Ich weiss nicht ob den ueberhaupt noch gibt. Aber Sinn macht das sicher nicht,denn da gibt heute eine ganze Anzahl von besseren Modellen. Ob nun reiner Segler oder E-Segler ist eine Frage wo du fliegen willst, und was denn der Spaß kosten darf. Welche Fernsteuerung und welches Zubehoer ist noch vorhanden. Musst du alleine lernen oder hast du Hilfe. Schreib einfach ein bißchen mehr ueber deine Vorstellungen.
Ich möchte einfach auf eine große Wiese gehen und anfangen. Alles möglichst unkompliziert. Daher sollte das Modell sehr robust und vielleicht sogar unkaputtbar sein. Da ich keine Hilfe habe, wäre eine Elektroversion von Vorteil.
Also: Easyglider Elektro. Als Servos habe ich Hitec HS 81 und HS 55, je 2, die sind gleich gross wie die von Multiplex, aber billiger. Wahrscheinlich sind das sogar dieselben :-) Du brauchst noch einen Regler, z.B. ein Simprop RS 18-08 ist in meinem drin, der tut es gut. Ein Empfaenger muss noch her, hier habe ich den Schulze alpha-8.35w drin, allerdings noch die letzte Generation. Der ist zwar nicht billig, aber fuer einen Segler IMO angemessen.
Ladegeraet hast du vieleicht noch, ansonsten vieleicht ein Intellicontrol, ein XPeak Plus oder ein Orbit Pocket. Und einen Akkupack solltest du natuerlich noch besorgen :-)
Und zuletzt natuerlich noch eine 35MHz-Anlage, falls du deiner kein passendes Modul verpassen kannst. Ich empfehle die Multiplex Cockpit MM oder die Futaba FX-18. Aber es gibt auch ein paar Verwirrte, die kaufen Anlagen von Graupner ;-)
Am Ende hast du fuer den Einstieg zwar viel Geld ausgegeben, aber der Teil, der am meisten zerstoert wird, ist der guenstigste :-)
Und wenn du dich an die ersten Fluege machen willst... ich rate davon ab, einfach den Motor anzuwerfen und loszufliegen. Ein paar Wuerfe aus der Hand um erstmal ein Gefuehl zu kriegen tun es auch und aus der Hoehe geht am Easyglider einfach nichts kaputt. Aber aufpassen: Wenn das Ding langsam ist und das ist beim einfachen Wurf, will es sehr sachte gesteuert werden. Aber das merkst du nach dem ersten Radschlag :-)
Btw, viele der Teile hat AFAIk keiner guenstiger als
Falls Du nicht ausschließen kannst. senkrecht einzuschlagen:
Flieger mit frontseitigem Motor gehen beim senkrechten Einschlag meistens irnkwie kaputt. Auch solche aus EPP (z.B. habe ich auf die Art mehrfach Flexifly XLMQ und X-Free zerstört), aber die lassen sich wenigstens leicht wieder kleben. Werden dabei zwar nicht schöner, aber fliegen wieder.
Multiplex Teddy ist konstruktionsbedingt schwerer kaputtbar. Zagi wäre auch robust, aber den bekommst Du m.W. nicht "aus der Schachtel" mit Antrieb.
Oehm, da gibt es dann aber verschiedene Sorten. Das EPP, aus dem z.B. der Tom von PAF besteht, ist sehr gummiartig und wabbelig. Daraus koennte man nie einen Easyglider bauen, der wuerde einfach in der Mitte durchsacken. Dagegen ist der Easyglider aus extrem eigenstabilem Material :-)
Da ist der "K10" (Nurfluegel) mit Elektroantrieb auch nicht ganz falsch.
Mein Bruder hat damit (QR-)Fliegen gelernt, hat ihn des oefteren mit Begeisterung senkrecht in den Boden gerammt, und nur hier und da die Motorbefestigung wieder neu gemacht...
"Raimund Bienert" schrieb im Newsbeitrag news:dahbrm$kce$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Moin Raimund !
Du kannst auch den neuen Twinstar II aus dem Hause MPX nehmen. Der ist ebenfalls aus EPP und fliegt auch sehr schön. Die Motoren sind mit in der Schachtel. Der Twinstar ist mein neuer Feierabend-Flieger mal schnell hinterm Haus.
Ich hab ihm noch ein Fahrwerk verpasst und zwei Außenläufer. Mit einem 2200-Lipo kommt der auf 1120 g.
Nee, stimmt nicht so wirklich, denn der ist aus Styro, nur der Motor ist aus der Schußrichtung. Inzwischen gibt es aber einen sinngemäßen Nachfolger aus "Gummischaum"
Nee nichts mit Verwechslung. Das ELAPOR® auch nur ein Name fuer etwas anderes ist,ist mir schon klar. Aber meine MPX Flieger Space Scooter / Easy Star haben eine ganze andere Beschaffenheit als zum Beispiel der K 10 . ELAPOR® ist laengst nicht so weich wie EPP bricht aber leichter und verformt sich schneller. Ist aber auch leichter.
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