Hi,
Ich bin leider gezwungen, eine Umrechnung zwischen geographischer
Länge, Breite und UTM-Koordinaten zu programmieren. Dabei ist ja eine
Mercator-Projektion im Spiel, also eine Projektion vom Erdmittelpunkt
aus auf einen Zylinder. Jetzt ist mir mühsam mahlend aufgefallen, dass
so eine Zylinderprojektion noch keine Mercator-Projektion ist, sondern
dass man hinterher das Ergebnis in Richtung der Zylinderachse noch
dergestalt verzerren muss, dass überall Winkeltreue hergestellt wird.
Frage: ist dieser letzte Schritt bei der UTM-Transformation
entbehrlich, weil die Meridianstreifen so schmal sind? In anderen
Worten: reicht es bei der UTM-Transformation aus, so zu tun, als sei
die Projektion vom Erdmittelpunkt auf den Zylinder bereits eine
Mercator-Projektion?
F'up -> de.sci.geo
Danke
Henning
- gepostetes
vor 16 Jahren