"Dirk Lübeck" schrieb:
Das ist sehr schwammig ausgedrückt ;) Das ist die Leerlaufdrehzahl pro Volt. Also ein Motor mit 1300 UPM/V dreht bei 10V etwa 13000 Touren im Leerlauf bei Timing von 0°.
Wenn es sonst der gleiche Motor ist: Ja. Ansonsten hängt das von
100.000 anderen Parametern ab. Extremes beispiel: ein 2poler mir 500UPM/V hat viel weniger Drehmoment als ein 12Poler mit z.B. 4000UPM/V. Innerhalb derselben Motorenfamilie stimmt aber Deine Annahme. ABER: Der ansonsten identische Motor (also nur anders gewickelt) kann mit niedrigerer spezifischer Drehzahl nur deutlich weniger Leistung abgeben bei gleicher Spannung! Also die optimale Spannung verschiebt sich nach OBEN wenn die spezifische Drehzahl sinkt. Vereinfachend kann man sagen, die Leistung die ein Motor abgeben kann maximal bestimmt sich durch die mechanischen Teile/Werte, Stator, Magneten, Gewicht ... durch die Wicklung kann man die Spannung bei der diese leistung umgesetzt werden kann vestimmen und dadurch ändert sich die spezifische Drehzahl.Ganz so einfach ist das nicht. Der Motor muß auch noch in der Lage sein, bei der gewünschten Drehzahl die gewünschte Leistung abzugeben bei der gewünschten Spannung ;)
Also erstmal die Leistung abschätzen die Du brauchst und die Zellenzahl. Dann eine Luftschraube wählen (das ist ein riesen Thema für sich), schauen bei welcher Drehzahl diese Latte die gwünschte Leistung abgibt. Damit hast Du dann eine ungefähre benötigte Drehzahl une einen Leistungsbereicht für den Motor. Dannach kann man dann schon einen Motor aussuchen. Ziemlich sicher wird man die Latte dann noch variieren müssen, aber es ist ein Startpunkt.
Einfacher ist es, sich auf Herstellerempfehlungen/Tabellen/Meßwerte zu verlassen. Oder erprobte Antriebe im Web zu suchen. Oder hier konkreter zu fragen.
- Oliver