Z diode

Hallo Philipp,

Wenn alles richtig herum verdrahtet ist, dann fallen an der Zenerdiode

10V ab. Je nach Strom wird sie dann auch verflixt heiss, weil die anteilige Leistung in ihr verbraten wird.

Gruesse, Joerg

Bis die Spannung auf 10 V zusammengebrochen ist, ja :)

Was meinst Du mit "hinter ihr"? Wie schaltest Du sie? Parallel zum Meßgerät oder in Reihe?

grundsätzlich ja.

Latürnich kein "Spannungsabfall" im streng ohmschen Sinne, eher ein Kurzschluß bis zum Wieder-Erreichen der Schaltschwelle. Damit sich eine Spannung daraus ergibt, muß woanders was abfallen können, d.h. die Quelle muß entsprechend hochohmig sein.

vG

PS: Irnkwas stimmt mit Deiner Shift-Taste nicht.

Hallo philipp,

Wenn du das ohne Strombegrenzung tust, steigt der Strom an bis die Diode abraucht.

Der differenzielle Widerstand ist nahe 0, der Gleichstromwiderstand ist so groß, daß beim von außen bestimmten Strom 10 V über die Diode abfallen. Das funktioniert nicht bei jedem Strom, sondern nur oberhalb eines Mindestwertes und unterhalb einer von der max. Verlustleistung bestimmten Grenze.

Letzters. Die Diode hält per Widerstandänderung den Spannungsabfall konstant.

Siegfried

Hallo Philipp, wie bereits gesagt, begrenzt eine Z-Diode die Spannung an ihr auf den Nennwert. Ein Bauteil, das beim Erreichen der Nennspannung niederohmig wird, sodas der Spannungsabfall anschliessend niedriger als die Nennspannung ist, nennt sich Vierschichtdiode. Solche Dioden gab es früher von Intermetall; sie sind aber heute wohl nicht mehr handelsüblich. Ein ähnliches Verhalten, aber leider nich mit verschiedenen Spannungen zeigen die Triggerdioden, die man zur Ansteuerung von Tiacs in Dimmern benutzt. Gruss Harald

Also - ich hab da eine Antwort :-)

Zuerst einmal: vergiß das mit dem "schalten". Komplett.

Dann denk ganz neu an einen Spannungsteiler mit zwei Widerständen, von denen der "untere" die Zenerdiode ist mit einer wundersamen Eigenschaft. Der Widerstand verändert seinen Wert "automatisch", sobald die Spannung an ihm höher als 10V wird. Sie verändert ihren Wider- standswert immer automatisch so, daß die Spannung im Spannungsteiler konstant (zumindest einigermaßen)

10V bleibt. Solange sie nicht überlastet wird.

So funktioniert das.

Servas!

Hallo Franz,

reparieren kann. [Michael Schiff]

Ist ja ein kerniger Spruch. Kennst Du die Variante ueber Ingenieure?

Ein Ingenieur und zwei Bekannte fahren einen Pass hinunter als die Bremsen versagen. Der Fahrer schrammt den Wagen an der Leitplanke entlang, bis er zum Stillstand kommt und alle schweissgebadet aussteigen. Der Ingenieur: "Lass uns nochmal den Berg hinabfahren, um zu sehen ob sich dieser Fehler wiederholt."

Bitte keine Dosen und Tomaten werfen, bin selbst einer.

Gruesse, Joerg

Am Wed, 28 Jul 2004 21:55:21 GMT hat Joerg geschrieben:

Das muß aber ein Softwareingeneur oder Programmierer gewesen sein - "alle Fenster schließen und neu starten, dann wird es schon wieder gehen" :-)

Was mich viel mehr stört: wieso gibt es keine Reaktion auf den Einwurf Spannungsteiler? Dieses Zauberwort würde so viele Fehlentscheidungen erledigen, seitenweise Abhandlungen mit chinesischem Wrdlbrmd in Büchern erübrigen und 30% der Lehrer in den Ingenieurschulen (jaja, Fachhochschulen) auf die Müllhalde kippen.

Ist irgendwie verpönt, das Wort.

Naja, mir solls Wurscht sein, lernt ruhig eure VDE - Vor- schriften :->

MfG

Hallo Franz,

wieso sollte uns das stoeren. Im Rahmen der Einfachheit ist ein Spannungsteiler doch eine gute Erklärung. Auf den Quell-Widerstand hat Michael ja schon hingewiesen. Und zum oft benutzen Ersatzschaltbild fehlt ja auch "nur" eine Spannungsquelle. ___ o-|___|----+----o | .-. U_ein r_d | | '-' U_aus | | U_z| --- V - | o----------+----o

Freundliche Grüße Tobyas