Man soll halt vor der ersten Benutzung aufladen mit einem Ladestrom, der in zwei bis zehn Stunden eine komplett leere Batterie aufladen würde (C/10 bis C/2). Hier also etwa 10 bis 50 A bei den genannten 100 Ah - ob das Ladegerät überhaupt so viel schafft?
Das ganze soll bis 4.2 V gehen und beendet werden, wenn der Ladestrom auf 1 Prozent abgefallen ist. Diese 1 Prozent erscheinen mir noch am unklarsten - aber ich behaupte mal, 1 Prozent vom anfänglichen Ladestrom. Faktisch ist das jenseits der Anzeigegenauigkeit einfacher Ladegeräte, also wenn der Akku voll ist - nach drei bis 24 Stunden.
Spannungsbegrenzte Ladung ist natürlich eine primitive und heikle Sache, allzu lange wird der Akku das wohl nicht machen.
Bei insgesamt 48 V braucht ohnehin jede Zelle ihre Einzelüberwachung - diese ganze Ladeprüfung sollte automatisch erfolgen.
Übrigens steht das ganze dort ja auch für die Anwendung übertragen:
"Kurt Harders" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Aha, Du meinst also Folgendes?: Man stellt das Ladegerät auf Spannung 4,2V und Strom von 0.1CA~0.5CA ein.
Die (ungeladene) Batterie wird angeschlossen und hat dann zunächst weniger als 4,2V. Aber der eingestellte Strom fließt. Und wenn dann der Strom auf 1% des eingestellten Stromes abgesunken ist - weil inzwischen die 4,2V erreicht worden sind und so das Ladegerät den Strom herunterregelt -, dann kann die Ladung gestoppt werden.
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