Langzeit Stromverbrauchsmessung

Es soll der Stromverbrauch der Klimaanlage über längere Zeiträume, jeweils über 24h hinweg, ermittelt werden, um für den geringsten Energieverbrauch die optimalsten Reglungs- parameter zu ermitteln. (Absenkung in den Nachtstunden, Wochenenden usw.)

Wäre hierfür das Allnet Powermeter PM1 bzw. PM2 zu empfehlen? Hat jemand Erfahrungen mit einem der Geräte?

PM1:

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Gemessen werden soll an der Haupteinspeisung der Anlage. Je ein Strom-Sensor (200A) an jeder Phase auf das Kabel geclipst. Abfrage der Werte scheint bei diesem Gerät über Ethernet recht komfortabel zu sein. Die Klima-Anlage besteht aus vier Kühltürmen je ca. 20kW (lt. Typenschild) und einer Lüftung mit ebenfalls um die 20kW. (also insgesammt ca.100kW Anschlussleistung) Die Kühltürme werden bedarfsweise einzelen zugeschaltet, und die Lüftungsleistung wird geregelt. (Frequenzumrichter)

W.

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Wolfgang P u f f e
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Wolfgang P u f f e schrieb:

Hallo,

ihr wollt also die Regelungsparameter verändern und dann sehen ob der Verbrauch dadurch sinkt oder steigt? Wie wollt ihr dann zwei solcher Zeiträume miteinander vergleichen können wenn doch das Wetter (Lufttemperatur, Bewölkung, Windgeschwindigkeit, Sonnenscheindauer) in diesen beiden Zeiträumen unterschiedlich war und damit auch der Kühlungsbedarf?

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen" schrieb...

Man darf davon ausgehen, dass der Betreiber weiss, welchen Einfluss die Wettersituation auf die Messerei hat. Möglicherweise, werden z.T. schon vorhandene Sensoren auch diese Umgebungswerte erfassen. Mir geht es im Moment nur um die Strommesserei.

W.

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Wolfgang P u f f e

Am 21.03.2012 15:55, schrieb Wolfgang P u f f e:

IMO nein, denn die Dinger messen *nur* den Strom, nicht aber

*gleichzeitig auch die Spannung*, um die Wirk- und Scheinleistung errechnen zu können
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Was diese Geräte als "Leistung" anzeigen, hat insbesondere bei solch komplexen Verbrauchern folglich wenig mit der Wirkleistung und der daraus folgenden, bezahlten Energie zu tun.

Selbst zur Scheinleistungsmessung taugen sie kaum, da die (nicht gemessene) Netzspannung um +/-10% schwanken darf

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wenn der Betreiber mit seinem Energieversorger nichts anderes vereinbart hat.

CU

ea

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Ernst Ahlers

"Ernst Ahlers" schrieb...

Super, vielen Dank!

W.

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Wolfgang P u f f e

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