Hallo,
ich suche eine Empfehlung f?r einen Elektrobaukasten (mit Schaltern,
L?mpchen, Magneten u.v.m.).
Ich stelle mir allerdings vor:
- Verbindungen NICHT per Schienen, sondern evtl. per Draht, notfalls
auch per Steckstrippen;
- man soll die Verbindungen deutlich SEHEN k?nnen.
Vielen Dank im Voraus
Hallo Bernd,
Nimm Breadboards und bedrahtete Bauteile. Such mal nach den
Beschreibungen der Advendskalender bei Conrad. Auch die alten gibts
noch. F?r den Einstieg sind die gar nicht so ?bel. Das Material bekommst
Du f?r wenig Geld.
Marte
Soll es eher Elektronik oder Elektromechanik sein?
Ich hatte als Kind Fischertechnik und irgendwann dazu dann auch die
Elektronikerweiterungen bekommen. Damit konnte man Mechanik und
Elektronik kombinieren. Das fand ich damals gut und hatte damit so
Motor mit Nockenwelle und Tastschaltern gesteuert wurden, oder Autos
elektromechanische Dinge, die anschaulich waren.
Bei Fischertechnik konnte man die Elektronikmodule aneinander reihen,
dabei wurde per Stromschienen auch die Versorgungsspannung hergestellt.
Die signaltechnischen Verbindungen hat man per Kabel mit 2mm-Steckern
gemacht. Das Gute daran war, dass die Elektronikmodule die gleichen
Steckverbindungen wie das restliche Fischertechnik-System hatten und
Insgesamt war das System aber eher ein Konstruktionsbaukasten mit
Elektronikerweiterung als ein reiner Elektronikbaukasten. Aber wie
Wobei mir Fischertechnik insgesamt manchmal einen Tick zu technisch
war. Mit Lego (das hatte ich nicht, aber ein Freund) konnte man auch
nicht-technische Sachen bauen, das war mit Fischertechnik nicht so
einfach. Ein Haus wirkte immer wie eine Industriehalle ;-) Aber die
technischen Sachen waren mit Fischertechnik einfacher und besser.
HTH, Martin
Ich hatte So mit 10 / 12 Jahren einen Philips Elektronikbaukasten, bei
dem die diskreten Bauteile mit Drahtklemmen gehalten und mit blanken
Draht verbunden wurden.
Auf
erkennt man das Prinzip, allerdings ist das nicht die originale
Experimentierplattte...
Ich hatte ein paar K?sten von Philips aus der ABC-Serie:
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Die K?sten bauten aufeinander auf.
Der Erstkontakt hatte ein Begleitbuch mit sehr kindgehaltener
Erkl?rung. Ich sch?tze das Alter der Zielgruppe auf unter 10 Jahre.
Ab B wurde es dann etwas "ernster".
Das Prinzip ist eine Grundplatte aus Kunststoff mit vielen L?chern
in einem Rasterma?von ca 15mm.
Die Bauteile werden wie in einem Schaltplan angeordnet.
Dort, wo Bauteile miteinander oder Bauteile mit Draht verbunden werden,
wird eine Kontaktfeder in ein Loch gesteckt.
Bauteile, die mehr als zwei Beine haben, sind auf eine Platine
gel?tet, welche dann auf mehrere Kontaktfedern gesteckt wird.
Wie das Schaltbild (oder Anordnungsbild) auszusehen hat, ist in
klein im Buch bebildert. Wer beim Abz?hlen der L?cher Schwierigkeiten
hat, konnte auch ein St?ck Papier mit dem Verdrahtungsplan in
Originalgr??e auf die Grundplatte legen.
Die Federn wurden dann durch das Papier in die Grundplatte gesteckt.
So fielen Verdrahtungsfehler direkt optisch auf, weil die Bauteile
deckungsgleich mit dem bedruckten Papier sein mussten.
F?r jedes der im Buch beschriebenen Experimente gab es eine Erkl?rung
und eine Papierschablone.
Wer die vorgegebenen Experimente erweitern oder eigene Schaltungen
entwickeln wollte, bekam in einem sp?teren Abschnitt im Buch Anregungen dazu.
Dann allerdings ohne Papiervorlage.
Alle Experimente, bis auf die komplexen Ger?te (Radio oder so) waren
gro?z?gig aufgebaut. Es stand der nachvollziehbare Charakter des
Schalt- und Verdrahtungsplan im Vordergund und nicht eine platzsparende
Anordnung der Bauteile.
Kasten A hatte eine Grundplatte.
Ab Kasten B gab es ein Pultgeh?use, in das im hinteren Teil die
Grundplatte fest eingelegt wurde.
Unter der Grundplatte war ein ein Batteriefach (6x Baby statt 1x 9V,
welche immer am Wochenende leer war) integriert.
An der abgeschr?gten Front war ein Betriebsschalter, um das Experiment
abschalten zu k?nnen (in A musste man die Batterie abklemmen) und andere
fest verdrahtete Bauteile, wie Lautsprecher, Messwerk, LED, Taster, Poti.
Zum optischen Versch?nern hatten die Pultgeh?use eine Plexiglashaube.
Mehrere Pultgeh?use konnten zu einem gro?en Pultgeh?use
zusammengeschraubt werden.
Der didaktische Aspekt ist meiner Ansicht zweigeteilt:
Zum einen gibt es f?r die vorgegebenen Experimente eine gute Anleitung.
F?r das Radio gibt es eine Vorgabe, in welcher Reihenfolge was aufzubauen
und dann auch zwischendurch zu testen ist, damit die Fehlersuche auf der
afaik komplett vollen Grundplatte nicht zu sehr entt?uschend ist.
Auf der anderen Seite war man auf die beigef?gten Bauteile beschr?nkt:
Mal eben einen fremden Transistor verwenden oder gar ein IC ging nicht
ohne Anl?ten von ausreichend langen Beinen, denn das Rasterma? war
halt auf die beigef?gten Bauteile angepasst.
So hatte eben ein Transister eine Fl?che von 15x15mm und ein IC 30x30mm.
Die zweistellige Siebensegmentanzeige hatte gar 75x75mm.
Es war eben kein BreadBoard.
btw:
Mir f?llt gerade eine Sache ein, die mich im Nachhinein etwas ?rgert:
Ein Experiment aus dem Digital-Labor - eine Sekundenuhr.
Die Sekunden werden auf der zweistelligen SiebenSegmentAnzeige
hoch- oder runtergez?hlt.
In der Beschreibung hei?t es sinngem??: "Aus technischen Gr?nden
geht die Uhr nur bis 50 Sekunden." Bumms.
Es gab keine Information, was denn dieser omin?ser technischer
Hintergrund ist, dabei h?tte man es so einfach erkl?ren k?nnen:
Das SiebenSegment-Modul hat einen Ausgang, der sein Potential
wechselt, wenn 50 erreicht ist.
Mit diesem Ausgang wird die Uhr zur?ckgestellt, damit sie nicht
bis 99 l?uft.
Letztendlich war das n?mlich keine Uhr, sondern ein Z?hler,
der von einem Sekundentaktgeber getaktet wurde.
Manchmal haben es sich die Autoren etwas einfach gemacht...:-|
Gru? Christian
Dirk Wagner schrieb:
Mir kommen yble Erinnerungen. Tun auch in den Fingerspitzen weh vom
und recht laut MW-Radio gespielt hat, war die Gegensprechanlage bei
bei den Beinchen vom AF116.
Am 19.03.2018 um 12:45 schrieb Martin Gerdes:
Ja, kann ich Empfehlen. :)
Die Anleitungsheftchen bei den Conrad-Kalendern fand ich jetzt nicht so
didaktisch wertvoll.
Kay
Kay Martinen schrieb:
^^^^^^^^^^^^^^
Lies mal!
nicht Du.
Schaltern,
Prima!
Du = Bernd Kohlhaas
angeschaut?
im Netz, auch die Bauteile dazu kann man besorgen. Gelegentlich finde
ich auf dem Flohmarkt einen alten solchen Kasten (in unterschiedlichem
Erhaltungszustand).
des Delinquenten gefragt. Man kann auf der Basis jedenfalls eine Menge
machen.
deutlich mehr als wenn man aus der eigenen Bastelkiste die paar Bauteile
herausholt. Dazu ein Steckbrett und einen Satz Strippen -- fertig.
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