Hi
Ich habe ein kleines Verständnisproblem und hoffe einer von euch kann mir helfen.
Ich habe drei einfache Operationsverstärker. Am invertierenden Eingang aller Operations- verstärker liegt eine Referenzspannung an, die durch einen Spannungsteiler erzeugt wird.
Die Beschaltung des nichtinvertierenden Eingang ist in allen drei Fällen identisch. Das zu messende Signal ist eine Wechselspannung, deren Quelle nur einen kleinen Strom liefern kann. Das Signal geht zu erst durch eine Kollektorschaltung, die zur Impedanzanpassung dient. Danach geht es über eine Diode, die nur positive Halbwellen durch lässt, auf den nichtinvertierenden Eingang. Ausserdem sind an den Eingang ein Kondensator und ein Widerstand gegen Masse geschaltet. Ich denke, der Kondensator dient dazu, aus den Halbwellen eine Gleichspannung zu erzeugen. Der Wiederstand wird den Kondensator wieder entladen.
Die drei Signale werden über einen Trafo erzeugt. Der Trafo hat eine Primärwicklung und drei Sekundärwicklungen mit gemeinsamen Fußpunkt. Daher nehme ich an, dass alle drei Signale die selbe Phasenlage haben.
Ich denke soweit ist mir das alles auch klar. Was mich jetzt aber verwunder ist, dass die Ausgänge der OPs einfach miteinander Verbunden wurden. Als OP wird ein LM339 verwendet.
Gibt das ganze nicht einen Kurzschluß, bei dem der OP abrauchen solle, wenn die Signale unterschiedlich sind?
Der Ausgangstransitor des OP ist eine Emitterschaltung. Oder ist es so, dass nur der OP verwendet wird, der am stärksten durchschaltet?
Bis dann, Tilo