Funflyer welche sinnvollen Mischfunktionen

Es gibt ja eine Unmenge an Kombinationen welches Ruder ich mit welchem mische. Nicht alle machen Sinn, es wäre müßig alle auszuprobieren. Kennt jemand eine Seite bei der die diversen Mischfunktionen der Ruder erläutert werden. Zum Beispiel um enge Loopings zu drehen, Querruder zur Höhe beimischen, aber in welche Richtung?

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Klaus Rebolt
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"Klaus Rebolt" schrieb im Newsbeitrag:

Hallo!

Nun, dies macht man mal und kann dann am besten sehen was passiert. Dies ist genauer wie jede Erklärung.

Nun QR kann man zum laden runter fahren um mehr Auftrieb zu bekommen und noch langsamer zu sein. Je nach Reaktion des Modells muß HR gegen oder bei gemischt werden.

Oder über einen Mischer HR auf QR wirken lassen (entgegengesetzt) um engere Loopings und dergleichen fliegen zu können.

Andere Mischfunktionen halte ich (besonders bei einem Funflyer) für nicht sinnvoll, da bei:

Motor -> SR = kann über Motorzug ausgeglichen werden. Wenn dann aber mit Zeitfunktion da Motor langsamer wie Servo ist Motor -> HR = dito Motor -> QR = Grobe Unstimmigkeiten hatte ich bis jetzt nicht - auch nicht bei völlig übermotorisierten Modellen. Leichte Abweichung gleiche ich per Hand aus SR -> HR/QR = es ist kaum möglich dies so einzustellen, dass ein krummes Modell grade im Messerflug ist. F3A geht evtl. noch. Funflyer ist unmöglich, da sehr große Ruder, Abhängigkeiten und verschiedene Geschwindigkeiten. Selbst mit einer aufwendigen, unsemetrischen 9-Punkt-Mischkurve für HR und SR, bei der sogar die Gasstellung über einen Mehrpunkt-Mischer (!!!) berücksichtig wurde war kein vernünftiges Ergebnis möglich. - Aussteuern lernen! :-) QR -> HR(wie QR) = bei ausreichend großen QR unnötig. Zudem wird das SR ungleichmäßig beeinflußt.

Hab ich was vergessen?

CU Stefan

PS: Störklappen hab ich mal draußen gelassen. :-)

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Stefan Hundler

Hi Stefan

Meine Funflyer sind schon langsam genug, ich habe versucht sie leicht zu bauen :-) Für Notfälle habe ich auf einem Schalter QR hoch, falls die Landebahn mal kurz sein muß. Ist mir schon ein paarmal passiert, Regler schaltet einfach ab oder der Akku bringt eine halbe Minute weniger wie gewohnt. Ich habe die dumme Angewohnheit meine Akkus leer fliegen zu müssen.

Und wie schaut es mit der Belastung des Modells aus? Wird die Zelle bzw. werden die Ruder mit Servos nicht über Gebühr belastet? Nennt sich das "Snap Flap" oder auch "Purzelbaum" ?

Ist schon klar, die baulichen Fehler können über Mischer ausgeglichen werden. Der bessere Weg ist es Sturz und Seitenzug zu erfliegen und entsprechend am Modell einzustellen.

Messerflug, langsame Rolle ect. programmiert man lieber zwischen den Ohren :-)

Genau, die Bremsklappen sind bei den Funflyern rar.

Gruß

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Klaus Rebolt

Tach auch!

Wie auch Stefan, denke ich, dass es das beste ist, man probiert einfach alle Möglichkeiten durch. Moderne Computersender lassen ja all diese Möglichkeiten programmieren und mehr oder weniger einfach schalten. Gerade für Ansteuerung der Querruder am Diablotin hab ich die Möglichkeiten meines Senders gut ausgenutzt. So hab ich einen zusätzlichen Schieberegler belegt. In einem Flugzustand kann ich damit die Querruder direkt hoch oder runterfahren. In einem anderen Flugzustand stelle ich damit ein, wie die Höhenruderfunktion zu den Querrudern gemischt wird. Ist der Schieberegler oben, laufen die Querruder gleichsinnig mit dem Höhenruder, ist der Schieber unten, laufen sie gegensinnig. Umso weiter der Schieber von der Mitte ausgelenkt wird, umso stärker wird der Mischanteil (also proportinonal von -100 % bis + 100 %). Ich dachte mir, der gegenläufige Ausschlag der QR zum HR bringt engere Überschläge, und der gleichsinnige Ausschlag hilft beim Harrier-Abstieg. Gebracht hat's so gut wie nix. Der Harrier ist einfacher zu steuern, wenn die QR permanent nach oben gestellt sind (erste obige Option). QR permanent nach unten fahren ist für nix gut und eine der gegensinnige Mischung macht die Überschläge auch nicht enger. Das liegt wohl daran, dass dabei die Drehachse auf Höhe der Fläche liegt und QR dabei keine Wirkung haben, eher sogar schaden. Querruderfunktion auf den Höhenruderhälften braucht's auch nicht bei den großen, durchgehenden Querrudern.

Auch nicht mehr, als bei der "normalen" Verwendung der Steuerfunktionen. All diese Mischungen verwende ich sowieso nur bei niegrigsten Geschwinigkeiten.

Naja, Snap Flap wird's schon genannt, wenn die QR gegensinnig zu den HR laufen. Bei Seglern wird's schon gerne gemacht, um enger zu kreisen aber ein Funflyer geht sowieso schon so eng rum, dass aus Loopings Überschläge werden und mehr geht einfach nicht bei meinem Diablotin.

Dafür hab ich eh bessere Modelle.

ciao Tobi

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Tobias Schlegl

"Tobias Schlegl" schrieb im Newsbeitrag:

Hallo!

Ähmm dies ist aber so .... Flieg mal mit einem Hotliner oder Funflyer möglichst enge Wenden bzw. Loopings. Taste Dich bis als Limit ran. Wenn Du dann die Beimischen rausnimmst, wirst Du sehen das der Flieger viel eher ausbrechen möchte bzw. auch mehr Fahrt verliert.

CU Stefan

Reply to
Stefan Hundler

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