Hallo allerseits:
Ich forsche über ein Bergwerk, um genauer zu sein: Das ehemalige Eisenerzbergwerk Freiburg-St. Georgen am Schönberg.
Dieses Erzbergwerk war in den Jahren 1937-42 in Betrieb. Die Erzförderung wurde wegen Unrentabilität eingestellt, nachdem in steigendem Maße Eisenerz aus Lothringen verfügbar war.
Nun gibt es da möglicherweise noch einen anderen Punkt: Ein Bekannter sagte, daß die Erze des Schönbergs, die trotz ihres recht geringen Eisengehaltes von um die 20% ihres hohen Kalkgehaltes wegen als Zuschlagerze eingesetzt wurden, auch deshalb unnötig(er) geworden seien, weil durch Verbesserung der Hochofenprozesse in den 30ern/40ern 'saurere' Erzgemische verhüttet werden konnten.
Nun konnti ich dazu leider nirgends etwas finden, das über allgemeines hinausgeht. Daher: Kann das mir dasjemand bestätigen (oder falsifizieren)? Und wenn das stimmt, kann mich jemand zu diesbezüglichen Ressourcen (Buch oder Web) leiten, wo ich genaueres finden kann?
Viele Grüße, Christian
PS. Ich hatte etwas Zweifel bei der Gruppenwahl; bitte f'up korrigieren, wenn nötig...
-- Wenn Du mich weiterhin mit dem Randi-Kram nervst, muss ich Dich leider plonken - bzw. Dir eine Merkbefreiung ausstellen (Richard 'Paradigma' Vetter dsa )