220V-Netzüberwachung

Ein Bekannter hat Mieter, die sich heftig darüber beklagen, dass immer wieder el. Geräte in der Wohnung kaputt gehen. In anderen Wohnungen im Haus ist aber nichts derlei.

Gibt es die Möglichkeit, dass das E-Werk den Netz-Eingang vorm Zähler überwacht?

Dank und Gruß, Manfred

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Manfred Ullrich
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Manfred Ullrich schrieb:

Installation auf fliegenden/schwimmenden Neutralleiter prüfen lassen.

Klar macht euer Verteilnetzbetreiber sowas, wenn eine in ihrem Zuständigkeitsbereich liegende Ursache gefunden wird sogar kostenlos, ansonsten musst du den Einsatz allerdings bezahlen, rechne mit wenigstens EUR 200,-.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Manfred koennte aber trotzdem mal anrufen und nachhoeren. Unser E-Werk hatte es vor Jahren umsonst gemacht, obwohl sie hinterher sagten, alles sehe normal aus. Ich fand es nicht normal. Beim Anblick des Langzeitausdrucks wurde mir fast uebel. Erstaunlicherweise sank die Spannung danach etwas, der abendliche Spike um 22:00h blieb aus und die Anzahl der durchgeknallten Gluehlampen ging von einer pro Woche auf eine alle paar Monate.

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Joerg

Da müssen bloß weniger empfindliche Glühlampen und Geräte her, die sich leistungsmäßig an die Spannung anschmiegen, kaltleiterartig. Mit einem eingebauten Triac vielleicht oder sonstwas intellentes. ZB: Glühlampe 60W, Betriebsspannungsbereich 90 bis 480V, Sanftanlauf eingebaut.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Hallo Franz,

Die gibt's aber im Laden nicht :-(

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Joerg

Manfred Ullrich schrieb:

Lies doch mal etwas über die historischen "220" Volt:

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Gruß Jens

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Jens Rodrigo

Fürs Erfinden bin ich schon viel zu müde aber wenn wo einer sitzt, der grübelt was er denn erfinden soll um reich zu werden, dann kann er das posting lesen.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Wozu sich beim EVU lächerlich machen

Erst die Elt-Installation der betreffenden Wohnung von einen Fachmann prüfen lassen, keinen Hausmeisterdienst Marke Wir können alles, aber nichts richtig.

MfG

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Bernd Löffler

Es ist aber schwer, unter den Elektrikern einen Fachmann zu finden, der fähig _und_ willens ist, das Problem überhaupt erst einmal zu erkennen :(

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Aber - äh - weil ich dich grad an der Strippe habe - ich habe ein mittelmäßig großes Problem mit einem Kunden in Mexiko. Dem biete ich eine Anlage aus gebrauchten österreichischen Maschinen an (380/400V~ Drehstrom gemischt, 50Hz). Daß die Motoren etwas schnel- ler laufen würde nicht stören aber woher nimmt der den 3p-Dreh- strom mit Neutralleiter? Hat er sowas eh? Leistung Summe ~ 40kW.

Wikipedia ist sehr aufschlußreich mit Steckern für Rasierapparate.

MfG

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Franz Glaser (KN)

also mit Geld als Köder sollte das klappen Ansonsten mal den Handwerkerangelplatz wechseln

MfG

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Bernd Löffler

Puuh...ich sehe eher das Problem, im Vorfeld zu erkennen, ob der betreffende Handwerker etwas taugt, mein Geld wollen auch und gerade die Pfuscher. Und wenn ich dies erkenne, dann verstehe ich davon genug, es gleich selbst zu erledigen.

Ich habe bisher noch nie im Leben einen Handwerker für Häusliches benötigt, einzig als ich noch ein Auto hatte, war das paarmal in der Werkstatt. Lustig, ich denke da drüber gerade zum ersten Mal überhaupt nach :-) Als Mieter habe ich mit Dingen wie Fenster und Türen reparieren oder so nix zu tun, einen Wasserhahn oder eine Steckdose bekomme ich selbst gewechselt, die Möbel bekomme ich zur Not auch selbst aufgebaut, tapezieren kann Schwiegerpapa besser als ich...

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Franz Glaser (KN) schrieb:

Drehstrom mit 220-230V ist dort industrieüblich, oft über eigenen Mittelspannungstrafo. Ein zusätzlicher Mittelspannungstrafo für die

400V kostet ja nicht die Welt, zumindest für die lächerlichen 40kW.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Nicht ueberall. Bei uns sind es bei drei Phasen oft 208V zwischen den Phasen. Aber man kann, wie Du schriebst, transformieren.

Franz, in vielen Faellen laesst sich mit dem E-Werk reden. Wenn die 40kW mit x Stunden pro Tag multiplizieren, steigt haeufig die Motivation, dem Kunden kostenguenstig einen Zusatztrafo bereitzustellen. Es gab aber hier in CA einen Fall, wo die Langzeitmiete eines Dieselgenerators billiger kam :-(

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Joerg

Joerg schrieb:

Nein, bei euch sind die Drehstromortstrafos in Dreieckschaltung und der Mittelabriff einer Wicklung ist geerdet. Dann haben zwei Aussenleiter 120V gegen Erde und der dritte 208V, zwischen den Aussenleitern sinds dann immer 240V. Nominell sollten es ja mittlerweile 115V/200V/230V sein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Guten Tag auch

ja die beiden Eigenschaften schliessen sich oft gegenseitig aus. :(

Tschau Norbert

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Norbert Ötsch

Hallo Dieter,

Ich meinte im Industriebereich. Da hatten wir 208V Drehstrom.

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Joerg

Joerg schrieb:

[Drehstrom in USA]

Ich auch.

Der wird immer so bezeichnet weil das die höchste vorkommende Spannung gegen Erde ist, der 'High Leg' halt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

N=F6. Die USA haben nominell 120/208/240V.

Und normale Trafos in Sternschaltung gibt es durchaus auch, zb. in der Variante 277/480V. Da einen Trafo auf 220/380V aufzutreiben d=FCrfte nicht so schwer sein.

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Bernd Löffler schrieb:

Wirklich nur BTW: Wie erkennt man vor der Leistungserbringung (und Rechungserstellung) dass ein Handwerker fähig ist? Das ist leicht geschrieben, aber praktisch ziemlich schwer. In der Regel geht das nur langfristig mit Iterationsschritten auf beiden Seiten.

Geld allein sichert weder bei Handwerkern noch bei Waren Qualität.

Thomas

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Thomas Einzel

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