Hallo zusammen!
In der Group de.sci.ing.misc hat man mir gesagt, dass hier vielleicht die Experten für mein Problem sitzen. Ich hoffe sehr, das Ihr mir helfen könnt.
Mein Problem ist folgendes:
Auf einer Platte (19 mm dick + 10 mm Unterkonstruktion) liegt eine ferromagnetische Kugel (rund 250 g, Eisenhohlkugel, mit Plastik/Gießharz umfasst). Diese Kugel möchte ich nun linear beschleunigen. Meine Wunschgrößen sind eine Endgeschwindigkeit von 8 m/s, die auf einer Strecke von 20 cm erreicht werden soll. Das ergibt eine Beschleunigung von 160 m/s². Sind meine Wunschgrößen zu groß, dann kann ich eventuell noch etwas runtergehen.
Ich dachte im Wesentlichen an 2 Ansätze:
- Unter der Platte befindet sich ein Elektromagnet, der die Kugel anzieht. Beschleunigt man den Magneten, kommt die Kugel mit. Hier soll es wohl zu hohen Wirbelströmen kommen, die die Kugel dann wieder abbremsen. Über eine kritische Höchstgeschwindigkeit kommt man nicht hinaus. Kann jemand abschätzen, wie groß in etwa diese Höchstgeschwindigkeit sein könnte? Wie stark muss der Magnet sein, der die Kugel hält?
- Unter der Platte befinden sich auf der linearen Strecke von 20 cm mehrere Elektromagnete, die nacheinander geschaltet werden. Dadurch wird die Kugel immer wieder angezogen und dadurch beschleunigt. Kann man mit solch einem System meine Geschwindigkeit/Beschleunigung erreichen? Wenn nicht, wo liegen hier die Grenzen? Wieviele Magnete müsste man dort unten anordnen und wie stark müssen diese sein?
Fragen über Fragen... Vielleicht hat ja jemand eine Idee und kann mir weiterhelfen. Vielen Dank schon mal!
Gruß Andreas