Phasenverschobenes PWM mit PIC

Hi NG,

Für ein aktuelles Projekt muss ich 4 Phasenverschobene PWM-Signale generieren. Frequenz

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Claudius Zingerli
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Claudius Zingerlischrieb: "

Für solche Aufgabenstellungen gibt es Controller, wo sich der Hersteller schon mal Gedanken darüber gemacht hat, das man so etwas benötigen könnte. PICs gehören da üblicherweise nicht dazu (kann sein das es einen neueren Typ gibt, der das eingebaut hat). Das ganze mit 2 PWMs (mehr braucht man dafür nicht) zu erschlagen, ist da nur die zweitbeste Lösung.

Es gibt Controller (R8C, M16C), die um Welten besser sind als PIC und Atmel, einfacher zu programmieren sind und mit kostenlosen Entwicklungstools vom Hersteller ausgestattet wurden. Die haben dann einen programmierbaren Deadtime-Generator und können auch gleich die invertierten Signale ausgeben.

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Da Du selbst schreibst, dass Du ein Anfänger bist, würde ich Dir empfehlen ein Entwicklungskit zu kaufen. Also 50,- EUR ausgeben, fertig bestückte und geprüfte! Platine auspacken, an den USB anschließen, Software von CD installieren, fertiges Beispiel in den Controller laden und sich freuen, wie die LEDs blinken. Von da aus dann das Beispiel immer weiter so umbauen, bis es die gestellte Aufgabe erfüllt.

Wenn Du Zeit hast, oder besser Zeit sparen willst, dann könnte vielleicht auch so etwas

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Dich interessant sein. Ist immer praktisch, wenn man bei Problemen einen Ansprechpartner beim Distributor kennt.

Dirk

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Dirk Ruth

Dirk Ruth schrieb:

[Umrichtersteuerung]

Gibts schon, ein paar aus der 18F.... Reihe können das hardwaremäßig, ich würde da aber auch andere Controller vorziehen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Claudius,

Wie Dirk und Dieter schon schrieben, gibt es eventuell bessere Loesungen. Einige DSP sind dafuer optimiert, viele PWM zu erzeugen. Aber auch mit einem uC geht das, unter der Bedingung, dass er sonst nicht viel zu tun hat und alles in Assembler geschrieben wird. Dann kann man SW-PWM machen. Aber dabei muss man die Anzahl der Takte genau kennen, die jede Routine braucht. Im Fall eines externen Interrupts oder von Prozessen, bei denen die Taktzyklen inherent nicht genau zu bestimmen sind, muesste man einen Timer als Taktzaehler mitlaufen lassen. Sozusagen ein "Taktverbrauchszaehler". Und bloss keinen PWM Zyklus mit einer anderen Routine zeitlich ueberschiessen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Claudius,

wenns was von Microchip sein soll: die Motor-Control-dsPICs koennen das und zwar mit sehr ordentlicher Auflösung. Es gibt auch einen schoenen C-Compiler dazu, allerdings in der komfortablen Variante nicht ganz billig. Die Controller selbst haben einen recht fairen Preis.

Gruesse Hartmut

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Hartmut Schaefer

Habe ich noch nie gehört; tönt aber interessant. Glyn scheint eine ganz andere Welt zu sein, als Farnell,Reichelt & Co. Die haben Sachen die ich bloss vom Hörensagen kannte. Ist das eher ein Importeur fernöstlicher (japanischer?) Produkte?

Wäre es, nur ist das etwa 8h Zugfahrt von mir (CH) entfernt... Dazu ist es leider bereits vor 5 Tagen gelaufen :-(

Gruss

Claudius

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Claudius Zingerli

Am Mon, 20 Mar 2006 16:46:44 UTC schrieb Hartmut Schaefer :

Läuft aber in der Studentenversion sechs Wochen lang, danach muss man eben von Hand optimieren

Stimmt. Dafür aber Gehäuse, bei denen man ohne SMD-Ausrüstung nicht weit kommt.

Ade

Reinhard

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Reinhard Forster

Der dsPIC30F210 wurde speziell daf=FCr entwickel und l=E4=DFt keinen Wunsch f=FCr eine sichere Br=FCckenansteuerung mehr offen. Dar=FCber hinaus hat er mit seinen 30MIPS und dem DSP-Kern noch die M=F6glichkeit =FCber Filteralgorithmen komplexe Analogverarbeitung im Regelkreis zu erledigen. Ist aber ein umfangreicher Neuinstieg und eher etwas f=FCr anspruchsvolle Steuerungsaufgaben.

MfG Manfred Glahe

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manfred.glahe

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