welcher Wirkungsgrad elektr. Heizung

h immer)> auf 28 Grad dreht und die Fenster aufreißt, sollte ein vernünftig ^^^^^^^ ? [...]

Auwa!

Und was macht dann ein Privat-Mann? Wenn er von der Technik nix versteht? Da braucht er wohl einen grossen Geldbeutel,aber er merkt es ja nicht, da er ja auf den "sachverständigen" Vertreter vertraut hat :-))

Jürgen, Klasse !

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]
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Bitte.

Nicht mehr. Aber ich habe ~25J damit gelebt. Ich fands prima, jedenfalls vom Wohlgefuehl her besser als die ueblichen Wandnischenradiatoren heutzutage.

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Ürgendein Südseebiotob heizen mit grellbunten Fischlein und giftigen Insekten. Für die Kinder zur Ergötzung.
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Franz Glaser (KN)

Hallo, Rudi,

Du (pvs) meintest am 17.10.04:

Damit kenne ich mich so einigermassen aus ... mitsamt der Empfehlung "nehmen Sie sicherheitshalber den nächstgrösseren Heizkörper!".

Berechne mal ein Bauernhaus, Baujahr so etwa 1840.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Andreas,

Du (spam) meintest am 17.10.04:

Und die Feuchtbiotope! Und die Rolle der Frau!

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 17.10.04:

Im Kraftwerk muss die Wärme nicht verlorengehen - fossil beheizte Kraftwerke speisen sie gelegentlich als Fernwärme in ein weiteres Netz.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Helmut Hullen schrieb:

Wobei der Wirkungsgrad genau genommen eine eher unwichtige Hilfsgröße darstellt. Diesen will man doch nur haben, um den Umweltschaden möglichst gering zu halten. Also ist der Umweltschaden das entscheidene Kriterium und nicht der Wirkungsgrad. Auf dieser Basis berechnete ich

1984 in meiner Diplomarbeit "Dezentrale Kleinstkraftwerke" einen Umweltschaden von durchschnittlich 2 Pf/kWh umgesetzte Primärenergie bzw. 6 Pf/kWh elektrischen Strom. Es ist kaum anzunehmen, dass mit Fotovoltaik ähnlich viel Umweltschaden produziert wird. Trotz schlechtem Wirkungsgrad.

Hast du dir schon mal überlegt, warum Atomkraftwerke immer im Sommer und nie im Winter planmäßig gewartet werden? Suche dir die konkreten Zahlen raus. Dann müsstest du zu deinem größten Erstaunen wahrscheinlich feststellen, dass GANZJÄHRIG das Verhältnis von Strom zu Nutzwärme in etwa konstant bei 1:2 liegt. Witzigerweise entspricht das zufälligerweise etwa dem Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung mit Verbrennungsprozessen.

Warum sollte man? Da wirkt doch die Nachtabsenkung und die Heizung ist aus. Dann produziert eine Strom-Wärme-Kopplung logischerweise auch keinen Strom.

Ein automatisches Stromhandelssystem vorausgesetzt und du wirst dich wundern.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Bernd Löffler schrieb:

Und deinen Kugelschreiber benutzt du auch 7000 Stunden pro Jahr, damit er sich rechnet?

Wer mit solchen Zahlen um sich wirft, sollte wissen, wofür sie gut sind.

Stelle dir vor, es gäbe ein automatisches Stromhandelssystem und Strom-Wärme-Kopplung würde damit zu einem Allerweltsgerät aus Massenfertigung. Sie würde kaum mehr kosten als ein ganz gewöhnlicher Heizkessel. (Dieser ist im Übrigen schon etwas komplizierter als ein einfacher Bunsenbrenner. Weil man in einen Heizkessel ja immer nur Geld hineinstecken muss, ist die einzige Optimierungsmöglichkeit, den Jahreswirkungsgrad in die Höhe zu jubeln. Je näher man sich an den Grenzen des physikalisch noch Machbaren befindet, desto teuerer (überproportional) wird die Kiste.) Nun spielt Strom-Wärme-Kopplung allerdings durch den Stromverkauf auch Geld ein und reduziert somit die Netto-Heizkosten enorm. Sie können damit sogar negativ werden. Dann verdient man Geld, wenn man sein Haus heizt. (Na ja, die Stromversorger heizen die Landschaft und verdienen damit ihren Lebensunterhalt.)

Am Ende geht es also nicht um die Betriebsstunden, sondern darum, was im Geldbeutel des Benutzers zu finden ist.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Dirk Bossenz schrieb:

Dirk, in welchem Bereich bewegt sich denn heute der Wirkungsgrad eines Stromkraftwerks? Sind die schon bei 40%? Gerd

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Gerd Schweizer

Hallo, Christoph,

Du (christoph_mueller_ibmx) meintest am 18.10.04:

Nein. Da gibt es nichts zu überlegen - jedenfalls nicht für jemanden, der "elektrische Energietechnik und Energiewirtschaft" studiert hat. "Jahresbelastungskurve" gehört dort zum Grundwissen.

Viel interessanter ist in dem Zusammenhang, warum die AKWs so weit weg von grösseren Siedlungen gebaut werden (wurden), dass die Abwärme nicht zur Fernheizung genutzt werden konnte.

Echt? Ich habe da Zahlen, die etwa 80% Wärme, ca. 10% Prozesswärme und ca.

10% Strom ausgehen, für Privathaushalte. Im Industriebereich ist (im Mittel) der Anteil der Wärme (Raumwärme, ca. 20 °C) etwas geringer.

Im Verkehrsbereich ist der Anteil der puren Abwärme bei etwa 2/3, der Strombedarf recht klein (da wird direkt Kraft und Drehmoment verlangt).

Na ja - für mich beginnt die Nacht gegen 20 Uhr. Und auch um 24 Uhr möchte ich gelegentlich noch 20 °C Raumtemperatur haben.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Und das gilt nur für konventionelle Kraftwerke - KKW haben demgegenüber wegen der relativ niedrigen Dampftemperatur einen geradezu besch... thermischen Wirkungsgrad von ca. 20%, verheizen also per se erst einmal 4/5 der erzeugten Wärme als Abwärme (die regelmäßig wegen deren siedlungsfernen Standorten auch nicht als Prozeßwärme gebutzt werden kann). Etwa 10-20% Übertragungsverluste kommen dann noch dazu, so daß im Endeffekt der Wirkungsgrad von Kernenergie bei ca. 17% liegt.

Sehr hoch ist der Wirkungsgrad von Wasserkraftwerken, die allerdings nur wenig Beitrag zur Gesamtleistung liefern und zudem auch ein relativ hohes Ausfallrisiko haben: sowohl bei Hochwasser als auch bei zu geringer Wasserführung fallen sie nämlich aus. Außerdem sind sie, was ungern zugegeben wird, sehr fischschädlich:

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Relativ gut schneiden die modernen GuD-(Gas-und-Dampf-)Kraftwerke ab: zunächst werden die Verbrennungsgase bei hohen Temperaturen auf Gasturbinen geleitet, anschließend werden sie zur Beheizung eines konventionellen Dampfkessels verwendet. Das Abgasverhalten wird durch die Verbrennung mit reinem, stickstofffreien Sauerstoff, der durch Luftverflüssigung in der Anlage gewonnen wird, wesentlich verbessert, indem die schädlichen Stickoxide weitgehend vermieden werden. Dadurch können solche Anlagen auch siedlungsnah errichtet werden, wodurch auch die Prozeßwärme, etwa in Fernwärmekonzepten, eingesetzt werden kann.

Ist die im Netz verfügbar?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Gerd Schweizer schrieb:

Ja:

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Angegeben werden (el.) Wirkungsgrade um 55% herum.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Hallo Helmut,

Helmut Hullen schrieb:

Da war kein Angriff gegen dich. Viele Leute sind einfach "kurzsichtig", siehe die Aussagen oben:"Meine E-Heizung hat einen Wirkungsgrad von

100%" (stimmt ja auch, aber eigentlich auch wieder nicht)

Laut:

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kostet die kWh durchschittlich 3,5ct/kwh, für jede eingespeiste kwh bekommt man ca. 9,8ct (5,11ct Bonus vom Staat).

Ich kaufe den Artikel A wenn ich ihn gerade brauche, und gibt ihn wieder zurück, wenn es mir paßt und ich mache einen Gewinn von über 100%, dann ist das für mich "extrem gut"

Gruß Andy

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Andreas Weber

Rudi Horlacher [Paul von Staufen] schrieb:

Heißes Wasser und dann einfrieren. Heißes Wasser kann man immer brauchen...

Natürlich läuft das Ding nur so lange, daß der Wärmebedarf gedeckt wird. Würde man das Ding die ganze Zeit laufen lassen (um primär Strom zu erzeugen) und die Wärme verpulfern, wäre man ja auch nicht besser als die Kohlekraftwerkbetreiber. Gruß Andy

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Andreas Weber

Ralf Kusmierz schrieb:

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

würde mich auch interessieren.

Grüße Rudolf Neubert

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Rudolf Neubert

Hallo, Andreas,

Du (spam) meintest am 18.10.04:

Mein Strom-Provider verkauft mir die Kilowattstunde Strom leider nicht für 3,5 Cent. Weiter: es ist betriebswirtschaftlich nicht sonderlich sinnvoll, einzig die Einnahmen aus der Einspeisung zu rechnen. Wenn ich ein BHKW im Keller betreibe, habe ich sehr wahrscheinlich auch Ausgaben.

Wann rentiert sich das System? Zudem: für wieviele Jahre garantiert der Staat den Bonus?

Woanders fällt das unter "Milchmädchenrechnung".

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Am 2004-10-18 schrieb Christoph Müller:

Was ist eigentlich daran ökologisch, wenn jemand Strom ins Netz pustest, der Kraftwerkbetreiber dafür sein Kraftwerk auf einem schlechteren Wirkungsgrad fahren muss, denn einen Kraftwerksmangel gibt es in Deutschland nicht wirklich.

Was ist daran ökonomisch, wenn Stromkunden die überhöhten Einspeisepreise des BHKW zahlen? Was passiert wohl, wenn die EU meint, dass diese Zahlungen eine Wettbewerbsverzehrung darstellt (IMO laufen Klagen in der Richtung) und dieses Sponsoring urplötzlich eingestellt wird. Wie ökonomisch ist die Anlage dann?

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Juergen Bors

Hallo Juergen,

Vorsicht, CM verfechtet ein Szenario, in dem es keine herkömmlichen Kraftwerke mehr gibt, weil dank Millionen von privaten Kleinerzeugern (mit max. den Kosten einer Gasheizung) jedermann in einen freien Rollenwechsel von Verbraucher und Erzeuger an einer automatisieren Strombörse mitspielen soll. Dabei wird das Netz zu einem reinen Durchleitungsmonopol ohne eigene Erzeuger, gesteuert allein durch den Einkaufspreis an die Teilnehmer. Die jetzigen EVUs sollen zwar gleichberechtigt als reine Erzeuger teilnehmen können, werden aber durch die Reaktionsgeschwindigkeit der kleinen Anlagen vom Markt verdrängt.

Wie genau die Markt- und Netzregelung funktionieren soll ist ihm weitgehend unklar - aber ökologisch ist ein BHKW dann sicherlich. Es gibt schließlich niemanden mehr, der freiwillig einen Backup vorhält.

Garantierte Preise haben sich durch den Handel auch erledigt.

Deswegen wäre es auch ökonomisch - wenn man nur vermeiden könnte, daß sich Wind, Solar und Mini-BHKWs dann auch erledigt haben (incl. der Verdrängung der Großkraftwerke). Auch diese Mechanismen liegen tief im Dunkeln, aber es wird ganz sicher funktionieren. Schließlich bildet das System nebenbei noch die Grundlage für Ablösung der konventionellen Eisenbahn durch Individualverkehr auf Schienen.

Ich hoffe, ich habe 3000 Postings aus den letzten Jahren ungefähr richtig zusammengefaßt. Nur damit du die totsicher kommenden Argumente richtig einsortieren kannst.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Hallo, Siegfried,

Du (usenet-55) meintest am 18.10.04:

Mir kamen einige der Gedanken doch bekannt vor ... "jedem Deutschen sein BHKW in den Keller!".

Eine durchaus abstruse Idee. Also wird sie viele Anhänger finden. Warum nur bekommen Grüne und andere Öko-Freaks so schnell glitzernde Augen, wenn sie selbst Strom erzeugen dürfen?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo Helmut,

Da die Idee seit Jahren genau einen Anhänger hat, darf man daraus ableiten, daß sie spitzenmäßig ist?

Nein, ganz andere Baustelle.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

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