Berechnungsgrundlagen: Magnetkupplung / Wirbelstrombremse

Hallo,

ich suche Informationen darüber wie man eine Magnetkupplung oder eine Wirbelstrombremse berechnet. Es geht um die Übertragung einer Drehbewegung durch eine geschlossene Edelstahlwand hindurch, wobei auf beiden Seiten Permanentmagnete an den sich drehenden Teilen sitzen. Insbesondere interessiert mich wie man die Verlustleistung berechnet, die durch Wirbelströme in der Wand verloren geht, und von welchen Einflussgrössen diese Verlustleistung in welcher Weise abhängt. Vermutlich sind die Berechnungsgrundlagen bei einer Wirbelstrombremse sehr ähnlich, solche Berechnungen würden mir daher auch weiterhelfen.

Gibt's ein empfehlenswertes Buch zu dem Thema?

Danke für alle Hinweise, Michael

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Michael Koch
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begin quoting, Michael Koch schrieb:

Falls es sich um ferritischen und nicht um austenitischen Stahl handelt, geht das logischerweise nicht.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Hallo Ralf,

Ich habe schon ein funktionierendes Muster. Die Wand ist logischerweise nicht magnetisch. Hast du eine Idee wie man die Wirbelstrom-Verluste berechnen kann, oder wo man die Grundlagen zu dieser Berechnung finden kann?

Gruss Michael

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Michael Koch

hallo! leider kann ich dir keine lösung anbieten, nur eine kleine bemerkung: sauber berechnen kann man das wohl nicht, schon viel einfachere probleme entziehen sich leider einer analytischen lösung. daher kommt imho nur entweder eine numerische feldberechnung in frage (aufwendig), oder du findest irgendwo daten aus der praxis (messung) bzw. erfahrungswerte. mfg, robert

Reply to
Robert Schuerhuber

Die Berechnung ist, meiner Ansicht nach, nur mit Finiten Elementen oder ähnlichen numerischen Verfahren machbar. Allerdings denke ich nicht, dass der Aufwand da sher hoch ist. Naja, ob er gerechtfertigt ist, musst Du sowieso selbst entscheiden.

Manuel

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Manuel Buff

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