Antriebe beliebig vergrößerbar

Roland Damm schrieb:

LOL

vielleicht könnte man die als plug-and-play konstruieren.

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Bodo Mysliwietz
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Am 11.Mrz.2005 schrieb Bodo Mysliwietz:

Das ist dann so wie in der Anfangszeit der Computer, ...es rennt einer rum der immer die Röhren/Motörchen austauscht.

Kristian Neitsch

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Kristian Neitsch

Kristian Neitsch schrieb:

Hallo,

so war das gar nicht mit den R=F6hren. Wenn man damals R=F6hren rund um d= ie=20 Uhr im Betrieb gehabt hat, ohne Aussschalten, dann waren die recht=20 zuverl=E4ssig und langlebig. Der allererste Spezialrechner mir R=F6hren, Colossus in Blechtley Park=20 h=E4tte sonst nicht recht funktioniert. Es gab davor schon=20 R=F6hrenverst=E4rker bei der britischen Telefongesellschaft f=FCr=20 Fernverbindungen, von daher wusste man wie man R=F6hren zuverl=E4ssig=20 betreiben kann.

Bye

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Uwe Hercksen

Michael Dahms schrieb:

Hallo,

aber bei den richtig grossen Schiffsmotoren versucht man nicht mit nur=20

4, 6 oder 8 Kolben auszukommen. Da ist es offenbar nicht sinnvoll einen=20 Zylinder sehr stark zu vergr=F6ssern.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 11.Mrz.2005 schrieb Uwe Hercksen:

Schau an, und ich dachte in meiner Einfalt, daß die irgendeine Bypassschaltung eingebaut hätten und dann halt die entsprechende Röhre ausgetauscht haben. Ich meine das so, daß sie zwei Röhren, davon eine quasi im Standby betrieben haben.

Kristian Neitsch

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Kristian Neitsch

Am Fri, 11 Mar 2005 10:40:34 +0100 schrieb Uwe Hercksen:

Kann das nicht daran liegen, das ab einer gewissen Größe des Verbrennungsraumes es nicht mehr möglich ist, einen sinnvollen Füllungsgrad im Zylinder zu erreichen? Die Strömungsgeschwindigkeiten vor allem in den Ansaugkanälen setzen da Grenzen.

Ist lang her, aber ich meine, das hätte ich mal so gelernt.

Prabodh

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Prabodh C. Brendler

  1. Du hast recht.

  1. Ein Schiff ist in erster Linie lang. Da ist ein Reihenmotor optimal.

Michael Dahms

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Michael Dahms

Schönes Beispiel für die Überlegenheit des Kleinen.

Michael Dahms

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Michael Dahms

...

Ist aber trotzdem so 65 Millionen Jahre her. "Modernere", kleinere Tiere sind überlegen.

...

Das ist mir schon bekannt. Der geringere Verbrauch solcher Maschinen rechtfertigt höheres Gewicht und höhere Anschaffungskosten. Aber Einzylindermotoren verwendet man dort auch nicht.

Aber nur bei konstanter Wandstärke des Materials. Für Druckbehälter gilt dies nicht. Anselm aus Stuttgart/Esslingen

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Anselm Proschniewski

...

Das Mehrstufenprinzip gilt doch ganz besonders für Raketen. Aber du hast recht, es kommt auf den "Overhead" für Aggregate, Anbauteile, Sensoren, Steuerung etc. an. Solche Teile hängen manchmal gar nicht von der Größe der Maschine ab.

Du hast die "Zeitähnlichkeit" vergessen. Eine Maschine mit den doppelten Abmessungen darf nur die halbe Drehzahl haben, sonst werden Fliehkräfte und andere Massenkräfte überproportional groß. Außerdem müssen die Relativgeschwindigekeiten von Dichtungen und Lagern etc. konstant bleiben.

...

Die hängen vor allem von der Stückzahl ab.

Für die Strömungsmaschinen stimmt das. Für Verbrennungsmaschinen auch, weil die Wärmeverluste bei großen Maschinen kleiner sind. Anselm aus Stuttgart/Esslingen

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Anselm Proschniewski

Ganz dunkel erinnere ich mich daran, daß 6 Zylinder das Minimum ist, um ausgeglichene Momernte zu haben.

Michael Dahms

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Michael Dahms

...

Ja, aber in der Praxis kommen fast alle ganzen Zahlen von 1 bis 12 vor. Nur um die 7, die 9 und die 11 macht man noch einen Bogen. ;-)

Anselm aus Stuttgart/Esslingen

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Anselm Proschniewski

Bei Schiffsdieseln?

Michael Dahms

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Michael Dahms

Prabodh C. Brendler schrieb:

Hallo,

bei massst=E4blicher Vergr=F6sserung eines Zylinders um einen bestimmten =

Faktor w=E4chst die Querschnittsfl=E4che des Ansaugkanals mit der zweiten= =20 Potenz, das anzusaugende Volumen aber mit der dritten Potenz. Nimmt man aber die gleiche Kolbengeschwindigkeit an steht entsprechend=20 mehr Zeit f=FCrs ansaugen zur Verf=FCgung.

Bye

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Uwe Hercksen

Michael Dahms schrieb:

Hallo,

zur Sicherheit durch Redundanz m=F6chte man ja auch mindestens zwei=20 Motoren nebeneinander in den Maschinenraum bekommen.

Ausserdem sollte die Kurbelwelle m=F6glichst die gleiche Drehzahl haben=20 wie die Schiffschraube damit man ein Getriebe einsparen kann. Da sind=20 dann allzu grosse Zylinder mit zu niedriger Drehzahl ung=FCnstig.

Bye

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Uwe Hercksen

Roland Damm schrieb:

Hallo,

10 Stufen verkneift man sich schon wegen der dann zu niedrigen=20 Zuverl=E4ssigkeit. Durch B=FCndelung im vern=FCnftigen Ma=DF w=FCrde man = f=FCr zehn=20 Stufen zwar nicht 10 verschieden grosse Raketentriebwerke brauchen, aber =

doch so 3 bis 5 verschiedene. Bei dreistufigen Raketen kam man schon mit =

zwei verschiedenen Triebwerken aus.

Bye

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Uwe Hercksen

Die Großschiffe, die ich kenne, haben nur eine Hauptmaschine. Die Hilfsdiesel sind redundant ausgelegt.

Michael Dahms

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Michael Dahms

...

Ich dachte gerade, dass das mit ein Grund ist, warum man langsam laufende Motoren nimmt: man spart das Getriebe. Anselm aus Stuttgart/Esslingen

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Anselm Proschniewski

Am Fri, 11 Mar 2005 15:21:50 +0100 schrieb Uwe Hercksen:

Ist das bei Handelsschiffen heute üblich? Soweit ich weis, haben HS in der Regel nur eine Hauptmaschine. Bei Kriegsschiffen sieht das allerdings anders aus.

Prabodh

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Prabodh C. Brendler

Moin,

Uwe Hercksen hat geschrieben:

Auch Schiffsmotoren haben IMO keine so astronomischen Zylinderzahlen. Und - natürlich auch eine Frage der wirtschaftlichkeit - werden große Motoren manchmal auch modular aufgebaut, sprich man packt so viele Zylinder zusammen, wie der Kunde haben will. Das erhöht die Stückzahl der Einzelkomponenten wegen der sich ergebenden Skalierbarkeit. Falls ich damit richtig liege, dann ist das also keine technische Frage der Wirtschaftlichkeit, sondern nur eine Frage von Lagerhaltung, Entwicklungskosten und sowas, halt all die Kosten, die bei Kleinserienfertigung steigen.

CU Rollo

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Roland Damm

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