Habe einen Bopsch akkuschrauber, dessen NEtzteil mir runtergefallen ist.
seitdem lädt sich der akku nicht mehr auf!
Habe das netzteil auseinander geschreubt, und vor mir kam ein
transformator und eine kleine platine mit dioden zum vorschein.
Habe mir jetzt gedacht, ich messe mal alles so durch...
Dioden sind in ordnung, doch jetzt kommt das problem.
ich dachte mir, ich könnte feststellen, ob der trafo kaputt ist, indem
ich die sekundärseite und die primärwicklung messe(Widerstand,
Durchgang). Jetzt habe ich tatsächlich sek. durchgang, aber primär
nicht. kann ich jetzt davon ausgehen, dass mein trafo kaputt ist, oder
gehe ich da ganz falsch ran?
Vielen dank im voraus für die Hilfe!
Lars
"Lars-Peter Wimmer" schrieb im Newsbeitrag
news:bv621i$aua$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Hi Lars,
primärseitig hast du schon einige Ohm, deshalb nicht nur den reinen
Durchgang messen. Normalerweise ist eine Thermosicherung
in Reihe mit der Primärwicklung eingebaut, die hat wahrscheinlich ausgelöst.
Lars-Peter Wimmer schrieb:
Kupfer und Eisen gehen nicht einfach so kaputt. Die Primärseite hat
einen sehr viel grösseren Widerstand als die Sekundärseite. Also
wirklich messen und nicht nur auf Durchgang testen!
Ev. sind die Anschlüsse abgerissen oder die therm. Sicherung ist kaputt.
Ciao
Walter
Ich habe jetzt festgestellt, wo die therm. sicherung sitzt und die
scheint wirklich die ursache dafür zu sein, da ich danach auch die
primärwicklung messen kann. was mache cih jetzt nit der sicherung? neue
kaufen?
AUSLÖTEN UND EINFACH NIcHT MEHR EINBAUEN????
Schöne Grüße und vielen dank bisher für die schnellen(schnellen)
antworten!!!
Also umsonst ist die Sicherung bestimmt nicht drin...
Ich würde eine neue einbauen, sonst kanns passieren das du beim 2. mal das
Ladegerät wegschmeissen kannst...
Hi,
nicht sehr sauber die Variante, aber machbar: Nehm die Sicherung mal heraus
und schau gut drauf... in der Regel sind da 2 dünne Federdrähte, die
eigentlich mit einem kleinen Lotbällchen zusammengelötet wurden. Wenns zu
warm wird springt das Teil dann auf. Das Problem ist, dass das nicht nur
einfach banales Zinn ist. Ein Reparaturversuch geht dennoch oft gut:
Lötkolben gut sauber machen, d. h. alles abstreifbare Zinn wegmachen und
dann versuchen mit dem Rest was noch an der Leitung ist wieder
zusammenlöten (ein wenig kolophonium, eine gute Klemmpinzette und viele
ruhige Hände und die Sache klappt). Viel Erfolg
Martin
"Martin Schönegg"
Da sollte man aber schon Woodsches Meetall zum Löten verwenden (Schmelz-
punkt ca. 75° . Mit Lötzinn (Schmelzpunkt ~180°) dürfte keine echte
Schutzwirkung mehr da sein, d.h. ich kann auch gleich die Sicherung
überbrücken!
Gruss
Harald
Harald Wilhelms schrieb:
Die Idee ist, _nur_ das vorhandene Restlot (ev. Woodsches Metall) zu
verwenden, deswegen auch die gründliche Reinigung der Lötspitze.
Martin
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