Muß es eine eigene Anzeige haben oder reicht der Wandler?
Zange oder Durchsteckwandler?
Obere Grenzfrequenz? Z.B. kann es ganz interessant sein, den Wechselstromanteil zu oszilloskopieren, den ein Motorsteller verursacht.
Da kann ich mir verschiedene Zwecke vorstellen.
Ich habe einen "Zangenstromwandler" PR30 von LEM, die AFAIK auch unter anderen Labels verkauft wird. BNC-Ausgang mit 0,1V/A, mißt bis 30Adc,
100kHz. Ist aber mit ca. 350EUR nicht mehr ganz billig - hab' ich auch nicht privat oder für Modellbau kaufen müssen.
BTW: Um Gleichstrom messen zu können. muß der Wandler mit einer Kompensationsspule das verbleibende Magnetfeld (das er mit einer Hallsonde mißt) auf Null regeln - das bedingt einen gewissen Aufwand.
Mit einem Shunt kommst Du in jedem Fall billiger weg, und wenn Du
10mOhm verwendest, sind die Verluste gering und die Auflösung ausreichend.
Alternativ könntest Du auch einen Stromwandler verwenden, der nicht aufgeklappt werden kann (also keine "Zange"), sondern nur ein Loch zum Durchstecken des Leiters hat. Wenn Du einzelne Stecker verwendest, geht das gut. Mit zweipoligen eher weniger...
########################################################### AC/DC Zangenmultimeter MS 2102
Dieses kompakte und vielseitige Zangen-Multimeter misst Gleich- und Wechselstroeme, Gleich- und Wechselspannungen sowie Widerstaende mit hoher Genauigkeit. Das Geraet ist als Durchgangspruefer einsetzbar und besitzt zusaetzlich eine Bargraph-Anzeige. Messbereiche:
- Gleichstrom 0...40/0...400 A, +- 2,5 %
- Wechselstrom 0...40/0...400 A, +- 2 %
- Gleichspannung 0...400/0...600 V, +- 1 %
- Wechselspannung 0...400/0...600 V, +- 1,5 %
- Widerstand 0...400 , +- 1 %. Mit Durchgangspruefer. Zangenoeffnung 28 mm. Das Messgeraet entspricht dem IEC- 1010-Standard. Lieferung mit Tasche und Messleitungen.
Bei Pollin die Ueberschrift, bzw. sinnvolle Teile derer in die Suchfunktion eingeben, Deep-Link funktioniert wegen dynamischer Seitengenerierung nicht.
ich raffe gerade meine recht angestaubten Erinnerungen an Mess-Elektronik zusammen, und frage mich nun, weswegen das zu messende Feld um die Hallsonde herum zu Null geregelt werden muss.
Ist es so, dass die Hallsonden-Kennline zu nichtlinear ist, um den Messwert direkt zu verwenden ? Und muss man deswegen indirekt aus dem Strom, den man für das Gegenfeld aufbringt, auf die Stärke des zu messenden Feldes schließen ? Oder hat das mit dem Gegenfeld andere Gründe ?
ACK, für den Preis ist das Multimeter mit Zange sehr braucbar, man kann durchaus damit leben, daß der Nullpunkt im Gleichstrombereich gerne mal um 0,1A wandert.
Ah ja, wahrscheinlich haben wir vor 13 Monaten schon einmal darüber gethreadelt. Das kommt in etwa auch mit meinem Kaufdatum hin, eher noch etwas früher.
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