Haftreibung, Scheiben am Umfang einspannen

Iirc habe ich "Stahl und Graphit" erwähnt, damit dürfte sich die Frage bzgl. Magnetismus erübrigen. ;) Das Stahlsortiment habe ich gerade nicht im Kopf, aber die meisten Sorten sind nicht oder schwach magnetisch.

HC

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Hans-Christian Grosz
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Die plane Fläche ist ein Transportmittel, d.h. z.B. ein Rolltisch oder manchmal auch eine Holzpalette. Auf Grund der allgemein notwendigen Flexibiltät ist hier keine nennenswerte Spezialanpassung zweckmässig.

Aber das unterhalb angreifen ist weniger ein Problem, da man die Scheibe z.B. über die Tischkante hinausschieben und so auch die untere Stirnseite angreifen kann. Aber spätestens beim Ablegen müssen die Stirnseiten "frei" sein, sowie die äusseren Bereiche der Mantelfläche.

Im Allgemeinen, wobei die Abtragung der Oberfläche auch im Bereich von Stellt sich glatt die reine Materialfrage. Wenn das Gurtmaterial einen

Ich würde mal im Rahmen der aktuellen Diskussion behaupten, den Stahl können wir ignorieren, der dürfte - wie es aussieht - neben dem C sehr einfach zu handhaben sein. :)

Darum darf sich der Kollege von der Arbeitssicherheit kümmern, d.h. bei Herstellen der Bodenbelage auch Sand einkleben o.ä. - andere Baustelle sozusagen ;)

Gute Idee. Werde demnächst mal ein paar Realversuche starten, wie sich die div. Vorschläge und Ideen in der Praxis bewehren. ;)

HC

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Hans-Christian Grosz

"Hans-Christian Grosz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, Stahl ohne "irgendwas dabei" ist ferritisches Eisen mit soviel Kohlenstoff, daß es Stahl heißt. Das ist "ferrimagnetisch", kann man gut mit dem Magnetgreifer anheben. Meinst Du was anderes, mußt Du das auch sagen. Graphit etwa ist Kohlenstoff, eine besondere "Sorte" davon. Vermutlich meinst Du auch da aber nicht "Graphit", sondern graphittierten Kohlenstoff. Graphit ist ansonsten ein "Mineral" und nur schwer in so großen Stücken zu finden, daß man davon so große Scheiben abschneiden könnte. Jedenfalls ist das diamagnetisch, was hier leider garnicht hilft :-) Und die meisten Stahlsorten enthalten Eisen oder andere ferrimagnetische Metalle. Sogar das Blech in der Spüle ist "magnetisch hebbar".

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gUnther nanonüm

Am 29.05.2011 15:25, schrieb gUnther nanonüm:

Nein, Bleche werden so auch angehoben.

Wachs, Terpentin und Pech gab es auch damals schon.

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Bodo Mysliwietz

Am 29.05.2011 15:21, schrieb gUnther nanonüm:

[x] könnte auch auf Dich zuteffen. S.u.

Thema Schule und Wissen: Ein Pferd bringt unter Dauerbelastung in etwa 1 PS. Kurzzeitig sind bei einigen bis zu 20PS drin.

Du weisst das das Experiment mehr als einmal durchgeführt und dabei beidseitig Gespanne eingesetzt wurden? In Regensburg auf beiden Seiten

15 Pferde. Damit haben effektiv 15 Pferde gezogen.

Ja Schule..... Recherchier mal zu Wald und Rückarbeiten.....

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Bodo Mysliwietz

"Bodo Mysliwietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, um der sinnlosen Threadfortsch(r)eibung einen Nachkick zu verpassen: heb mal mit Magneten Flachglas.

Kerzenwachs, Kreosot und Guttapercha, Pech, Baumharz, Siegelwachs, Leinölharz, Melasse...mit etwas Glück und Beziehungen vermutlich auch Naphta. Doch welche Mischung und Zubereitung ließ sich einerseits leicht und zuverlässig auftragen und barg andererseits nicht den Ruch der Hexerei oder den Verdacht des "Klebstoffs" in sich? Damit wäre sein Versuch zur "Schmierenkomödie" verkommen.

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gUnther nanonüm

"Bodo Mysliwietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, nein, ein PS schafft ein Pferd nicht als "Dauerleistung". Mit viel Gepeitsche schafft es ein Halbes. Vergiß nicht, die waren als Doppelgespanne angeschirrt, damit steigert man die Reichweite des Geschirrs, nicht sein Gewicht. Erst mehr "Vorspanne" helfen dabei, allerdings auch da sind Pferde wegen der schlechten "Synchronisierung" nicht fähig, einfach additiv wirksam zu ziehen. Ein Pferd, das sein Gewicht dabei auch noch hoch bzw weit "werfen" muß, erbringt ein Mehr an Leistung. Doch was hilft Dir das beim "Anziehen" eines festen Seiles? Er wollte die Kugel ja nicht einfach durch den Sand schleifen, gell?

Genau. Ich hätte ja alle auf einer Seite angeschirrt (ach, sollte meine implizierte Verankerung an der Kirchenmauer übersehen worden sein?) und dann mit einem Meter "Anlauf" durch die "Lose im Geschirr".... die "weiche" Anbindung an das gegenseitige Gespann hat jeden Ruck abgefedert. Und nur mit soeinem Anlaufweg kriegt man "Leistung" aus einem Gespann. Ansonsten ist das eher eine geometrische Frage von Hebelkräften und Beinwinkeln sowie Pferdegewicht und Hufeisenreibung.

Genau, tu das mal. Laß mal ein Pferd mit gespannter Kette anziehen, anstatt diese "geschickt durchhängen" zu lassen, damit das Pferd sein Gewicht als Schwungmasse einsetzen kann.

Aus demselben Grund schaukelt man sich mit festgefahrenem Rad aus dem Dreck, anstatt einfach weiterzuorgeln und in den Grund zu fräsen. Sobald man gewissen "Anlaufweg" hat, kann man viel mehr Energie zum Aufstieg aus der Bodenrinne aufbringen als der Geländewagenmotor alleine schafft. Das gilt auch für Pferde, die werfen eine Wand nicht um, können aber ein Loch hineinrennen.

Vergiß nicht, das war ein gepflasterter Hof oder Marktplatz, die Pferde hatten Hufeisen. Damit rutscht pferd garnicht soo schlecht. Glaubst Du ernsthaft, ein Pferd könnte mit Hufeisen auf Blaustein einen 45Grad-Winkel erklimmen? Ist doch bloß die Hälfte seines Eigengewichts, oder? Schon einem Turnschuhindianer würde das schwerfallen.

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gUnther nanonüm

Am 29.05.2011 23:12, schrieb gUnther nanonüm:

und was soll der nonsesn mir jetzt und hier passendes im HTread sagen?

Wie gesagt. Man sollte anderen nicht mit "Schulbesuchen" kommen wenn man es selbst nicht weiß und trotz Wink mit dem Zaunpfahl nichtmal schnell recherchieren kann wie das Experiement abgelaufen ist.

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Bodo Mysliwietz

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