Strom-Netztrennung Plasma-TV

So genau treffe ich von Hand nicht, und dafür reichen auch wohl 300mW noch nicht...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Zitat: "Das Leben beginnt auf alle F=E4lle: In einer Zelle. Doch manchmal, insbesondere bei Strolchen, da endets auch in einer solchen!" Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Wer redet denn von 300mW? ;-)

Jorgen

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Lund-Nielsen, Jorgen

Am 29.10.2010 16:07, schrieb Helmut Hullen:

...

Beide Vorgänge be- oder überlasten den Schalter. Der hohe Einschaltstrom führt bei der ersten Berührung der Kontakte zur Aufheizung. Beim Abschalten kommt dann der Lichtbogen, der, wie du richtig schreibst, zu Kontaktabbrand samt Zunderbildung führt und damit zu einem höheren Widerstand beim nächsten Einschalten usw. Irgendwann verschweißen die Kontakte dann (aber beim Einschalten).

Die Sicherung muss bei dem Ganzen natürlich auch einstecken. Ich hatte in unserer Firma mal den Effekt, dass sich nach einem Stromausfall der

16A-LS nicht wieder einschalten ließ weil er durch den Einschaltstrom von 6 oder 7 PC-Arbeitsplätzen sofort wieder rausflog.

Gruß

Robert

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Robert Loos

Am 29.10.2010 18:31, schrieb Helmut Hullen:

...

Der Abbrand dürfte hauptsächlich beim Abschalten durch den Lichtbogen entstehen. Auch bei nicht-induktiven Lasten wird dieser entstehen, da immer auch die Induktivität von Zuleitungen mit geschaltet wird. Es würde mich nicht wundern, wenn diese Induktivität noch in Resonanz mit Filterkondensatoren zu schöneren Lichtbögen führen könnte als man eigentlich erwarten würde...

Gruß

Robert

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Robert Loos

Aber selbst dann muß ich bei der Steckdosenleiste nur noch einen statt vieler Stecker ziehen.

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Peter Heitzer

Robert Loos schrieb:

Nun, man hört und sieht es ja beim Einstecken, aber offenbar ist Theorie richtiger als Experiment...

Eine Zuleitung ist eine Leitung und keine reine Induktivität oder Kapazität. Bei weniger als 2A wirkt vorallem die Kapazität, und die bilden mit andern Kapazitäten zuerst mal gar keine "Resonanz". Im Abschaltmoment hat man also gar nicht die nötige Spannung für einen Lichtbogen, und seien es nur 20 V. Gegen mysteriöse Überspannungen würde, BTW, der hoffentlich eingebaute VDR auch in Rückwärtsrichtung wirken.

Diese Theorie kann auch nicht erklären, warum dann andere Kontakte, etwa zwischen Zuleitungsdraht aus der Wand und der Steckdose, Schaden nehmen. Musste ich auch schon austauschen.

Simulier mal deine Idee mit Spice und zeig dann...

Erfahrung: Von "Resonanz" redet der Dorfelektriker, wenn er einen unerwarteten Überschlag im Trafohäuschen nicht erklären kann.

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Rolf Bombach

Das wundert mich jetzt. Nicht, dass dies das Hauptproblem der SNTs wäre, aber meine Erfahrung sagt, dass der Stromstoss umgekehrt proportional zum Preis des Equipments verläuft. Andererseits, stimmt, auch "Markenware" liefert immer öfter Billig-NT mit. Die Zeiten, wo Hauseigenes oder wenigstens Hausmarke mitgeliefert wurde, sind langsam vorbei.

Besonders ausgeprägt hab ich das jetzt bei Billigequipment beobachtet, externe Harddisk ist da ein trauriges Beispiel. Macht mehr Inrush als Rechner, Monitor und diverser anderer Kleinkram zusammen.

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Rolf Bombach

Robert Loos schrieb:

Manchmal hilft es, einige Minuten zu warten, bis die Heissleiter wieder abgekühlt sind. Betonung auf manchmal. Bei grösseren Experimenten hab ich jetzt je einen Baustellenverteiler installiert und verteil das auch auf die Aussenleiter.

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Rolf Bombach

Hallo, Rolf,

Du meintest am 02.11.10:

Ich bin ja durchaus bereit, Theorien der Praxis anzupassen, aber dann hätte ich gern eine bessere Theorie ...

Wie auch Ralph schon schrieb: externes Netzteil eines Laptop in die Netzsteckdose stecken erzeugt ein "Plopp!", mitsamt Lichtbogen.

Bei meinen Thinkpads:

- manchmal, nicht immer

- vielleicht zusätzlich auch vom jeweiligen Netzteil abhängig (ich habe verschiedene Typen)

- vielleicht abhängig davon, ob das Netzteil mit dem Rechner verbunden ist; mein Gefühl sagt, dass es weniger (bis gar nicht) ploppt, wenn ich das Netzteil zuerst mit der Steckdose und dann mit dem Rechner verbinde.

Bisher habe ich das nur gesehen und als lästig empfunden, aber nicht "wissenschaftlich" beobachtet.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Tja, mehr habe ich nicht zu bieten...noch...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Apple kocht auch nur mit Wasser, und sie haben ebenso massive Serienfehler zu verbuchen wie andere Rechnertechnik.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So kommt mir das vor :)

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hi, ach, Du hast Dir soeinen in der Bucht geschossen? Die haben einen viel zu dicken Strahl :-) wenn man den bloß enger bekäme. Dann wäre auch eine Fliege kein Problem mehr :-)

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gUnther nanonüm

...oder der Politiker, wenn er seinem Wahlvolk mal wieder einen B=E4ren aufgebunden hat... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Nö, nix Bucht. Der Strahl paßt, schneidet wunderbar Flipstüten oder Isolierband, schwärzt auch Thermopapier. Aber die Viecher sind ja nicht blöd, die verpissen sich. Eine Schnecke kann man damit vielleicht beeindrucken, aber das war es dann auch schon.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Helmut Hullen schrieb:

Hab mit dem Plaste-Schätzgerät mal gemessen. CosPhi wackelt zwischen

0.98 und 0.99 hin und her. Naja, dünner Draht, wenige Wicklungen, eh gebremster Wirkungsgrad, vorallem Abwärme, kein Wunder. Übrigens bist du nicht auf dem Laufenden. Obiges ist ein Schwachstrom- pustefix für die Puppenstube, da gips heute schon mit mehr Power.
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Rolf Bombach

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