Frage zu Solaranlage

Am 26.03.2013 21:25, schrieb Rolf Bombach:

Tatsächlich? Unsere Anlage ist auf dem Dach und speist in das bereits vorhandene Stromnetz ein. Mehr als 2...3 Rollen "Verlängerungskabel" wurden dafür nicht gebraucht. Im Wechselrichter ist sicher auch noch was drin. Verloren ist das ganze jedoch nicht. Kann man nämlich bestens recyceln. Und wenn's mit Cu wirklich eng werden sollte - man kann auch Alu nehmen. Dann halt mit etwas mehr Querschnitt. Aber auch das Zeug lässt sich bestens wieder verwerten.

NICHT wieder verwerten lässt sich allerdings verbrauchte fossile und nukleare Energie.

Gilt das nicht auch für fossile und nukleare Energieformen?

Warum gehst du dann nicht darauf ein, wenn du schon weißt, was kommt?

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Christoph Müller
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Am 26.03.2013 20:35, schrieb Rolf Bombach:

Es gibt doch Peltierelemente.

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Horst-D.Winzler

Solche Probleme löst man nicht damit dass man irgendwo dünnere Leitungen verwendet.

Ja, das ist glaube ich besser so.

Welche Ausrede?

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Emil Naepflein

Wirkungsgrad des WR zu investieren, als in ein zusätzliches Panel.

Nein.

Nein.

Nein.

Wenn die PV Fabriken gar nicht erst entstanden wären, wie wären dann die Leute bezahlt worden?

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Emil Naepflein

Am Wed, 27 Mar 2013 06:40:22 +0100 schrieb Emil Naepflein:

Wirkungsgrad des WR zu investieren, als in ein zusätzliches Panel.

Nach der Logik würde noch mehr Staat zu mehr Wohlstand führen. Ich meine das ist in bisherigen Versuchen durchweg gescheitert.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 26.03.2013 20:35, schrieb Rolf Bombach:

Bringt nichts durch die zwei additiven Reflektionsflächen. Profis besprühen die Generatoren von unten mit Einwasser ;-) Hauptsache Zelle kalt und oben keine zus. Refexionsschichten....

Wäre mal zu kalulieren ob der Mehrertrag den Energieaufwand fürs Wasserpumpen rechtfertigen könnte. Muß ja nicht gleich Eiswasser sein.

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Georg Wieser

Am 26.03.2013 21:25, schrieb Rolf Bombach:

Wieso? Was glaubst Du denn was mit PV-Generatorzellen im großen Stil passiert? Wir werden uns noch alle wundern, wie lang die halten.

Ich rede von kristallinen Zellen.

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Georg Wieser

Am 26.03.2013 21:36, schrieb Rolf Bombach:

Wenns halt so einfach wäre. Die Subventionierung hat halt auch die Kriegsgewinnler und Subventionssamller auf den Plan gebracht. Dadurch hat sich aber der Preis auf unter 10% der anfänglichen Kosten.

Selbst wenn jetzt durch selbstbereinigungskräfte des Markts der Preis wieder etwas ansteigen sollte, was sehr unwahrscheinlich ist, weil auch die Entwicklung weiter geht, ist PV mittlerweile für private und gewerbliche Selbstverbraucher deutlich günstiger als Netzstrom.

Ob Dir das gefällt oder nicht.

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Georg Wieser

Am 27.03.2013 09:50, schrieb Georg Wieser:

Nur so lange, wie die Paneelen dicht sind. Ich habe bereits Paneelen gesehen, die nur ein Bruchteil der Zeit dicht waren.

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horst-d.winzler

Am 27.03.2013 15:06, schrieb horst-d.winzler:

Schaun wir mal. Die "moderneren" sind ja unter Vakuum laminiert. Die halten schon...

Ich habe einige Hundert diverser Hersteller. Mal sehen wann was passiert. Gestern musste ich was am Dach machen. bei den 2005ern ist mir nichts aufgefallen und das erfreulichste ist der Ertrag. Bisher keine auffälligen Degradierung! nach 7 Jahren.

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Georg Wieser

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Emil Naepflein schrieb:

Vielleicht bist Du die Ausnahme unter den Hurrabrüllern.

Anständig?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Also schrieb Georg Wieser:

Das ganze dann gleich noch mit einer Wärmepumpe zur Warmwasser-Bereitung kombinineren? Könnte sich das noch lohnen?

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Am Tue, 02 Apr 2013 11:52:48 +0200 schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Für die Ausgabenseite auf jeden Fall.

Lutz

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Lutz Schulze

Georg Wieser schrieb:

Wir werden uns noch alle wundern, wie lang die halten.

Die alten, teuren, die halten offenbar schon sehr lange durch. Wie sich Geiz-ist-Geil bewährt, wird man demnächst schon sehen. Schon ganze Fabrikdächer mussten nach einem Jahr wieder ab- geräumt werden wegen undichten Moduln.

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Rolf Bombach

Georg Wieser schrieb:

Ersetze "auch" durch "vorallem".

Falls man den Rest der Wirtschaft ausklammert, vielleicht. Der Strom ist ja nicht gerade viel billiger geworden.

etwas ansteigen sollte, was sehr unwahrscheinlich ist, weil auch die Entwicklung

deutlich günstiger als Netzstrom.

In CH sind die DE Preise nicht angekommen, daher nützt es mir nichts. In ZH kostet die Haushalts-kWh um die 13 Rappen, bei vernünftigem Eurokurs wären das unter 10c. "Dank" EE ist das allerdings ständig am Steigen, sodass irgendwann der von dir genannte Effekt kommt. Der kommt aber eher von der Stromverteuerung als von der PV-Verbilligung.

Wo die Entwicklung stattfindet oder stattfinden soll, wüsste ich jetzt auch nicht, hier kann es ja nicht sein, die Firmen stellen die Produktion ein und das Geld scheint mir nicht übermässig in F&E gelandet zu sein.

Selbstverständlich gefällt mir das. Nur nützt es mir nichts. Hier im unteren Aaretal gibt es in den drei Wintermonaten 60-100 Sonnenstunden (_nicht_ Vollaststunden), d.h. so gut wie kein PV. Und komm jetzt nicht mit dem Argument, PV liefere auch bei diffusem Licht. Das sind so (gemäss Messungen der Station) um 10% des Ertrags im Vergleich zu Sonnenschein. Der dramatische Preiszerfall 2010-2012 hat die Anlagenpreise von

8 CHF/W brutal auf 6 CHF/W zusammenbrechen lassen. Soviel hier zum billigen Solarstrom. Kommt hinzu, dass auch für reinen Eigenverbrauch Einkommenssteuer entrichtet werden muss. Die immer noch sehr hohe Vergütung reisst das dann auch nicht mehr raus.
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Rolf Bombach

Georg Wieser schrieb:

Neinnein. Die Schichten liegen ja auf, die Reflexion dazwischen wird stark abgeschwächt. Die Oberflächenreflexion und die der Trennschicht wird weiter auf Null reduziert, in dem man das Glas des Moduls aus Schwerflint aus Svarowski-Restbeständen ersetzt, mit einem n=n(H2O)^2. Die Wasserschicht wird dann nur ganz dünn aufgetragen, mit einem Viertel der Wellenlänge, und die Reflexionen sind weg ganz ohne teure AR-Beschichtung. Ausserdem wird substanziell Wasser gespart. Möglicherweise ist dann die Kühlwirkung zu schwach, dann kann man immer noch flüssigen Stickstoff nehmen, machen wir im Labor ja auch.

BTW, hat schon mal jemand die Leerlaufspannung bei 77K gemessen?

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Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

Bleiben wir in der Region. Ich weiss gerade nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Wir erwarten in Kürze Gradienten von 6GW/h PV. In beide Richtungen. Kommt dann noch der Wind....obwohl, auch ohne Wind steht dann das Wasser Oberkante Unterlippe. VG Jörg

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Joerg Bradel

Joerg Bradel schrieb:

Die bekannten Opponenten werden jetzt sicher wieder zu Wort kommen wollen...

In CH steht uns obiges Bild noch bevor. 2032 oder so quasi über Nacht

2 GW PV installieren. Vorher grosse Opposition gegen Ausbau der Wasserkraft und gegen Pumpspeicherwerke. Und Abschalten aller Kernkraftwerke. Und alle Lieferverträge von Frankreich laufen dann auch gerade aus. Dafür will man Ölheizungen total verbieten und setzt auf Wärmepumpen. Dazu will man dann noch gross die "Elektromobilität" fördern. etc. Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf.
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Rolf Bombach

Joerg Bradel schrieb:

Mit steigender Spannung beobachten wir die Spannung. Bei Spannungs- schwankungen wird das dann wirklich spannend. Plötzliche Überspannung würde die Spannung rasch ansteigen lassen. Unterspannungen täten der steigenden Spannung keinen Abbruch, im Gegenteil, und ein totaler Spannungszusammenbruch liesse die Spannung ins Unermessliche ansteigen. Wir sind schon ganz gespannt.

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Rolf Bombach

Alessandro /Graf von/ Volta. Soviel Zeit muß sein.

vG

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Volker Gringmuth

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