BEC und seperater Empfänger-Akku

Prost Neujahr

Wo ich kann ich mich detailierter Informieren, wie ich BEC und seperaten Empfänger Akku betreiben kann. Einer sagt, du musst Auftrennen, der andere sagt geht alles ohne Probleme nur beides anschliessen.

Ich habe mir aus einem alten Sender-Akku einen 4 Zelligen Empfängerakku gebaut und möchte ihne evtl zusannen mit 10 bwz 12 Zelligen Akkupacks betreiben die über BEC an dem Empfänger angeschlossen sind.

Kann ich jetzt meinen seperaten Akku einfach dazu hängen oder muss ich eine "Ader" zum BEC auftrennen

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Peter Oberle
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Hallo

"Peter Oberle" schrieb

Genau das würde ich schon mal nicht machen. Einer alter Akku bleibt auch als Empfängerakku alt. Die Dinger gibt es für ein paar hundert Cent Neu an jeder Ecke.

Kannst Du deine Aussage mal genauer Gestallten ? Ich gehe mal davon aus das Du den 10 Zeller an einen Regler anschließt und diesen dann an den Empfänger. Nun versorgt das BEC des Reglers auch gleichzeitig aus diesem Akku den Empfänger mit Strom womit ein sperater Akkus hinfällig wird.

Nicht auftrennen sondern das in der Regel rote Kabel das zum Empfänger geht aus dem Stecker entfernen oder durchtrennen . Gruss Friedhelm

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Friedhelm-Hinrichs

Hallo Peter!

Peter Oberle schrieb:

Sehr geprostet? SCNR :-)

[ ... ]

Deine berechtigte Frage lässt sich nicht grundsätzlich beantworten! BEC ist dazu da, um die Fernsteuerung zu ernähren, aber nicht, um womöglich einen leeren (defekten) Akku aufzuladen! Mit dieser Aufgabe könnte das BEC überfordert sein und man erreicht das Gegenteil dessen, was der eigentliche Zweck war! (die Zellenzahl des Zusatzakkus spielt uU auch eine Rolle) Wenn vom Hersteller des Reglers eine Verkopplung von BEC und Zusatzakku nicht ausdrücklich gestattet ist, ist's angeraten, die rote (+) Leitung vom Regler zum Empfänger zu durchtrennen! Damit versorgt BEC nur den Regler, Empfänger und Servos werden vom Akku gespeist.

hth ciao, Fritz

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Fritz Reschen

"Peter Oberle" schrieb:

Ausschliesslich beim Hersteller des Reglers bzw. BECs. Weil das ist keine "generelle" Sache sondern hängt von der Schaltung des BECs ab!

Bei Kontronik darf man z.B. bei allen mit bekannten (3SL, Smile, Beat, Jazz) einen 4zeller parallel anschliessen als Pufferakku. Sollte aber NiCd sein. NiMh haben mehr Spannung, dadurch wird der NiMh schnell leer, weil er nicht nur Puffert sondern ständig Strom liefert...

Klar, weil es davon abhängt was er für ein BEC hat!

Das finde ich jetzt leichtsinnig. Die Zellen für E-Akkus sind ja nun wirklich nicht sooo teuer. Da würde ich auf jeden Fall neue nehmen!

- Oliver

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Oliver Varoß

"Friedhelm-Hinrichs" schrieb:

Blöd, das die Leute nie alle Infos geben :) So muß man immer rumraten. Aber wenn es ein Regler mit "klassischem" BEC ist, also linearem Spannungsregler, dann ist es schon eine SEHR gute Idee bei 10 Zellen einen E-Akku zu verwenden. Weil ab 10 Zellen wird es kriminell mit der Verlustleistung im BEC.

- Oliver

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Oliver Varoß

Habe mich da etwas falsch ausgedrückt, die Akkus sind keine 2 Jahre alt und ich hatte mir damals aus Unkenntniss gleich einen kompletten neuen Senderakku gekauft obwohl nur ein Zelle defekt war.

Du hast es schon richtig erkannt ;-)

Ich dachte da auch mehr an zusätzliche Sicherheit

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Peter Oberle

Sorry, weis ja nie was die Spezialisten alles wissen wollen ;.-)

GEnau diesen Hintergedanken hatte ich. Auch manche Bemerkung dass am BEC evtl nur noch 3-4 Servos laufen sollen, was tun also wenns mehr Servos sind

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Peter Oberle

Hallo Peter "Peter Oberle" schrieb

Die einzige vernünftige Lösung Gut da mag der Eine oder Andere anders darüber Denken . Aber ein guter Sender und Empfänger Akku sind schon mehr als die halbe Miete.

Ich persönlich halte von BEC wenig aber das ist eine andere Sache. Was für eine Sicherheit ? Benutze einen Regler ohne BEC und dann 2 Empfängerakkus die über eine Weiche angeschlossen werden ( Akkuweiche ) . Entbindet Dich aber nicht von der Pflege der Akkus.

Gruss Friedhelm

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Friedhelm-Hinrichs

Friedhelm-Hinrichs schrieb:[ ... ]

Ja.

Nun, eine zweite Spannungsversorgung erhöht die Ausfallsicherheit um eine Zehnerpotenz! Das ist doch was, oder?

Ein guter Tipp! Aber nur für Segler, nicht für E- Flieger!

Noch ein Merksatz: das beste Gewicht ist das vermiedene!

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Fritz "Fritz Reschen" schrieb

Ja Ja am Akku sparen und dafür 500 Gramm Blei in die Kiste packen :-) Und Gewicht schafft Durchzug :-) Und da es hier im allgemeinen immer recht Windig ist kann man mit Leichtgewichten wenig anfangen.

Und auch beim E-Segler kein BEC oder kannst Du mir sagen wie Lange ich noch oben bleiben kann wenn der Regler den Motor abschaltet.

Gruss Friedhelm

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Friedhelm-Hinrichs

Friedhelm-Hinrichs schrieb: [ ... ]

Klar! Sobald ich bei einem solchen Akku die Restkapazität ermittelt habe, kann ich die gewünschte Angabe mit der selben Zuverlässigkeit machen, wie du sie von einem separaten Akku machen zu können glaubst. Abgesehen davon, dass es ja keinerlei Verpflichtung gibt, den Motor bis zum Abschalten laufen zu lassen!

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Peter,

Warum nicht? ;-)

Nicht "auch", sondern genau das ist der Grund. TMM gibt seine Verlustleistungen in erfreulicher Genauigkeit an und hat auch inzwischen eine erfreulich hohe Leistungsfähigkeit da erreicht. Die Phoenix-Controller ebenfalls (die Leistungsfähigkeit, die Ausführlichkeit der Angabe leider noch nicht). Rüdi hat hier schon einige Male eine mir sehr sinnvoll erscheindende und heutzutage relativ leicht praktikable und recht genaue Methode dargestellt, wie man die Belastung des Empfängerakkus messen (!) kann, das ist auch auf die Belastung eines BECs zu extrapolieren. Normale Leute kurbeln einfach nur heftig rum, landen schnell und machen eine Handauflegung auf den Controller, um dessen Erwärmung festzustellen. Manche BECs nehmen es angeblich übel, wenn ein Akku parallel dazu angeschlossen ist, der einzige Grund, den ich mir dafür vorstellen kann, ist massive Unterdimensionierung. Hart formuliert: wenn Du Dein altes Geraffel behalten willst, trenn' die rote Ader auf, verwende einen separaten Akku und wünsch' Dir zum Purzeltag was neues, aktuelleres. Andere Möglichkeit: Du verwendest ein separates BEC, linear bei Kurt Moraw

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getaktet bei ACT.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Patrick Kuban schrieb:

Achtung, das ACT BEC taugt nichts, weil es stört. (Oder gibt es ein neues?). Das ist seit Jahren im "Abverkauf" bei ACT und es will trotzdem keiner kaufen. Ist auch besser so.

Nix gegen ACT, seht ordentlicher Laden. Aber das BEC haben sie nicht in den Griff bekommen. Und anstatt die Reste wegzuschmeissen (was ich angebracht gefunden hätte) haben sie die verkauft. Naja. Es gab wohl auch Leute, bei denen es funktioniert hat?

- Oliver

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Oliver Varoß

Ich hab' auch einen: der zuverlässigste Kontakt ist der nicht vorhandene. Klartext: Stecker und Schalter vermeiden, das ist neben schlechten oder schlecht beherrschten Verbrennungsmotoren so ziemlich das unzuverlässigste am Flieger.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Friedhelm,

Falsch. Den Akku in der Kapazität groß halten, das Gewicht kommt idR hinterher. Meist am genau richtigen Fleck.

Mein Eismann Jet hat zwar nur 1.80 SPW und schmale Flächen, ist mit seinen zwei Kilo an meinem kleinen Hang (12..15m) der höchste, wenn der Wind über Amigo- oder F3K-Niveau ist. Übrigens gab's den schon zu kaufen, als Graupner noch den Amigo II im Angebot hatte.

Das Problem hatte ich noch nie, aber Stundenflüge reichlich. Ein Vario hilft nachhaltig Strom sparen.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Fritz,

Schaff' ich eh beim Segler fast nie. Und wenn, dann ist das Wetter soo müde ...

servus, Patrick

Reply to
Patrick Kuban

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