Anfängerfrage: Startprobleme bei Cessna 182 von Jamara

Hallo,

bin Anfänger in diesem Bereich und habe mir eine gebrauchte Cessna 182 von Jamara gekauft. Sollte ein Einsteigermodell sein, um erste Erfahrungen zu sammeln. Leider habe ich ziemlich große Probleme beim Bodenstart von einer asphaltierten Strecke aus. Nachdem der Motor eingeschaltet ist bricht der Flieger stark nach links aus, sodaß ich keine Chance habe auf eine Geschwindigkeit zu kommen, die ein Abheben möglich macht. Meine Frage ist nun. Gibt es Erfahrungen wie dies korrigiert werden kann? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass auf einer geraden, vernünftigen Asphaltstrecke der Flieger auch einigermaßen geradeaus fahren sollte, ohne dass ich stark eingreifen muss.

Gruß,

Stefan

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Stefan Riesenbeck
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Hallo,

falls du Anfänger bist, würde ich das Teil gar nicht allein starten...

100%ig Schrott!

Ansonsten ev. Ruderausschläge verkleinern, trimmen und gegenlenken.

Guter Rat - suche dir einen erfahrenen Flieger.

Gruß Bernd

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Bernd Hofmann

Hallo Stefan!

Stefan Riesenbeck schrieb:

Dass der Flieger nach links ausbricht ist normal! Geübte(!) Piloten geben Gegenruder (Seitenruder), weniger geübte sollten auf den Bodenstart verzichten und den Flieger in die Luft werfen! Wenn du die Möglichkeit hast, lass' dir von einem erfahrenen Modellpiloten helfen!

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Stefan,

Stefan Riesenbeck schrieb:

Etwas eingreifen muß man immer. Wenn es so stark ist, daß man gar keine Chance hat, muß man die Vorspur vergrößern. Aber das würde Dir nur schaden, denn wenn er erstmal abhebt, hast Du noch mehr Aufwand, bis Du ihn wieder repariert hast. Such Dir jemand, der das schon kann. Spart Geld. Am einfachsten den nächstgelegen Verein besuchen.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo Stefan,

"Stefan Riesenbeck" schrieb im Newsbeitrag ...

Du schreibst nicht, ob's ein E- oder V-Modell ist. Auf Asphalt wirst du als Ungeübter mehr Probleme haben als auf einer Wiese. Wenn du unbedingt das Modell bodenstarten möchtest, dann such dir eine kurz geschnittene Wiese. Dort wird dir der Bodenstart eher gelingen. Das Modell wird zwar auch nach links ausbrechen, aber nicht so heftig wie auf Asphalt.

Gebe beim Beschleunigen etwas Seitenruder rechts. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit kannst du das Ruder wieder auf neutral zurück nehmen und das Modell fährt normal gerade aus. Auf den ersten Metern am Boden kannst du noch nicht über die Ruder lenken, da du noch keine Fahrt hast. Das heisst, das Geradeausfahren wird durch den geringen Kontakt der Räder zum harten Boden sehr labil und du musst blitzschnell eingreifen. Dafür verantwortlich ist der Propellerstrahl, der das Seitenleitwerk durch seinen Drall von links anströmt und rüberdrückt.

Bei Wiese erfahren die Räder eine gewisse "Führung" zwischen den Halmen. Es ist bloss die Frage, ob ein E-Modell die Kraft hat, auf Gras zu beschleunigen. Ein V-Modell wird da eher keine Probleme haben. Beschleinuge möglichst zügig und ausreichend lange. Zieh dann leicht, wenn überhaupt notwendig, am Höhenruder und steige gerade und und nicht zu steil bis zur ersten Kurve.

Wenne das geschafft hast, wünsch ich dir viel Glück beim Weiterfliegen. ;0)

Gruss Günther

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Günther Grund

Hallo Stefan.

Grundsätzlich, wie es die meisten hier schreiben, ist die Mithilfe eines Erfahrenen Modellpiloten ratsam. Was Du als Erstes prüfen solltest, wenn nicht schon getan ist, ob das Flugzeug überhauft geradeaus rollt. Das also das Fahrgestell so justiert ist, daß das es erstmal ohne Antrieb, wenn man es nur vor sich her schiebt, halbwegs geradeaus fahren kann. Das kann man am besten auf einem festen Untergrund testen. Das Bugfahrgestell, was sicher oder hoffentlich bei Deinem Flugzeug auch lenkbar sein sollte, kann man auf Geradeauslauf einstellen. Aber auch das Hauptfahrgestell sollte stimmen. Das also beide Räder zumindest parallel laufen ober in Rollrichtung etwas zueinander. Eben die schon von Martin beschriebene Vorspur. Dem was Günter schreibt solltest Du folgen. Auf einer festen Piste wie Asphalt ist das Modell zu leichtgängig und daher schwierig zu bändigen.

Grüße Stephan

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Stephan Kleemann

Hallo Günther,

Günther Grund schrieb:

Hat er doch. Siehe oben.

Kann denn im Usenet eigentlich kein Mensch mehr 'nen ordentlichen Imperativ schreiben? Das geht mir langsam mehr auf den Zeiger, als die Deppenapostrophe allenthalben. Sorry, daß es Dich erwischt, Günther, aber das heißt "Gib". Und "Lies", nicht "Lese". *Schüttel*

Eher wirkt durch den höhreren Widerstand die Vorspur besser.

Das wird er brauchen.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

In Anbetracht, dass das Modell eine Spannweite von etwas über 80 cm hat, wird er nur auf Asphalt starten können. Die Räder werden proportional zum Rumpf um einige Ecken kleiner sein, da bezweifle ich, dass er den Widerstand überwindet.

Wenn Du mich fragst, wirf den Flieger aus der Hand und alles ist gut. Google mal nach FMS, dem freien Flugsimulator, und mach vorher ein paar Stunden am Simulator, dann wird das auch mit dem Nachbarn. Besser ist natürlich eine erfahrene helfende Hand in der Nähe des Senders.

So long Stefan

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Stefan Schumacher

Hallo Martin,

"Martin Schoenbeck" erregte sich und schrieb im Newsbeitrag ...

Ja, ich weiss. Da steht "Nachdem der Motor eingeschaltet ist ".

Ist das wirklich so wichtig? Falsche Gross/Keinschreibung nervt mich viel mehr als dein Imperativ. Oder was ist mit dem fehlenden Leerzeichen nach der Interpunktion. Das lässt dich wohl kalt, was? Kommasetzung scheint auch für viele Luxus zu sein. Ich versteh dich wirklich nicht.

Warst du damals auch derjenige, der sich bei "Günther's Hobby" oder "Günther's Nagerhäuschen" erregte? Ist beides korrekt.

Ich weiss nicht, was du willst. Erstmal geb ich mir mehr Mühe bei der Rechtschreibung und Grammatik als so manch anderer hier und zweitens bin ich der Meinung mal gelernt zu haben, es heisst gebe oder gib, aber niemals geb. Lese oder lies, nicht les.

Du hast mich doch ausgesucht. Was soll die Entschuldigung.

Ich schlag vor, du suchst dir jemanden, bei dem es sich wirklich lohnt sich aufzuregen, wenn dir daran liegt jemanden zu belehren.

Im Grossen und Ganzen geb ich dir aber recht. Mancher ausländische Gast dieses Landes kann besser Deutsch sprechen als die Deutschen selbst. Das ist mir besonders aufgefallen, als ich noch Taxi fuhr. Peinlich isses schon.

Gruss Günther

-- Du kannst mich mal ... besuchen ;0)

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Günther Grund

Hallo Stefan,

"Stefan Schumacher" schrieb im Newsbeitrag ...

Aus der Zeit meiner stümperhaften Anfänge kann ich sagen, dass das Werfen eines kleinen Sportflugzeugs nicht gerade empfehlenswert ist. Der Anfänger weiss nicht wie er werfen soll und mit welcher Kraft. Hat er es abgeworfen, muss er zielsicher den Knüppel am Sender finden können.

Das wird nix.

Gruss Günther

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Günther Grund

Hallo Günther,

Günther Grund schrieb:

Nee, das läßt mich auch alles nicht kalt. Und mit dem Imperativ hat's wirklich nur deshalb Dich erwischt, wo ich meine übergelaufene Galle versprüht habe, weil ich zu Deinem Posting auch noch eine themenbezogene Anmerkung hatte. Und ich mir möglichst verkneife, Posting zu bauen, die komplett OT sind.

Naja, mir läuft dabei jedesmal 'ne Gänsehaut den Rücken runter. Ungelogen. Und im Usenet nimmt das massive Formen an, gerade bei den Leuten, die sich bemühen, korrektes Deutsch zu schreiben. Da scheint es viele zu geben, die "gib" oder "lies" für umgangssprachlich halten und deshalb lieber ordentlich "lese" und "gebe" schreiben. Am schlimmsten finde ich dann "Lese doch mal

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", da kriege ich wirklich 'ne Krise.

Es ging wirklich nicht um Dich, aber ich mußte das um meines Seelenfriedens willen einfach mal loswerden.

Keine Ahnung, meine mich aber zu erinnern, daß ich das nicht war.

Wenn dem inzwischen tatsächlich so ist, dann beweist das nur, wie dringend es ist, der sprachlichen Verrohung frühzeitig Einhalt zu gebieten.

Nein, "lese" und "gebe" sind an der Stelle falsch. "Les" und "geb" gibt's dagegen überhaupt nicht.

Nee, die Tatsache, daß ich auch was zum Thema sagen wollte, hat Dich ausgesucht.

Mir liegt nicht daran, jemand zu belehren, mir liegt daran, den Anfängen zu wehren. Und im Usenet nimmt das momentan geradezu seuchenhaft zu. Mein Eindruck ist, es kommt teilweise über die Apostrophitis rein. Da will jemand schreiben "Stell Dich nicht so an" und überlegt nun, ob hinter das "Stell" ein Apostroph gehört. Aus Unsicherheit schreibt er dann lieber "Stelle Dich nicht so an". Der Imperativ von "stellen" ist aber "stell", so daß das erste Beispiel völlig richtig gewesen wäre.

Achte mal etwas drauf, Du wirst das häufig sehen. Vielleicht geht's Dir dann in Kürze auch auf den Zeiger. ;-)

Wie gesagt, es war _wirklich_ nicht persönlich gemeint.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Wie wo? Du meinst doch sicher einen Zeitpunkt oder Zeitraum, oder? Dann aber bitte nicht wo, sondern als, ok? :-) Hehe.

Stefan

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Stefan Schumacher

Naja, aber so 'ne 182er sollte doch ziemlich langsam fliegen können, da muss man ja fast nur anlaufen und wenn man merkt, dass die Flächen tragen, loslassen.

Dafür helfen ja ein paar Trockenübungen ohne den Flieger wegzuwerfen. Meinethalben werfe ich ja immer mit links und hab die rechte Hand schon am Knüppel.

Hm, verdammt, dann wird das wohl alles nix, zumindest nicht ohne Epoxy und Sekundenkleber. Naja, oder er ist Naturtalent und hat Glück. ;-)

STS

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Stefan Schumacher

"Stefan Schumacher" schrieb im Newsbeitrag ...

Genau, hehe. ;0)))

Ist eigentlich geferlich, was der Martin da machen tut. Der soll sich mal mit falsches Doitsch erwischen lassen. Den krick ich noch dran.

Gruss Günther

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Günther Grund

Hmmm, der Satz ist grammatikalisch aber auch nicht in Ordnung. ;-)

ACK. Leider. Siehe dazu auch

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.

Viele Grüße Dominik

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Dominik E.

Hallo Stefan,

Stefan Schumacher schrieb:

Nee, wie kommst Du darauf? Es ging um das Posting, das ich verfaßt habe. Der Zeitpunkt war nämlich schon länger erreicht, es bot sich bloß bisher keine Gelegenheit. Mal davon abgesehen, daß ich selbstverständlich niemals auch nur andeuten würde, fehlerfreies Deutsch zu schreiben. Darf man deshalb nicht mehr sagen, wenn einen etwas nervt? Weil, da könnte man ja selbst drauf reinfallen (nur um mal eine Redensweise zu nutzen, die mich noch mehr nervt, glücklicherweise im Usenet aber noch nicht so verbreitet ist, wie andernorts).

Gruß Martin

Reply to
Martin Schoenbeck

Hallo Dominik,

"Dominik E." schrieb:

Tippfehler darfst Du behalten. ;-) Ein fehlendes s hat weniger was mit Grammatik, als mit schlechtem Kontrollesen (bitte kein Hinweis, daß das nach neuer Rechtschreibung falsch ist, ich versuche immer noch, die alte beizubehalten, auch wenn's zunehmend Mühe macht, weil durch die Berge von verdorbener neuer Literatur das Gedächtnis für's Schriftbild immer häufiger ins Stolpern kommt).

Und damit dies schreckliche Schicksal dem Imperativ nicht auch noch blüht, werde ich das in Zukunft innerhalb von Postings (mit s) zum Thema ebenso erwähnen, wie ich Leute in dem Zusammenhang auf ordentliches Zitieren mir erlaube hinzuweisen. Sowas liest sich nämlich mindestens genauso schlecht, wie Kammquoting (oder "aufwändig", aber das lassen wir jetzt besser).

Gruß Martin

Reply to
Martin Schoenbeck

Hallo Stefan,

Stefan Schumacher schrieb:

Das mag ja mit einem eingeflogenen Modell klappen, wenn man obendrein die Reflexe schon drin hat. Aber beim Erstflug würde ich mir das sogar verkneifen und lieber einen bitten, der mir wirft. Und der das auch kann. Gerade die Elektrotrainer sind ja meist nicht übermotorisiert und gehen nicht einfach so aus der Hand. Da hat Günther schon recht.

Gruß Martin

Reply to
Martin Schoenbeck

Hallo Dominik,

Am 14.06.04 schrieb Dominik E.:

[..]

Es war es nicht, als Guenther Schreiben und Lesen lernte, da wurden "I-Fehler" fuer sowa's verteilt.

Sehr huebsch, weit besser ausgearbeitet als mein

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;-)

servus, Patrick

Reply to
Patrick Kuban

Hallo Dominik,

"Dominik E." schrieb im Newsbeitrag ...

Wieso "leider"? Was korrekt ist, kannste doch nicht bedauern. Wenn ich "Günther sein Hobby" oder "Günther seine Nagerhäuschen" schreiben täte, wäre mir das peinlich und dir gefiele es wohl, was? ;0)

Gruss Günther

Reply to
Günther Grund

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