Moin
Jeder ja das traditionelle Aussehen von Anzeigebildschirmen bie Radargeräten. Dieser sozusagen Leuchtzeiger, der vom Zentrum des Bildschirms an den Rand reicht und sich dabei langsam dreht (so schnell, wie sich die Radarschüssel auch dreht).
Sicher wird es so sein, dass dieses 'Design' aus Zeiten stammt, als man das genau so besonders einfach mit wenigen Röhren bauen konnte.
Ich nehme an, dass der Elektronenstrahl immer vom Zentrum nach aussen tastet und mit der Intensität des Empfangssignals moduliert wird. Dann wird dieser 'Zeiger' gedreht, synchron zur Schüssel auf dem Dach.
Nur: Wie funktioniert diese Bildröhre? Wie lenkt man den Elektronenstrahl sozusagen in Polarkoordinaten ab? Denn vermutlich hat man das ja so gebaut, weil es einigermaßen einfach ist, einen Elektronenstrahl so abzulenken. Eine Umrechnung von Polarkoordinaten auf kartesische Koordinaten mit röhrenbasierten Analogrechnern dürfte ja wohl nicht das Mittel der Wahl gewesen sein, damals als solche Geräte in Mode kamen.
CU Rollo