Entwicklung und Bau von GPS-Empfänger in der DDR kna

In de.sci.physik behauptet D.G. dass er knapp vor der Wende (~1989)

Wenn 'ja' wann?

Gibt es Fotos davon?

Oder ist das nur ein 'Werk' eines Crackpots/Cranks?

From: "Dieter Grosch" Newsgroups: de.sci.physik Subject: Re: Sensation: Wir haben ein schwarzes Loch gefunden! Date: Sun, 14 Apr 2019 16:01:51 +0200n Message-ID:

Doch, denn die Uhren Im Orbit gehen alle gleich und deshalb ist die > im Signalcode enthaltene Zeit immer die des Satelliten und um die > geht es. Diese werden ausgewertete und relativ zu einander > verglichen, und daraus eine Entfernung berechnest und das kann man > auch so machen indem man die aus der eingegeben Position berechnen > programmiert, was wir kurz vor der Wende mit dem U 880 gemacht > haben. > > Dieter Grosch
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(nun anklickbar)

In de.alt.folklore.ddr kann sich niemand an ein solches Projekt erinnern.

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Fritz
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Am 30.04.2019 um 15:59 schrieb Fritz:

Die haben die notwendigen Details gar nicht bekommen, die hatten nicht einmal die Details von dem Russischen Navigationssystem.

ist zusammenhangloses Zeug.

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Leo Baumann
[...]

Ich habe hier im Westen April 1988 versucht die notwendigen technischen

dran gearbeitet. Die genauen Informationen bekamen wir nicht, selbst der

Thema verworfen und eine elektronische Seekarte programmiert, damals auf einem gepimpten Atari mit MC68000.

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Leo Baumann

Am 30.04.19 um 15:59 schrieb Fritz:

Die DDR durfte ja aus russischer Sicht erst ab 1985 an

aufrecht erhielt.

Nicht mal die "Hans Beimler", das letzte und modernste Schiff der Volksmarine, hatte Satellitennavigation.

der vier Kontrollstationen nachgestellt, dabei wird der Korrekturvektor neu geschrieben.

wird das mit der Zeitdehnung schon zum Problem.

TimeCode-Signale der Satelliten, eine Art GrayCode, in seine Speicher. Die Anzahl Bits, die die Speicherstreifen Versatz haben, sind die Abstandsunterschiede. Es gibt keine Triangulation.

GPS stammt aus den 70ern mit Grundlagen aus den 60ern. Da hat man alle trigonometrischen Funktionen gemieden wie der Teufel das geweihte Wasser.

GPS kommt ohne "Eichung" (der erste Satellit stellt die Uhr und synchronisiert die Zeitquelle) und ohne trigonometrische Funktionen aus, das war der Trick an der Sache. Glonass ist von der Rechenleistung her

eher maskenprogrammierte Bauteile ein.

Falk D.

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Falk Dµebbert

Am 30.04.19 um 15:59 schrieb Fritz:

Vielleicht meint Herr Grosche

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Der Erfinder ist allerdings wegen "wahnhaften Erfindens" in der geschlossenen gelandet.

Falk D.

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Falk Dµebbert

Wie lang werden die denn?

einen 80386 als CPU hatten. Weiterhin habe ich gerade mal mein Garmin

(Gate Array?) nichts im sichtbaren Bereich. Auf der Platinenunterseite

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Ralf Kiefer

Am 02.05.19 um 02:07 schrieb Ralf Kiefer:

Ein Frame hat 25 Subframes zu je 300bit.

festzulegen, sonst muss der Iterationsalgorithmus jedes mal mit der Erdmitte anfangen.

Das "Autoradio"... hatten wir auch in einer Mooney.

nur NMEA in "Display".

Falk D.

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Falk Dµebbert

Am 30.04.2019 um 16:48 schrieb Leo Baumann:

Die DDR hat eher den Westen beobachtet, anstatt die Sowjetischen Freunde zu beobachten.

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W.

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Wolf gang P u f f e

Fritz schrieb:

GPS war erst Mitte der 90er voll einsatzbereit und konnte von

werden.

basierend auf U880, im produktiven Einsatz. Leider hat die

unbekannt.

VG

nicht gesichert zu haben)

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Joerg Bradel
[NAVSTAR-GPS-Satelliten]

Sicher. Nur, Geschwindigkeiten >> 2. Kosmische Geschwindigkeit

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Rolf Bombach

Am 05.05.2019 um 17:40 schrieb Rolf Bombach:

Tjaaaaaaaaaaaa, bei 30.000 km/s, also 108 Mio km/h, ist so ein Funksatellit quasi

Mobilfunkempfang!

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 30.04.2019 um 16:48 schrieb Leo Baumann:

Auf den Schiffen der DSR schon. War mal ein Artikel in der J+T .

von Spezialantennen, auf den Masten, kann man auf einigen Fotos heute noch bewundern.

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gunter Kühne

Freimut Matheus schrieb:

U (Ursadat) 4000, oder ein Prozessrechner auf Basis des U880? Wir hatten damals eine Leittechnik im Einsatz, deren Ursprung sich in den heutigen (State of the art) SLT wiederfindet. Richtige Leittechnik, keine Fernwirktechnik. Leitrechner, Bedienrechner, Feldeinheit...alles redundant. Basierend auf dem Mikroprozessor U880. Made by OBSAD.

War eine interessante Zeit, auch weil wir alles selbst reparieren konnten. Inklusive Auslesen der Fehlerspeicher.

schauen lassen will. Und ja, Ursadat hatten wir auch. Den Streifenschreiber. Was ein Chaos. Dekodierung nur mit einem dicken A4-Ordner

Die U5000 war dagegen ein richtiger Fortschritt. MMK mit einem 386er PC und Klartext.

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Joerg Bradel

das was wir da haben/hatten war hartverdrahtete Leittechnik in Modulbauweise mit steck- und wechselbaren Baugruppen mit bestimmten

ein paar Anlagen, die zum Ende der DDR gebaut wurden. Die sahen deutlich anders aus. War letztlich alles nicht mehr lange in Betrieb und wurde schnell gegen aktuellere Leittechnik ausgetauscht, sodass ich die nicht wirklich gut kenne.

rumhantieren.

Kenne ich nicht, bei uns ging es dann mit H&B/ABB, Mauell und Siemens weiter - war auch ein richtiger Fortschritt :-)

Bis denn dann

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Freimut Matheus

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