Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen, ob die Erdungskontakte in einer normalen Strom-Steckdose tatsächlich korrekt geerdet sind? Ich möchte das nämlich in unserem alten Ferienhaus bei den alten Steckdosen überprüfen, wo man sich nicht ganz so sicher sein kann. :-)
Ob die Stromführung funktioniert, kann man ja einfach testen. Aber wenn man feststellt, daß die Erdung versagt, ist es i.d.R. zu spät...
Habt Ihr da vielleicht einen Tipp für mich parat? (Bin kein Elektriker... *g*).
dann gibt es drei möglichkeiten, diese an eine steckdose anzuschließen:
pol links und recht
pol links und "masse"
pol rechts und "masse"
So.
Nun, nehmen wir an, die steckdose ist NICHT an einem FI: man merkt keinen unterschied zwischen N und PE. Also, in zwei der 3 möglichkeiten brennt die lampe.
Nehmen wir an, die steckdose sei über einen FI abgesichert: bei der Kombination : L und PE brennt die lampe kurz auf (wird man möglicherweise nicht sehen), aber der FI fliegt raus !
----------- möglichkeiten: L und N : Normalfall lampe brennt L und PE: kommt drauf an ob Fi oder nicht PE und N : lampe kann nicht brennen.
... ich denke, wir sind hier in der group elektrotechnik ... da möchte man solche effekte doch diskutieren. ... was soll die antwort: geh zum elektriker ? ... (natürlich kann man sich auf der welt alles erkaufen)
Du rätst also dem $OP, der bekennender Elektrotechniklaie ist, dazu mit einer Glühlampe seine Steckdosen auf Einhaltung der Schutzmaßnahme gegen zu hohe Berührungsspannung zu prüfen.
"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mew.uni-erlangen.de...
Frank Diegmüller schrieb:
Hallo,
so ein simpler Test mit einer Lampe kann nur einfache Unterbrechungen finden aber keine schlechten weil etwas zu hochohmigen Erdverbindungen.
Weil wir hier in der Gruppe Elektrotechnik sind schlagen wir einem Laien keine untauglichen Prüfmöglichkeiten vor die den Laien dann in trügerischer Sicherheit wiegen.
Bye
.. richtig. FAZIT ?
geht immer zum elektriker und bezahlt ihn ? so ein quatsch. hier gibts wohl einige elektriker, die versuchen, ihren berufsstand zu rechtfertigen ...
Ist ihm eigentlich klar, was mit seiner Herzallerliebsten passiert, die grade die Waschmaschine ausräumt, während er die Verbindung zwischen L und PE, der übrigens nur bis zum Potentialausgleich aber dafür an allen Verbrauchern angeschlossen ist, mit seinem 150W-Strahler herstellt? Sehr bedenklich...
Fazit wäre in diesem Falle, dass _Du dich mit obskuren Methoden in dieser NG etwas zurückhältst, da sie weder von einem Ingenieur, einem Elektriker, einem Meister oder einem Laien praktiziert werden sollten.
Ich bezweifle, dass Du dir der Gefahr bewusst bist, in die Du den Fragenden und seine Mitmenschen bringen kannst.
Ein Elektriker hingegen sollte durchaus einen Überblick darüber haben, was von seinen Massnahmen für Gefahren ausgehen. Im schlimmsten Fall würde er mit fahrlässiger Tötung und/odereiner beruflichen Sperre rechnen müssen, wogegen Du nur schulterzuckend die NG wechselst.
aha, Du h=E4ltst meine Argumente f=FCr richtig und hast keine vern=FCnfti= gen=20 Gegenargumente gefunden? Dann schreib doch einfach: Ja Du hast recht und mein Vorschlag mit der=20 Lampe war unbrauchbar.
Mit einem Phasenpruefer schauen, dass ja kein Saft drauf liegt (klingt abwegig, ist aber immer sinnvoll -- habe schon so diverses gesehen, insbesondere bei Lampenfassungen!)
Mit einem Durchgangspruefer zur "Referenzleitung" am metallenen Hauptwasserrohr/Blitzableiter schauen, ob alles dran ist. Dann nur noch darauf vertrauen, dass das Wasserrohr/der Blitzableiter unisoliert und tief genug im Boden steckt.
Bei sachgem=E4=DFer Installation passiert eben nichts. Wenn die Installatio= n=20 aber gro=DFer Murks ist, kann auch schon ein ansonsten 'normales=20 Einst=F6pseln' Gefahr f=FCr die Liebste bedeuten.
Wieso ist das Quatsch, wenn man keine Ahnung von Elektroinstallation hat?
Ich z.B. hab keine Ahnung vom Steuerrecht. Daher gehe ich zu einem Steuerberater und bezahle ihn. Was ist daran Quatsch?
Ist Dir klar, daß Du mit Deiner Prüfmethode andere Menschen, die sich gerade im selben Haus aufhalten, in Lebensgefahr bringen kannst?
Wenn ja, dann verstehe ich Dich nicht. Wenn nein, dann solltest Du es jetzt wissen.
Man schaltet einfach keinen 230-V-Verbraucher gegen PE, bevor man von der ordnungsgemäßen Installation des PE restlos überzeugt ist. Und am besten auch danach nicht.
Erträgst Du es, daß auch andere /Dir/ gegenüber kritisch sind?
[Quotingzeichen repariert] Wenn Du schon meinst, einen kaputten Newsreader benutzen zu müssen, dann korrigieren den Mist, den der abliefert, wenigstens von Hand. Gilt übrigens auch für den Einleitungsroman und die nicht deklarierten Sonderzeichen. (Siehe auch
formatting link
Das ist völliger Blödsinn, was Du da verzapfst. Natürlich hätte man dem OP auch raten können, ein Meßgerät für Messungen nach DIN VDE 0100 (bzw. den entsprechenden Vorschriften in Schweden(!)) zu kaufen, aber sowas ist erst ab ca. 1.000 EUR zu haben. Und selbst wenn er eines hat, ist immer noch nicht sichergestellt, daß er damit korrekt umgehen und vor allem die Meßergebnisse richtig interpretieren kann. Also ist er in den Händen einer Fachkraft deutlich besser aufgehoben und hat gleichzeitig noch eine entsprechende Gewährleistung. (Wichtig gegenüber der Versicherung im Schadensfall.)
Wenn Du an /Deiner/ Elektroinstallation grenzkriminellen Pfusch anstellen willst, dann tu das. Aber hänge bitte ein gut sichtbares Schild an die Tür, daß vorm Betreten der Wohnung warnt.
[Quotingzeichen repariert] Wenn Du schon meinst, einen kaputten Newsreader benutzen zu müssen, dann korrigiere den Mist, den der abliefert, wenigstens von Hand. Gilt übrigens auch für den Einleitungsroman und die nicht deklarierten Sonderzeichen. (Siehe auch
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Das ist völliger Blödsinn, den Du da verzapfst. Natürlich hätte man dem OP auch raten können, ein Meßgerät für Messungen nach DIN VDE 0100 (bzw. den entsprechenden Vorschriften in Schweden(!)) zu kaufen, aber sowas ist erst ab ca. 1.000 EUR zu haben. Und selbst wenn er eines hat, ist immer noch nicht sichergestellt, daß er damit korrekt umgehen und vor allem die Meßergebnisse richtig interpretieren kann. Also ist er in den Händen einer Fachkraft deutlich besser aufgehoben und hat gleichzeitig noch eine entsprechende Gewährleistung. (Wichtig gegenüber der Versicherung im Schadensfall.)
Wenn Du an /Deiner/ Elektroinstallation grenzkriminellen Pfusch anstellen willst, dann tu das. Aber hänge bitte ein gut sichtbares Schild an die Tür, daß vorm Betreten der Wohnung warnt.
da habe ich ein Meßverfahren, über das Du mal nachdenken solltest.
****************** Von praktischen Versuchen rate ich dringend ab, da Lebensgefahr besteht!!
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Also, ein erfahrener Elektriker hält eine Feinsicherung M1A in der Hand, von der er nicht weiß, ob sie durchgebrannt ist oder nicht. Als Werkzeug hat er nur einen Schraubendreher dabei.
Er entfernt nun die Abdeckung einer Steckdose, fasst die Sicherung an einem Ende mit spitzen Fingern an, und berührt mit dem anderen Ende der Sicherung erst den linken, dann den rechten Kontakt der Steckdose. Beim rechten Kontakt verspürt er ein leichtes kribbeln in den Fingern.
Er weiß jetzt, das die Sicherung in Ordnung ist.
Ein anwesender Zuschauer wiederholte exakt die gleiche Prozedur, wußte anschließend nichts mehr, aber er wurde in der Zeitung erwähnt, im hinteren Teil, schwarz Umrahmt.
Fazit: Der Elektriker hat gewußt, was er getan hat, der Zuschauer nicht. Denn der Elektriker hatte Respekt vor elektrischer Energie, und hat bewußt Voraussetzungen geschaffen, diese nicht nachahmungswürdige Meßmethode zu überleben. Dieses hat jedoch der Zuschauer nicht mitbekommen, deshalb ist er jetzt tot.
Ergo, man muß immer wissen was man tut, sonst heißt, wer viel mißt, mißt Mist.
****************** Von praktischen Versuchen rate ich dringend ab, da Lebensgefahr besteht!!
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Am Wed, 28 Apr 2004 00:42:50 +0200 hat Wilfried Dietrich geschrieben:
Du hast leider nicht geschrieben, wie, er den Strom begrenzt/ den Übergangswiderstand erhöht hat. Trockene Finger sind sicher hilfreich (Sind aber bei einem Laien, ders das erste mal probiert aufgrund der Nervosität unmöglich), isolierende Schuhe auch gut.
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