4Ohm Boxen an 8Ohm Verstärker?

Hallo zusammen! Ich habe mal eine frage hierzu:

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Ist es möglich 4 Ohm Boxen an diesem Verstärker zu betreiben? Kann ich auch pro Kanal zwei 4 Ohmer parallel anschließen? Vielen Dank! Andreas

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Andreas Ott
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Am Sun, 2 Nov 2003 13:08:49 +0100 vermeldete Andreas Otts Tastaturcontroller folgendes:

Lass das ma lieber, könnte Dir der Vertärker übel nehmen.

Wär ja noch schlimmer, da haste pro Kanal bloss noch 2 Ohm. Du kannst zwei Boxen in Reihe schalten, dann gibts keine Probleme, weil dann haste ja 8 Ohm. Aber dabei auf die Phasengleicheit achten.

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Torsten Rasch

Hallo Andreas,

wenn das ein vernünftiger PA-Verstärker _wäre_, wär es kein Problem 4Ohm da dranzuhängen. Bei den meisten PA-Endstufen sind auch 2Ohm kein Problem (geringfügig höhere Erwärmung) oder sie sind vom Hersteller sogar dafür vorgesehen (z.B. Dynacord). Allerdings bezweifle ich bei diesem Gerät, dass es sich um einen "richtigen"/robusten PA-Verstärker handelt - irgendeinen Grund wird es ja wohl haben, dass die sonst ein wenig tEURer sind.

Du kannst ja mal beim Anbieter nachfragen, was die Anleitung oder das Datenblatt zur Belastbarkeit der Ausgänge sagt.

MfG Martin

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Martin Hintermann

"Torsten Rasch" schrieb:

Wie sieht das denn dann noch von der Leistung aus? war das nicht nach o-gesetz dann nur noch 1/4 der Leistung?

Wie siehts mit dem hier aus?

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müsste sich doch bei zwei parallen 4 ohmer protze wohl fühlen, oder? Danke dir! Andreas

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Andreas Ott

Hallo, Andreas,

Du (AndreasOtt161) meintest am 02.11.03:

Pro Box. Insgesamt halbe (elektrische) Leistung.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

wenn ja, dann dieser hier doch auch, oder?

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heißt 4-8 ohm? kann beides? viele grüße Andreas

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Andreas Ott

Steht doch drin: | schließen Sie keine Lautsprecher mit einer Impedanz von weniger | als 4Ohm an! Andernfalls schaltet der Verstärker möglicherweise | in den Protect-Mode (Schutzschaltung), um einer dauerhafte Be- | schädigung vorzubeugen.

Also wird das wohl nix mit 2Ohm...

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Martin Hintermann

Ha?

G R U N D L A G E N ! ! !

Herrschaftseiten!

Das Problem ist: Wenn jemand die Membrane des einen LS festhält, dann platzt der andere. Pffffhhhhhpflatsch.

Mfg :-)))

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Franz Glaser (Lx)

Hallo Andreas, erlaube mir, ein wenig unortodox zu antworten: Unter Vernachlässigung der HiEndHiFiFreakAnsprüche verwende ein wenig dünnere Lautsprecherleitungen und schon hast Du schnell wieder insgesammt 8 Ohm beieinander. Da Du' ohnehin recht laut haben willst (sonst bräuchtest Du nicht so viel Leistung) empfiehlt es sich ohnehin, die Boxen ein paar Meter weiter weg zu stellen. Den Lautstärkeunterschied bedingt durch die verringerte Leistung bemerkt keiner, ders nicht weiss. (Doppelte Lautstärke bedeutet immerhin 10fachen Leistungsbedarf). Wenn Dus also einrichten kannst, dass schließ Deine 4öhmer in Reihe, oder an einem langen Kabel mit 4 Ohm alleine. Oder wenn Du nie voll aufdrehst klemm Sie einfach dran, Das Teil hat ja ne Überlastabschaltung, das merkst Du dann auch schnell.

Martin Schönegg

P.S. Spart Euch die Häme, ich hab schon genug Doppelblindtests gemacht, die Leute, die das Gras wachsen hören waren meistens peinlich berührt von deren eigenen Ergebnissen.

"Andreas Ott" schrieb im Newsbeitrag news:bo2s32$59i$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

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Martin Schönegg

[ ] Du kennst den Unterschied zwischen Impendanz und normalem Widerstand. Gruß Christoph
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Christoph Hensel

Das ist in dem Fall Banane. Wenn ich ohmsche 4 Ohm in Reihe schalte, erhöhen sich sowohl Impedanz als auch der Ohmsche Widerstand um 4 Ohm. Anders sähe das aus, wenn ich einen Kondensator mit 4 Ohm Impedanz in Reihe schalten würde, da könnte dann im Resonanz- fall sogar weniger rauskommen als vorher. Aber eine lange, dünne Leitung hat wenn überhaupt noch ein bisschen Induktivität zusätzlich, das stört höchstens die Höhen.

mfg. Gernot

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Gernot Zander

Gernot Zander schrieb:

Das mag ja alles stimmen, nur müßte man eine Leitung, die 4 Ohm zusammenbringt, schon reichlich abartig dimensionieren.

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Wolfgang Hauser

von _diesem_ weiß ich's nich :-)

Würklich gute Verstärker verhalten sich innerlich "hochohmig". Sie haben eine Gegenkopplung auf Strombasis oder zumindest gemischt mit Spannungsrückkopplung.

Das hat den alten Röhrenverstärkern den Nimbus des edlen Klanges gegeben, weil selbige ihre hohe Ausgangsimpedanz den Lautsprechern zum Austoben der Membranen freigegeben haben. Die stupiden, sturen Transistorverstärker dagegen, mit ihrer Spannungsgegenkopplung, liefern die Spannung an der Klemme ab bis zum Glühen, merken nicht einmal, wenn da ein Kurzschluß ist.

Oh ja, merken sie schon, dann schalten sie ab - blackout heißt das dann :-)))

Zurück zu deiner Frage: ein stromgegengekoppelter Verstärker würde einfach immer leiser, er täte immer weniger Volte liefern bei gleichen Amperen. Das erhitzt die Transistoren zwar auch etwas aber viel weniger als einen doofen.

MfG

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Franz Glaser (Lx)

Was für einen CosinusPhi hat denn so ein 4 Ohm - Lautsprecher beiläufich?

:->

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Franz Glaser (Lx)

Hallo, Franz,

Du (ton) meintest am 04.11.03:

Bei welcher Frequenz?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

[...]

Auwaah! Wer kommt auch auf so eine Idee?

Ein Nordlicht würde sagen: "wat 'n Scheiß " :-))

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

[...]

das läuft bei mir wie Oel hinunter! Sowas freut mich immer als alter Röhren (neudeutsch) - Fan.

------------ Nebenbei, ich habe noch Röhrentabellen von 1946 usw. bei mir. Auch ehemalige Wehrmachts-Röhren. Fast bis hinauf zum Klistron! Wer einmal diverse Daten braucht,bitte melden, vielleicht kann ich helfen.

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]
[..]

Dank der "wohlangepassten Ausgangsuebertrager". Da kam mal einer auf die Idee, eine eisenlose Endstufe zubauen... ? :=)) Rudi _______________________________ So langsam schwelge ich in Nostalgie. Wer kennt noch den Freischwinger-Lautsprecher Vom VE (Volks-Empfänger) oder die elektromagnetisch-erregten Lautsprecher,bei denen die heute gebräuchlichen Permamentmagnete durch eine Spule ersetzt wurden. Ich kann mich noch errinnern,wir hatten ein SIEMENS-Radio,Baujahr 1934. da war diese Erregerspule gleichzeitig die Drossel des Gleichrichters! Ausgangsspannung des Gleichrichters = 350 V. Spannungsabfall an der Erregerspule ca. 100 V. In einem Kino hatten wir einen Lautsprecher in einer "Riesen Schallwand" ca, 5 mal 8 m mit einem Korb-Durchmesser mit ca. 50/60 cm eingebaut. Der Elektrodynamisch erregt wurde mit einem Drehstrom-Selengleichrichter in Sternschaltung! Das waren noch Zeiten! Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

Würde mich echt mal interessieren, so bei 5 kHz, hat das mal einer gemessen? Kommt da schon was nennenswertes zusammen?

mfg. Gernot

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Gernot Zander

Versuchs mal selbst. zB mit der 3xVoltmetermethode. Mit einem schwebungsmesser sollte das problemlos gehn.

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Horst-D. Winzler

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