verwenden, wie sie millionenfach im Einsatz ist. Stirlingmotoren arbeiten mit äußerer kontinuierlicher Verbrennung bei Umgebungsdruck ...

Nun bringe ich nicht selten Produkte von der Entwicklung in die Großserie. Von daher glaube ich schon zu wissen, wovon ich schreibe, wenn es um die jeweiligen Preisunterschiede geht.

Was hat das mit preiswerter Massenfertigung zu tun? Du kennst halt nur konkrete Anlagen aus individueller Einzelfertigung. Willst du die mit Großserienprodukten vergleichen? Meinst du allen ernstes, dass die identisch wären?

Dann stelle dir mal vor, dass ein Auto aus Einzelfertigung käme. Dann hättest du wahrscheinlich den mindestens den ganzen Kofferraum voller Messgeräte; wahrscheinlich sogar noch einen Anhänger deswegen. Über den Preis der Kiste wird man nicht zu diskutieren brauchen. Wären sicher einige zig Millionen, eher einige hundert Millionen, was die Kiste kosten würde. Schlagartig billiger wird sie nur mit Komponenten aus Großserienfertigung. Z.B. Schrauben, Bremsen, Motor, Getriebe usw.

Nun stelle dir dein Auto als Einzelfertigung vor. Denkst du wirklich, dass du dann nur alle 10.000 km oder mehr Ölwechsel nötig hättest? Du müsstest jedes Scharnier checken. Jeden Stecker, jedes Kabel, jede Funktion, jeden Sensor.

Und dann schau' dir mal deinen Kühlschrank an. Wie viel technischer Wartung braucht er? Auch die Wartung wird in das Produkt hinein konstruiert. Genauso, wie die Lebensdauer.

Und was wäre mit einem Stirlingmotor, thermionischen oder magnetionischen Wandler, einem Peltierelement usw. denn viel anders?

deshalb wird man in Großserie auch kaum einen Ottomotor verwenden. Der hat Stärken, die man im stationären Einsatz nicht braucht und Schwächen, die man im stationären Einsatz voraussetzt.

Man braucht pro Jahr soundsoviel Wärme. Der Brennstoffpreis wird mit x angesetzt. Daraus lässt sich sauber berechnen, was so ein Ding kosten darf. Genau das wird auch gemacht.

Damit entwickelten sich die Heizkessel "vom Bunsenbrenner" zur "High-Tech-Maschine".

Dann bau' mal einen Brennwertkessel mit so alter Technik zusammen. Viel Spaß dabei!

Auf welche Wirkungsgrade man kommt, hängt von der eingesetzten Technik ab und diese wiederum von der Wirtschaftlichkeit. Die Wirtschaftlichkeit wiederum hängt ganz extrem von der Stückzahl der Maschinen ab. Wenn du unter solchen Bedingungen sagst, dass nur 50% erreichbar wären, so halte ich das schon für eine extrem mutige Aussage. Denn absolut nichts spricht dagegen, dass man die Abgabe ähnlich behandelt wie in einem Brennwertkessel. Dann hat man einen thermischen Jahresgesamtwirkungsgrad von ca. 102 % (bezogen auf Hu) und man hat ZUSÄTZLICH noch eine Menge Strom, die den Brennstoff bezahlt, wenn er zur richtigen Zeit verstromt wird.

Das ist aber schon ganz extrem über den Daumen gepeilt. Auch kleine Anlagen kann man auf über 40% elektrischen Wirkungsgrad hoch jubeln. Vorteil der Kleintechnik: Man hat weniger Probleme mit Lunkern und ähnlichen Effekten, so dass die Werkstoffe viel weiter bis an ihre Grenzen ausgelastet werden können. Aufgrund der kleinen Strukturen lässt sich mit wesentlich höheren Drücken (z.B. in Stirlingmotoren) arbeiten.

Bei angepasster Technik gehe ich davon aus, dass sie auch angepasst sein wird. Großserien wird man kaum mit Produkten auflegen, die sich im Markt nicht absetzen lassen. Wer Murks verkaufen will, wird mir großer Wahrscheinlichkeit Schiffbruch erleiden.

Ohne das Ganze nachgerechnet zu haben, könnten deine Zahlen durchaus stimmen. Vielleicht bemerkst du bei der Gelegenheit auch, dass es sich dabei um Preise vor Ort handelt und nicht um Abgabepreise ab Werkszaun Kernkraftwerk. Es geht also durchaus um ganz normale Strompreise.

jetzt wird zwischen den Kraftwerken die kWh durchaus auch schon mal für einen ganzen Euro gehandelt. Ist halt abhänging von der Zeit. Der Strompreis mit einem automatischen Stromhandel ist ebenfalls zeitabhängig. Ob man mit seiner Anlage was verdient oder nicht, wird also sehr von der Programmierung der eigenen Gerätschaften abhängen.

10 MW macht 1000 Anlagen zu 10 kW. Das entspricht grade mal etwa einem 2000-Seelen-Dorf, das dann ihre Anlagen starten muss. Werke mit solchen Motoren werden sehr wahrscheinlich auch selbst noch einiges mit Energie machen und deshalb sehr wahrscheinlich selbst auch noch Gehöriges an Leistung beitragen können. Mit 10 MW kannst du mich also nicht schrecken. Da musst du dir schon was Besseres einfallen lassen.

Du weißt nicht, wie es funktioniert und trotzdem soll ich es vergessen? Weißt du überhaupt, was du schreibst?

Du weißt tatsächlich nicht, wie ein automatisches Stromhandelssystem funktioniert.

Da wird nämlich niemand rumtelefonieren. Wenn jemand riesige Brummer im Netz hat, dann hat er nur die Auflage, die Leistung nicht komplett mit einem einzigen Schalter auf das Netz zu legen. Diese Auflagen gibt es jetzt genauso, weil damit jedes Netz in den Ausfall gefahren würde. Wird die Leistung mit einer Rampe oder einer Treppenfunktion abgerufen, so steigt entsprechend der größeren Nachfrage auch der Strompreis, woraufhin immer mehr Stromproduzenten zuschalten werden und die Leistung zur Verfügung stellen.

Wird die Leistung bei der DLS angemeldet (ist kein Muss), so wird in den ASTROHS-Telegrammen dieser Bedarf entsprechend lang vorher angekündigt. Dann wissen die Netzteilnehmer, dass sie ihre Wärmespeicher vorher ruhig bis an die untere Toleranzgrenze auskühlen lassen können. Dann steigt der Strompreis deshalb nicht so stark als wenn der Bedarf nicht angekündigt wurde. Denn dann muss man davon ausgehen, dass viele bereits volle Wärmespeicher haben und erst dann mit der Stromproduktion anfangen, wenn der Strompreis so hoch ist, dass sich die Sache auch ohne Abwärmenutzung lohnt.

Ich sehe schon - den Begriff "automatischen" Stromhandel hast du noch lange nicht verarbeitet.

Nutzen zu Aufwand.

Wieso? Machen das die Kraftwerke auf der Grünen Wiese, die ich in die Keller holen will?

Spart dafür aber das Kraftwerk draußen mit allem Drum und Dran.

Jupp, da merkt man, dass da einer schreibt, der wirklich keine Ahnung hat. Diskussion in diesem Stil gefällt mir zwar nicht - aber manchmal muss das offensichtlich doch sein.

??? Stromhandel mit einer Insellösung? Wie soll das denn möglich sein? Verhandelt da die linke Hosentasche mit rechten?

Bitte informiere dich doch erst mal, worum es überhaupt geht, wenn von einem automatischen Stromhandel die Rede ist.

Wie eben geschrieben: Beschäftige dich mal damit, worum es bei einem automtischen Stromhandelssystem geht und stelle dann die Fragen dazu. Du kannst mich hier auch direkt fragen, was dahinter steckt und wie es funktionieren soll. So, wie du dir das vorstellst, funktioniert es jedenfalls sicher nicht.

bitte nicht. Du solltest erst mal verstanden haben, worum es geht.

Geht schlecht, weil ich keine habe. Wenn die Nachbarn eine haben, so ist das deren Sache. Ohne Grund muss ich mir aber nicht deren Kopf zerbrechen. Auch mit einem automatischen Stromhandelssystem nicht. Wenn die Leute allerdings eine Strom-Wärme-Kopplung haben, so wäre zu überlegen, ob sie nicht besser mit Absorbertechnik kühlen sollten, die mit der Abwärme der Anlage betrieben wird.

Was haben die Leute draußen davon? Können sie sich ihren Strombedarf entsprechnd einteilen? Können sie Strom einspeisen, wenn grade besonders viel geboten wird?

So ein Netz würde vor lauter Datentransfer im großen Stil wahrscheinlich sowieso nicht funktionieren. Wie es funktionieren soll, habe ich doch erst beschrieben. Stichwort RDS.

Komisch, dass ich trotzdem lokale Preise zahlen muss. Ich möchte auch gerne Strom für 2 ct/kWh. Wo kriege ich denn den Weltmarktpreis an meiner Steckdose?

Mehr hast du nicht auf der Pfanne?

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Helmut Hullen schrieb:

Ich verkaufe keine BHKWs. Ich biete eine Struktur, die BHKWs nach ziehen würden.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 24.10.04:

Also doch nicht 1 Kleinkraftwerk pro Wohnung - interessant.

Hightech vom Feinsten! Empfiehlst Du demnach einen MHD-Generator als Kleinkraftwerk? Welchen Wirkungsgrad hätte er? Oder empfiehlst Du ein Thermolement (oder eine Batterie solcher Elemente) als Kleinkraftwerk? Welchen Wirkungsgrad hätte ein solcher Generator?

Das hast Du Dir sicher patentieren lassen. Maschinenbauer haben damit arge Probleme.

Und erst Diamanten! Die haben auch keine bewegten Teile!

Du argumentierst auf einem sehr absonderlichen Niveau.

Hmmm - könntest Du das etwas ausführlicher darstellen?

Viele Grüße! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 24.10.04:

Doch - Argumente interessieren mich. Wenn mit Geld oder gar Ersparnissen argumentiert wird, dann interessieren mich allerdings auch Zahlen. Und da hast Du bisher nichts geliefert.

Du argumentierst ausgesprochen durchsichtig- BWL-Themen gehören nicht in diese Newsgroup. Das hat nichts mit Interesse zu tun. Nur mit Höflichkeit.

Das Thema interessiert mich durchaus. Geh mal weg von diesen absurden Behauptungen ("gar nicht interessiert") und liefere Zahlen.

Aha. Warum bezweifelst Du nur, statt Zahlen zu liefern?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 24.10.04:

Struktur? Seit wann sind Utopien (seeeehr milde formuliert) eine Struktur?

Viele Grüße! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Christoph Müller schrieb:

Diese Techniken stehen nicht zur Verfügung oder eignen sich aufgrund der Thermodynamischen Gesetze nicht wirklich zur Stromerzeugung.

Blockheizkraftwerke werden seit über einem Virteljahrhundert in Stückzahlen hergestellt. Mit Diesel oder Ottomotor. Wegen der sinnvoll minimalen wirtschaftlichen Leistungsauslegung werden BHKW heute eher nicht in Einfamilienhäuschen eingesetzt sondern bevorzugt z.B. in kommunalen Gebäuden wie Turnhallen, Hallenbäder, Schulen etc.

An der Entwicklung eines BHKW mit Stirlingmotor haben sich jahrelang viele versucht, einziges (mir bekanntes) Stirling-BHKW welches industriell hergestellt wird kommt von der Fa. SOLO,

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wobei auch da die Entwicklung bezüglich Verfeuerung von Biomasse offensichtlich stockt.

Ein weiteres interessantes Stirling-BHKW kommt von der Fa. Victron Energy, (WhisperGen) ist aber als Inselkraftwerk für Stromversorgung und Heizung von Yachten und ähnlichem gedacht.

Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 25.10.04:

[...]

Also existiert Dein Modell immer noch einzig als Hirngespinst.

Wie bitteschön ändert der "automatischen Stromhandel" den Wärmebedarf?

Zudem: was unterscheidet Deinen "automatischen Stromhandel" vom jetzigen Verbundsystem? Läuft das jetzige Verbundsystem nicht automatisch, insbesondere was die Abrechnung angeht?

Viele Grüße! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 25.10.04:

[...]

Ich weiss - sie wurden uns während des Studiums vermittelt, so etwa

1967. Als Labor-Modell, nicht als Grosskraftwerk.

"bekannt" - klar. Aber nicht als Klein- oder gar als Grosskraftwerk vertrieben. Da gibt es rentablere Lösungen.

Warten auf Godot. Warum hast Du denn dann überhaupt diese Exoten genannt, wenn Du jetzt sagst, "wird sich zeigen"? Du diskutierst ausgesprochen sprunghaft.

Warum erwähnst Du ihn dann?

Warum erwähnst Du dann das Thermoelement?

Das Rhombengetriebe hat es Dir wohl angetan ... Auch ein zylindrischer Körper hat (so ganz grundsätzlich) in der Praxis bei technisch sinnvollen Drehzahlen immer noch eine Unwucht. Frag die Elektromaschinenbauer, frag die Turbinenbauer. Frag sie nach "kritischer Drehzahl".

Wer programmiert die Kellerkraftwerke? Jeder für sich? Mit dem Risiko, dass er Verluste einfährt?

Aha - eine Behörde! Prima - das schafft Arbeitsplätze!

Wer programmiert die Kellerkraftwerke? die Behörde?

Toll! Revolutionär! Bahnbrechend!

"angemeldete Ereignisse" - meinst Du so was wie "Garantiepreise"? Oder soll damit an der Börse gehandelt werden wie mit Schweinebäuchen oder Sojabohnen?

Viele Grüße! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Am 2004-10-26 schrieb Helmut Hullen:

Verrate doch nicht immer alles. ;-) Wir denken uns eine eine Behörde, die eigentlich unnötig ist und dann brauchen wir ja noch eine Behörde, die die erste überwacht und jeder Bürger soll -obwohl er viel investieren soll und das volle Risiko trägt- das Gefühl haben, dass nun alles billiger -äh nein, "günstiger" muss es natürlich heißen- wäre wie es vorher war. Wieso kommt mir das Ganze so unheimlich bekannt vor?

Reply to
Juergen Bors

Hallo Helmut,

Wird vor allem den Wärmebedarf der Landschaftsöfen (=Kühltürme der Großkraftwerke) erheblich reduzieren, weil diese Wärme dann gleich dort produziert wird, wo sie gebraucht wird. Das ist nicht die Grüne Wiese, sondern der Heizkeller.

Das jetzige Verbundsystem ist auf GLEICHMÄSSIGE Netzlast ausgelegt, um die trägen und großen Kraftwerke in ihrem optimalen Betriebszustand betreiben zu können. Ein Automatisches Stromhandelssystem hat daran überhaupt kein Interesse. Es wird nur dafür sorgen, dass sich Angebot und Nachfrage im permanent die Waage halten. Das Leistungsniveau, auf dem dieser Ausgleich stattfindet, ist dabei völlig irrelevant.

schon. Aber immer unter der Maßgabe der GLEICHMÄSSIGEN Netzlast. Nur deshalb gibt es "Nachtspeicherheizungen". Der dort umgesetzte Strom müsste eigentlich als Regelungsverlust gesehen werden. Dieser Strom wird nämlich produziert, obwohl ihn eigentlich niemand braucht. Mit der gleichen Energie könnte man auch dreimal so viele Gebäude heizen. Primitive Regelung kostet nun mal...

Die meisten Zähler werden noch manuell abgelesen.

Servus Christoph Müller

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Reply to
Christoph Müller

Hallo Helmut,

Mir geht es auch nicht um Großkraftwerke, sondern um wesentlich kleinere Dinger.

Dann nimmt man eben die rentableren Lösungen. Was ich sagen wollte, ist, dass es für unterschiedliche Probleme ganz unterschiedliche Lösungen gibt und dass es weit mehr als nur Otto- und Dieselmotor gibt.

Weil mir meine Fantasie sagt, dass es sehr wohl Situationen geben könnte, bei denen Thermoelemente genau das Richtige sein könnten.

Warum willst du mich auf bestimmte Wandler festnageln, wo es doch nur um einen automatischen Marktplatz für elektrischen Strom geht?

Dann sollten wir uns aber vielleicht auch mal über die Massen- und Größenverhältnisse etwas unterhalten. Ich denke nämlich weniger an Maschinen, die schwerer sind als das ganze Gebäude, in dem sie stehen (z.B. Kraftwerke), sondern nur an "Kleinzeug", das man in den Heizkeller stellt. Was da noch an Schwingungen übrig bleibt, lässt sich dort relativ einfach mit elastischen Elementen und Dämpfern abfangen.

Aus dem Bauch heraus würde ich mal sagen, sollte das ein Heizungsbauer mit Zusatzausbildung hin kriegen. Interessierte Laien wohl auch, wobei da aufgrund des geringeren Praxisbezugs die Gefahr der Fehlprogrammierung schon um Einiges größer sein dürfte. Für größere Anlagen werden wohl Ingenieure die Programmierung übernehmen.

Diese Behörde ist ein besserer PC mit einem gutem Betriebssystem und einem ausfallsicheren Programm.

Für normale Haushalte wird das wohl der Heizungsbauer übernehmen. Die "Behörde" gibt nur die Preise und diverse Zusatzinfos raus.

Eigentlich nicht. Aber wenn es um elektrischen Strom geht, anscheinend doch.

Nein. Wird z.B. heißen zusätzlicher Leistungsbedarf im Netzabschnitt von x MW von xx bis yy.

Wenn dort jedes Gefühl außen vor gelassen wird und sich ausschließlich um Fakten gekümmert wird - ja. Die DLS wird so lange am Preis drehen, bis sich Angebot und Nachfrage wieder ausgeglichen haben.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

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