Das hängt davon ab, ob im WR Netz und Speisung galvanisch verbunden oder
getrennt sind.
Bei galvanischer Trennung ist beides möglich, ohne Trennung kann man auch
nicht erden (da wird nur das Gestell geerdet).
Siegfried
Natürlich gibt es Wechselrichter mit galvanischer Trennung. Viele Module
erfordern sogar einen solchen WR. Und die Idee, Gleich- und
Wechselspannung sauber galvanisch zu trennen, ist wirklich keine
schlechte Idee...
Regards
Karsten
On Sat, 23 Mar 2013 12:58:25 +0100 Freimut Matheus wrote:
... wie hoch ist doch gleich nochmal der Wirkungsgrad eines gaengigen
Solarpanel? Ca. 14-19%? Ja, da bringt jedes Zehntel mehr Wirkungsgrad am WR
natuerlich unglaublich viel. Und nicht vergessen, die Zuleitungen
AC/DC-seitig ordentlich ueberzudimensionieren, nicht das da die boesen
Leitungsverluste zuschlagen.
SCNR
Karsten
Bringt nichts durch die zwei additiven Reflektionsflächen.
Profis besprühen die Generatoren von unten mit Einwasser ;-)
Hauptsache Zelle kalt und oben keine zus. Refexionsschichten....
Wäre mal zu kalulieren ob der Mehrertrag den Energieaufwand fürs
Wasserpumpen rechtfertigen könnte. Muß ja nicht gleich Eiswasser sein.
Am Tue, 02 Apr 2013 11:52:48 +0200 schrieb Ansgar Strickerschmidt:
Für die Ausgabenseite auf jeden Fall.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
Neinnein. Die Schichten liegen ja auf, die Reflexion dazwischen wird
stark abgeschwächt. Die Oberflächenreflexion und die der Trennschicht
wird weiter auf Null reduziert, in dem man das Glas des Moduls aus
Schwerflint aus Svarowski-Restbeständen ersetzt, mit einem n=n(H2O)^2.
Die Wasserschicht wird dann nur ganz dünn aufgetragen, mit einem
Viertel der Wellenlänge, und die Reflexionen sind weg ganz ohne
teure AR-Beschichtung. Ausserdem wird substanziell Wasser gespart.
Möglicherweise ist dann die Kühlwirkung zu schwach, dann kann man
immer noch flüssigen Stickstoff nehmen, machen wir im Labor ja auch.
BTW, hat schon mal jemand die Leerlaufspannung bei 77K gemessen?
Der absolute Wirkungsgrad der Module ist bei der Betrachtung nicht relevant.
Eine Verbesserung des Wirkungsgrades von 95 % auf 99 % sind 4 % mehr Ertrag und
bei gleichem WR Preis 4 % mehr Rendite. Jedes 1/10 mehr Wirkungsgrad wirkt sich
damit direkt auf die Rendite aus.
Auch die Dimensionierung der Zuleitung wirkt sich entsprechend aus. 1 % weniger
Verlust kann beigroßen Anlagen über die Betriebsdauer von Jahrzehnten hohe Summe
ausmachen, die die Mehrkosten der dickeren Leitungen bei weitem übersteigen.
Allerdings gewinnt man oft mehr wenn man gleich auf eine höhere Spannung geht.
Ja, ganz toll. PV braucht auch ohne extra dicke Leitungen 50x mehr Kupfer
als Kraftwerke mit Generatoren. Hoffentlich bist du dir darüber im Klaren,
was damit verbunden ist. Umweltzerstörung, Vertreibung, Mord, Ausbeuter-
löhne und Steuervermeidung durch Subunternehmungen von Bergbaumultis.
Aber a) Hauptsache in einem andern Kontinent und b) es lohnt finanziell.
Die Betriebsdauer von "Jahrzehnten" kommentiere ich jetzt mal nicht.
Jetzt kommt sicher gleich die Ausrede von der "Recyclierbarkeit".
Tatsächlich? Unsere Anlage ist auf dem Dach und speist in das bereits
vorhandene Stromnetz ein. Mehr als 2...3 Rollen "Verlängerungskabel"
wurden dafür nicht gebraucht. Im Wechselrichter ist sicher auch noch was
drin. Verloren ist das ganze jedoch nicht. Kann man nämlich bestens
recyceln. Und wenn's mit Cu wirklich eng werden sollte - man kann auch
Alu nehmen. Dann halt mit etwas mehr Querschnitt. Aber auch das Zeug
lässt sich bestens wieder verwerten.
NICHT wieder verwerten lässt sich allerdings verbrauchte fossile und
nukleare Energie.
Gilt das nicht auch für fossile und nukleare Energieformen?
Warum gehst du dann nicht darauf ein, wenn du schon weißt, was kommt?
Wieso? Was glaubst Du denn was mit PV-Generatorzellen im großen Stil
passiert? Wir werden uns noch alle wundern, wie lang die halten.
Ich rede von kristallinen Zellen.
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