Hallo,
wo kann ich nachschauen, dass das geht?
L1
L2
L3
zwischen den Phasen 380 V/400V - klar
Warum ben=F6tige man 'fr=FCher' keinen Neutralleiter, sondern nur
Schutzleiter?
Oder war es so zu sehen, fr=FCher gab es nur einen Nullleiter, anstatt
Schutzleiter?
Danke f=FCr Links.
Hintergrund --- Drehmaschine hat keinen =FCblichen CeKonStecker - 5
polig
einen 4 poligen.
Gr=FC=DFe Andreas
"Andreas Bauer" schrieb im Newsbeitrag
news: snipped-for-privacy@m1g2000yqo.googlegroups.com...
Hallo,
wo kann ich nachschauen, dass das geht?
L1
L2
L3
zwischen den Phasen 380 V/400V - klar
Warum benötige man 'früher' keinen Neutralleiter, sondern nur
Schutzleiter?
Oder war es so zu sehen, früher gab es nur einen Nullleiter, anstatt
Schutzleiter?
Danke für Links.
Hintergrund --- Drehmaschine hat keinen üblichen CeKonStecker - 5
polig
einen 4 poligen.
Grüße Andreas
Hallo, du meintest sicher Drehstrommaschine,
erschöpfende Auskunft bekommst du hier:
Hallo,
ok.
Eins noch.
Sternschaltung
Dreieckschaltung
Nochmals
Nullleiter - PE + Neutralleiter -> wegen FI Schalter
Fr=FCher nur Neutralleiter, oder?
Ist dem so? Wenn ja, wo steht es?
Gr=FC=DFe Andreas
in jedem durchschnittlichen Elektro-Buch, vermutlich auch unendlich
oft im Internet.
Aber, ja, das geht.
Wie du selber schon geschrieben hast:
Der Unterschied ob mit oder ohne Neutralleiter besteht darin, dass die
Maschine einmal in Stern (3 Phasen+neutraler Sternpunkt) oder in
Dreieck (3 Phasen, KEIN Neutralleiter) angeschlossen sind.
Und, ja, klar, das Gehäuse gehört geerdet. Macht also immer einen
Anschluss zusätzlich.
Größere Motoren haben manchmal nur deshalb 5 Anschlüsse, damit die
Maschine mit Stern "angelassen" und dann in den Sternbetrieb
umgeschaltet wird. Verringert den Anlaufstrom und damit die
Wahrscheinlichkeit, dass der Leitungsschutzschalter "fliegt".
Heinz
PS: Einer Deiner 4 Anschlüsse müsste am Gehäuse liegen, sonst ist da
irgendwas "ganz falsch".
HTH,
Heinz
Hallo, at),
Du meintest am 28.08.10:
Auch bei Sternschaltung ist kein 4. Leiter ("Neutralleiter") nötig.
Nicht "immer". Es gibt keine Vorschrift, nach der jedes Gehäuse zu
"erden" sei.
Du solltest mal in ein Lehrbuch schauen - Stern-Dreieck-Umschaltung
erfordert (rein technisch) nur 3 Leiter in der Zuleitung.
Viele Gruesse!
Helmut
"Andreas Bauer" schrieb im Newsbeitrag
news: snipped-for-privacy@i13g2000yqd.googlegroups.com...
Hallo Andreas,
du hast den Wiki-Artikel entweder nicht durchgelesen oder nicht kapiert.
Es gibt bei einem Drehstrommotor keinen Nullleiter bzw. Neutralleiter!
Du kannst natürlich einen FI - Schutzschalter und Motorschutzschalter
vorschalten.
Ein PE muss natürlich vorhanden sein.
Die 3 Wicklungsanfänge und _ enden werden aus der Maschine auf das
Klemmbrett geführt und je nach
Schaltungsart( Stern - oder Dreieckschaltung) angeschlossen. Bei einem Trafo
in Sternschaltung wird der Sternpunkt herausgeführt und geerdet und als
Neutralleiter weitergeführt.
friz
Hallo!
das ist mitr alles klar. Hab's auch gelesen.
Die Frage ist ja, warum wurde nun der
- Neutralleiter
- PE
eingef=FChrt, wenn man doch den Neutralleiter eigen 'nicht' braucht.
Hintergrund halt, der FI Schalter, Differenzschalter.
Andreas
Andreas Bauer schrieb:
Der Neutralleiter wurde nicht "eingeführt", er ergibt sich einfach
aufgrund der Anschlussart.
Deine Maschine braucht ihn nicht.
Das bedeutet aber nicht, dass der Neutralleiter generell unnütz ist.
Indem du dieses Posting liest, hast du den Nutzen des Neutralleiters
bereits genossen - dein Computer benutzt ihn nämlich:-)
Gruß Christian
Eventuell weil man kein 4-adriges sondern nur ein 5-adriges Kabel hatte.
Wie andere Poster schon geschrieben haben: Der Motor selbst braucht nur
die drei Phasen L1,L2,L3. Der PE ist vermutlich am Gehäuse der Maschine
angeschlossen. Auch das ist nicht unbedingt nötig, d.h. wenn die
Maschine so konstruiert ist, dass keine Verbindung zwischen einer Phase
und dem Gehäuse auftreten kann, braucht das Gehäuse auch keinen
Schutzleiter (z.B. so ziemlich jede Handbohrmaschine).
FI-Schalter (im Sicherungskasten) und Motorschutzschalter benötigen auch
keinen Nullleiter an der Maschine.
Trotzdem ist es ganz angenehme wenn Null mit hineingeführt ist, z.B.
wenn man zusätzliche Geräte die mit 230V laufen direkt an der Maschine
betreiben will.
Das kann z.B. eine Lampe oder eine Schmiermittelpumpe sein, oder auch
ein PC. Ansonsten könntest du immer nur 400V zwischen zwei Phasen
abgreifen und dann würdest du spezielle oder zusätzliche Trafos
benötigen. Den Sternpunkt des Motors hierfür zu missbrauchen empfiehlt
sich nicht.
Gruß
Stefan DF9BI
"Andreas Bauer" schrieb im Newsbeitrag
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Du bist offenbar lernresistent!
Du solltest mal ein Buch " Grundlagen Elektrische Maschinen" studieren.
"Andreas Bauer" schrieb im Newsbeitrag
news: snipped-for-privacy@m1g2000yqo.googlegroups.com...
Hallo,
wo kann ich nachschauen, dass das geht?
L1
L2
L3
zwischen den Phasen 380 V/400V - klar
Warum benötige man 'früher' keinen Neutralleiter, sondern nur
Schutzleiter?
Oder war es so zu sehen, früher gab es nur einen Nullleiter, anstatt
Schutzleiter?
Danke für Links.
Hintergrund --- Drehmaschine hat keinen üblichen CeKonStecker - 5
polig
einen 4 poligen.
Grüße Andreas
Du kannst den Drehstrommotor auch mit Wechselstrom betreiben
1x Phase, 1x Null, 1x Erde, + 1x Kondensator
Jürgen
"Jürgen Tschammer" schrieb im Newsbeitrag
news:i5dghm$t5g$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...
Ist richtig, was du sagst( Steinmetzschaltung), aber jetzt wird der arme Andreas
noch
verwirrter...;-)
Was heisst eingef=FChrt? Der zuvor bei klassischer Nullung =FCbliche PEN
wurde in die beiden Bestandteile PE und N aufgeteilt.
Und das beudeutet nicht zwingend, dass der PEN nur am Geh=E4use und
nicht auch am Motor angeschlossen ist. Schraube doch mal den
Anschlussdeckel vom Motor auf. Bei einem Drehstrommotor in
Sternschaltung kann gut sein, dass dein PEN sowohl am Geh=E4use (PE) und
mittels Br=FCcke auch an den Motorwicklungen (N, Sternpunkt)
angeschlossen ist.
Wer behauptet, dass man früher keinen Neutralleiter benötigt?
Ein Drehstrommotor alleine benötigt keinen Neutralleiter, weder früher noch
heute.
Früher hat man sich eine Ader gespart und die Funktion Neutralleiter und
Schutzleiter in einer Ader zusammengefasst.
Macht man auch heute noch, aber nur bei ausreichend dicken Leitungen z.B.
bei Netzbetreibern und Hauptstromversorgungen.
Den braucht man nicht bei _reinen_Drehstrommotoren_.
Da aber die Welt der elektrischen Verbraucher nicht nur aus Drehstrommotoren
besteht, benötigt man in.
Früher gab es Netze mit Trafos, die nur drei Klemmen für Außenleiter hatten.
Dann hatte man L1, L2, L3. Dazwischen jeweils die Nennspannung.
Keine dieser Klemmen war geerdet.
Und an keiner dieser Klemmen hätte man sich elektrisieren können, wenn die
anderen immer sauber vom Schutzleiter / von der Erde getrennt sind.
Nur:
Irgendwo gibt es immer einen Verbraucher mit nem Fehler.
Und dann hat die eben noch problemlos berührbare Klemmen plötzlich
Nennspannung.
Also muss man die Isolation jedes Außenleiters gegenüber Erde zuverlässig
messen und ggf. Alarm schlagen.
Und man hat nur eine nutzbare Spannungshöhe.
Also hat man den theoretischen Vorteil isolierter Netze (ohne geerdeten
aktiven Leiter) geopfert und lieber klare Verhältnisse geschaffen,
indem man den TRafo im Stern beschaltet, den Sternpunkt erdet und nun je
230V gegen Erde und 400V zwischen den Außenleitern hat.
Hier kann jeder Fehler einfach detektiert werden und man schaltet ab.
"Andreas Bauer" schrieb:
Nein, eben nicht.
Klassischen Nullung meint TN-C System mit PEN bis hin zu Endstromkreisen
kleiner 10mm² Kupfer.
Sowas macht man heute nicht. Weil es böse, gefährlich und obendrein auch
verboten ist.
Auch in Hauptstromversorgungen sollte man sich den PEN besser sparen,
die Problematik vagabundierender Ausgleichströme sollte hinlänglich bekannt
sein!
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