Ist die neue MX 12 L/S - Tauglich ? Graupner schreibt auf der Webseite etwas von DSC - Buchse zum Anschluss an Flugsimulator, und auf dem Bild im Neuheitenprospekt ist eine verschlossene Buchse mit der Bezeichnung "Trainer" zu sehen. Es ist aber nichts zum ThemaL/S erwähnt.
Hm es gibt von Graupner zwei Module. Einmal ein Lehrermodul und ein Schuelermodul. Bein Schuelermodul wird das Kabel von HF des Senders abgezogen. Somit duerfte es sich hierbei nur um ein Lehrermodul handeln. Bleibt aber immer noch abzuwarten mit welchen Sendern der L/S Betrieb ueberhaupt moeglich ist. Ansonsten einfach mal bei Graupner anrufen.
Ich habe kein ungetrübtes Verhältnis zu Klaus Westerteicher, aber guck Dir doch mal sein T3S-System an oder frag hier Martin Schönbeck, der es einsetzt. Das ist völlig unabhängig von Kabeln, Senderfabrikaten, verwendeten Frequenzen, Knüppelbelegungen, ... Und teuer auch nicht unbedingt.
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servus, Patrick, der stattdessen seinen DDS10 in vergleichbarer Art dafür einsetzen würde
Kannst Du aber zumindest mit mc12 als Schülersender mehrheitlich vergessen. Gerade am Wochenende wieder eine mc12 gehabt, bei der das T3S die Kanäle ab
90% auf zwei Nachbarkanälen nicht mehr auseinanderhält. Aber am T3S kann das ja angeblich nicht liegen.
hat zwar nicht wirklich was mt der ursprünglichen Fragestellung hier zu tun, aber vielleicht kann mir doch einer weiterhelfen! Wenn ich meinen Sender (MC18) an einen Flugsimulator anschließen will, muss ich dann ein Lehrer oder ein Schülermodul nachrüsten?
Wenn Du ein gängiges Lehrer/Schüler-System mit Kabel verwendest, dann wird üblicherweise das Signal des Schülersenders, was normalerweise an das HF-Modul geht stattdessen an den Lehrersender übertragen. Beim T3S wird es wie gehabt an das HF-Modul geschickt, der T3S-Empfänger, ein Scan-Empfänger mit geänderter Software empfängt das. Statt das wie üblich in die einzelnen Kanäle zu zerlegen, schickt er das auf einem Ausgang wieder raus. Mit einem passenden Kabel wird das dann an den Lehrersender geleitet.
Soweit die Theorie.
In der Praxis ist es so, daß die Kanäle sehr wohl auseinandergepfriemelt und dann wieder zusammengesetzt werden. Nachteile: wenn er zu dusselig ist, das ordentlich zu machen, dann geht ein Schülersender, der mit Kabel klappt, per Funk nicht. Siehe mc12 und mc14 (und wer weiß welche noch). Weiterer Nachteil: wird der Schülersender ausgeschaltet, kann der Lehrersender das nicht erkennen, weil das Signal weiter vom T3S erzeugt wird.
In der Praxis wird auch vom Adapter für Graupnersender nicht das gleiche Signal erzeugt, was dazu führt, daß die mc24 als Lehrersender geht, die mc16/20 nicht. Oder nur mit einer neueren Version, die auf dem zweiten Kanalanschluß ein dafür passendes Signal liefert.
Theoretisch kann ich so beliebige Schülersender verwenden. Praktisch hängt es davon ab, ob der Lehrersender oder der Schülersender eine unterschiedliche Kanalbelegung anpassen kann.
Weil es ein Scan-Empfänger ist, kommt man natürlich mit jedem Kanal klar. Und das nicht vorhandene Kabel zwischen Lehrer und Schüler ist ein deutlicher Vorteil.
Gibt's das nicht auch mit Anschlußadaptern für einen realen Empfänger? Wobei man natürlich nicht soo gern mit einer Strahlenschleuder im abgeschlossenden Raum sitzt, aber ein Handy dürfte da wohl eine weit größere EMV-Verschmutzung machen.
m.E. nach ist diese besagte DSC Buchse eine normale Schülerbuchse, nur das bei deren neuen Ausführung micht mehr Kabel umgesteckt werden müssen, sondern das ohne-gehäuse-öffnen nur der stecker eingesteckt werden muss und sich damit das HF Modul ausschhaltet.
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