Hi,
Ich bin leider gezwungen, eine Umrechnung zwischen geographischer Länge, Breite und UTM-Koordinaten zu programmieren. Dabei ist ja eine Mercator-Projektion im Spiel, also eine Projektion vom Erdmittelpunkt aus auf einen Zylinder. Jetzt ist mir mühsam mahlend aufgefallen, dass so eine Zylinderprojektion noch keine Mercator-Projektion ist, sondern dass man hinterher das Ergebnis in Richtung der Zylinderachse noch dergestalt verzerren muss, dass überall Winkeltreue hergestellt wird. Frage: ist dieser letzte Schritt bei der UTM-Transformation entbehrlich, weil die Meridianstreifen so schmal sind? In anderen Worten: reicht es bei der UTM-Transformation aus, so zu tun, als sei die Projektion vom Erdmittelpunkt auf den Zylinder bereits eine Mercator-Projektion?
F'up -> de.sci.geo
Danke Henning