Zwei gleiche Batterien ungleicher Herste ller im selben Gerät problematisch?

Grüss Euch

Sind zwei gleiche Batterien (zB 2xAA) verschiedener Hersteller im selben Gerät irgendwie problematisch?

Ich glaube mal gelesen zu haben, dass davon abgeraten wird.

Vielen Dank.

Grüsse Louis

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Louis Noser
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Louis Noser schrieb:

Nicht ohne Grund: Während die Serienstreuung von Zellen gleichen Herstellers und Typs sich halbwegs im Rahmen halten dürfte, besteht bei Zellen unterschiedlicher Hersteller eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Zellen deutlich unterschiedliche Kapazitäten besitzen.

Da bei der Kombination die Zellen in der Regel in Reihe geschaltet werden, kann eine Zelle mit geringerer Kapazität im Verbund tiefentladen oder gar umgepolt werden, was mindestens die Gefahr des Auslaufens erhöht, bei Akkus aber auch eine dauerhafte Schädigung der Zelle bis zur Zerstörung herbeiführen kann.

Mit der Vorgabe, nur Zellen gleichen Typs und Herstellers einzusetzen, versucht der Gerätehersteller, dieses Risiko zu begrenzen - bzw. ist er aus dem Schneider, wenn ein Folgeschaden entsteht, weil Du Dich nicht daran gehalten hast.

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Louis Noser schrieb:

Hallo,

man sollte nicht nur Zellen vom gleichen Hersteller und Typ benutzen, sondern auch mit gleicher Vorgeschichte. Also nicht eine frische und eine fast leere zusammen benutzen.

Bye

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Uwe Hercksen

Louis Noser schrieb:

Das ist ein Widerspruch in sich. 2 Batterien zweier verschiedener Hersteller sind nicht gie gleich! Sie haben nur die gleiche Typbezeichnung.

So ist es.

Und man sollte nicht mal blind 2 "gleiche" Batterien eines Herstellers mischen. Nur gleiches Charge und gleicher Lebenslauf.

Zumindest immer dann, wenn es mehr als 2 Zellen sind. Bei einem Radio mit 6 Zellen kann z.B. eine Zelle schon lange leer sein und die anderen 5 sind noch so voll, daß es kaum auffällt in der Leistung.

Die schon leere Zelle wird sich im Betrieb zersetzen und auslaufen. Die Sauerei hast du vielleicht schon mal geshen. Ich hatte gerade erst so ein Kofferradio zur Reparatur. Da waren von 6 Zellen 5 verschiedene Fabrikate drin. Und eine hatte ihren Saft bereits in der Batteriebox versteilt.

Meiner Logitechmaus allerdings mache ich es absichtlich. Wenn das Maussymbol "Leer" zeigt und spätestens wenn die Maus gar nicht mehr geht, tausche ich die leerere der beiden Zellen gegen eine "halbvolle" aus meiner "Mausbatteriensammelbox". Dann läuft die Maus i.d.R. wieder ein paar Wochen. Manchmal auch nur einen Tag und dann ist die andere fällig. Auf diese Weise nutze ich jede sonst nicht mehr verwendbare Batterie bis zum letzten Rest ohne die Gefahr, daß eine so tief entladen wird, daß mit Zersetzung zu rechnen ist.

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Jens Fittig

Mit gutem Grund. Hier vor mir liegen 2 Zellen verschiedener Hersteller. Die eine hat den Knopf ( den Pluspol) links, und bei der anderen Zelle schaut der Knopf nach rechts. Das gibt a Katastrophe.

w.

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Helmut Wabnig

Helmut Wabnig schrieb:

Verticker die zwote über die Bucht nach Australien oder sonst wo auf der Südhalbkugel, vielleicht können die dort damit was anfangen.

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Rolf Bombach

Warum nicht einfach Akkus reinbauen? Einen Satz im Betrieb und einen auf Reserve.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Ach ne? Auf die Idee wäre ich jetzt nicht gekommen.

Du hast aber überhaupt nicht verstanden, was ich mache. Lies doch noch einmal meinen Post. Und schalte dein Hirn dazu ein!

Nach deiner Idee muss ich ja alle meine halbvollen AAs, die woanders, z.B. DigiCam, nicht mehr gehen, wegschmeissen. Und extra Strom vom nächsten Kraftwerk benutzen um die Akkus zu laden.

Danke - aber ich lutsche mir da lieber die ganzen halbvollen/halbleeren Altbatterien ganz leer. Das ist IMHO sinnvoller und umweltfreundlicher..

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Jens Fittig

In der Digicam hat man auch Akkus... Gerade bei einem solchen doch recht stromhungrigen Verbraucher möchte ich keine Alkaline haben!

Umweltfreundlicher ist es, garkeine "Altbatterien" mehr zu produzieren.

Bei "Kleinverbrauchern" wie die Wanduhr oder die Fernbedienung mögen Alkaline noch sinnvoll sein, weil sich da ein Akku erst nach vielen Jahren lohnen würde, aber solche Verbraucher lutschen die Batterien dann üblicherweise ohnehin komplett leer.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Ich glaub eher die Batterien entladen sich selbst so lange bis nix mehr geht.

w.

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Helmut Wabnig

Manuel Reimer schrieb:

Das musst du schon mir überlassen welche Batterien ich aus welchen Gründen wo und wie verwende und was ich dann übrig habe.

Deine Besserwisserei brauche ich nicht!

Das ist hier jetzt OT

Lass das meine SOrge sein was ich wie benutze!

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Jens Fittig

Am 25.11.2012 15:02, schrieb Jens Fittig:

Sag mal, warum bist du immer so unfreundlich und stößt alle Leute, die dir nur Gutes wollen, ständig vor den Kopf?

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Penn Erwin

Penn Erwin schrieb:

Weil ich manches besserwisserische und belehrende Gelaber diverser Leute satt habe!

Ich brauch nicht zu jedem Post von mir ein halbes dutzend Leute, die meine Meinung oder Vorstellung korrigieren müssen.

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Jens Fittig

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Manuel Reimer schrieb:

In meinen drei bis vier derartigen größeren Uhren halten die "Alkalines" üblicherweise ca. 10 Jahre, wobei sie alle 1-2 Jahre wieder aufgeladen werden, und wenn sie dann endgültig hinüber sind (fangen an, Korrosionserscheinungen zu zeigen oder zu wenig nachladbare Kapazität), werden sie durch ein "neues" Exemplar aus der Batterieabfallschachtel des Supermarkts ersetzt.

Es fallen ohnehin auch genügend ganz neue an: Wenn irgendein Kleingerät angeschafft wird, ist meistens (oder wenigstens oft) ein Erst-Batteriesatz dabei. Der wird aber nicht benutzt, sondern gleich Akkus verwendet, und die Batterien landen im Vorrat.

Batterien kaufen? Wozu denn?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Sorry, aber genau so funktionieren Diskussionen. Zumindest mir passiert es dann regelmäßig, dass ich auchmal mein Verhalten, bzw. meine Gewohnheiten nochmal überdenke und so habe ich schon so manchen guten Tipp aufgenommen.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Den Part bitte nochmal auf Anfang... Du lädst Alkaline wieder auf?

Gute Frage, aber wenn ich zugegeben hätte, dass ich in meinen Fernbedienungen auch Eneloop habe, dann hätte mich irgendwer wohl für verrückt erklärt ;)

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Diskussionen ja - aber nicht besserwisserischer oder provokativer Dummschwatz!

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Jens Fittig

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Manuel Reimer schrieb:

Selbstverständlich. Jedes hute Batterieladegerät kann das, hat auch eine spezielle Schalterstellung dafür. So ca. 10-20 Ladezyklen dürften die schaffen, dann sind sie endgültig hin.

Ich habe in meiner Tastatur auch Eneloops, aber die sind für Uhren weniger geeignet, weil sie alle paar Monate nachgeladen werden müssen. Bei der Tastaur stört das nicht, die muß weder neu gestellt werden, noch stellt sie sich selbst nach einem Zeitzeichensender.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Irgendwer schon - ich nicht. Ich habe die Eneloop sogar in Uhren drin.

Das wird sich zwar nie amortisieren, aber warum ständig Batterien wegwerfen?

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Emil Naepflein

Die Eneloops haben beim Verbrauchertest schlecht abgeschnitten, besser waren die grünen Vartas vom Baumarkt, unter anderen. Eneloop waren auf Platz 20 oder 30.

w.

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Helmut Wabnig

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