Keine Sorge, ich habe das System sehr gut verstanden. Eine
Herstellungsprozess. Man kann somit jeglichen Schrott zertifizieren,
ist dann - wie geschrieben - zertifizierter Schrott.
Karl
Wenn mn die ISO 9001 liest, dann ist die Sicherstellung der
allein eine Frage der Einhaltung festgelegter Standards beim
festgelegt werden, dass im Grundsatz kein Schrott produziert werden kann.
produziert wird.
V.
Die Idee die der Iso9001 zu grunde liegt stammt mW aus Kanada. Denn im
Ausbildung/Weiterbildung gelegt. Folglich war hier bei uns diese neue
weil bei Ausschreibungen etc im Ausland eine Zertifizierung
Ausschreibungsbedingung war. So meine Erinnerung.
Altenheime beliefern wollen. Selbst Verwaltungen sollen inzwischen nach
ISO9001 zertifiziert worden sein.
die Festgelegten Standards so weit tiefer legen wie geht - und spart bei
der Herstellung jede Menge Geld kann das Schlechte Produkt dann aber so
unterbieten und doch was zu verkaufen.
Zumindest nehme ich das Als Strategie hinter diversen Plagiatoren und
die gleiche Argumentative Schiene auf der auch alle ALGII "Betreuer"
Dann sollte man annehmen das die Zertifizierung der einheimischen
Entweder in Mitarbeiter-Qualifikation oder in Schlaue Maschinen die dann
nicht gleich ins Ausland aus gelagert hat...
Ach ja. Man darf auch nicht vergessen das die Zertifizierenden vom
irgend wo irgend etwas nutzen willst. Dann wird das Ganze System
Kay
Das ist falsch.
Teil der Prozesse des QM ist u.a. auch
- Definition der Produktanforderungen,
- Validierung der Produktanforderungen,
- Planung der Entwicklungsprozesse, um sicherzustellen, dass die
Entwicklungsergebnisse den Anforderungen entsprechen,
dass die Produktion ein anforderungskonformes Produkt produzieren
kann,
- Planung der Produktionsprozesse, um sicherzustellen, dass das Produkt
anforderungskonform ist
und noch viele Detailpunkte mehr.
Damit ist mit hinreichend kleiner Irrtumswahrscheinlichkeit
sichergestellt, dass ein anforderungskonformes Produkt resultiert. Und
das ist das genaue Gegenteil von "Schrott".
Produkteigenschaften zu definieren oder gar zu fordern, sondern
stattdessen jedem "must have"-Hype hinterherlaufen oder dem
Marketing-Blabla aufsitzen.
Dann gilt folgerichtig "If you don't negotiate it, you will get what you
Dumme Privatkunden sind aber kein Problem der ISO 9001. Im B2B ist der
Kunde selten dumm - und deswegen ist dort ISO 9001 weitverbreiteter
Blickwinkel eines nicht sachkundigen privaten Endkunden i.d.R. nicht.
doch, doch - keine Bange. Lies mal in der Norm nach.
V.
Diese Anforderungen hast du mehr oder weniger in jedem Unternehmen. Das
war traditionell schon immer so.
Arbeitsprozess zu machen.
Ein weiterer Vorteil kann die Einrichtung eines klar definierten
Eskalationsprozess sein, wenn irgend etwas nicht der Regel entspricht.
Selbst dann kann am Markt vorbei produziert werden. Oft genug passiert
das. Dann wurde Schrott produziert.
denen und du kannst das Produkt abmelden. Zumindest hat Produzent einen
anderes Gebiet.
harmonisierten Normen. Das sind solche, die unter dem Mandat der EU
geschrieben werden (also nicht mehr auf Ebene des VDE) und deren
Aber da man dann ein gleiches Sicherheitsniveau erreichen muss,
Sicherheitsniveau der Normen informieren und diese um so
frei entscheiden, welche Normen, Verordnungen, Gesetze... er/sie
Er/Sie muss dann aber die Konsequenzen seines Handelns tragen. Und die
Normen/Verordnungen/Gesetze... doch lieber einzuhalten. Diese
Entscheidung einfach zu imitieren, ist vielleicht eine nicht so ganz
schlechte Idee.
V.
So war das nicht gemeint und so ist es auch nicht. Es besteht eine
Pflicht, Gesetze usw. einzuhalten. Bei technischen Normen besteht
diese Pflicht nicht. Es besteht aber ggf. eine Notwendigkeit dazu.
2014/34/EU steht:
| 3.3. Die notifizierte Stelle bewertet das
Die Anforderungen stehen also in der Richtlinie!
Das liest sich so, als sei nicht nur bei den Produkten sondern auch
man formuliert: "Muss die entsprechenden Spezifikationen der
Ich denke, das ist nicht der entscheidende Punkt.
Die Rechtsverbindlichkeit von Normen wird doch durch das ProdSG
ein Produkt in den Markt zu bringen, das
zertifizierten QMS liegt, dann wird ein Papier eines eingetragenen
Vereins rechtsverbindlich.
V.
Dem stimme ich nur insoweit zu, als die EU-Richtlinien kein direkt
anwendbares Recht sondern eine verbindliche Aufforderung an die
Mitgliedsstaaten darstellen, inhaltsgleiche Gesetze zu erlassen.
Ich kenne kein Gesetz, nach der das QMS einer Norm entsprechen muss.
Richtlinien genannt mit der Folge, dass keine Neuausgabe der Normen
Mit der Erfindung der CE-Kennzeichnung gab es dann die heute noch
geltenden "Richtlinien neuen Typs", die bewusst nur allgemeine
Anforderungen enthielten, aber keine konkrete Normenangaben, um die
Weiterentwicklung der Normen bzw. des Standes der Technik nicht zu
behindern.
Man hat damit aber, vermutlich unbeabsichtigt, ein neues Problem
Ausstellung den Normen entsprach, sondern die Einhaltung der
ihre Produkte noch dem aktuellen Stand der Normung entsprechen. Man
geschieht:
| 2014/34/EU
| Normen oder anderer technischer Spezifikationen, auf die bei
^^^^^^
diese auch nicht leisten werden:
| 2014/34/EU
| Artikel 29(4) Hat eine notifizierte Stelle bereits eine
Eine derartige Auseinanderentwicklung von geschriebenem und gelebtem
etwas, weil er gar nicht mehr sauber sein kann.
Ich habe die EU-Richtlinien nicht im Detail im Kopf, aber hier
https://www.stmwi.bayern.de/fileadmin/user_upload/stmwi/Publikationen/2016/2016-12-27_Merkblatt_-_CE-Kennzeichnung_Rahmenregelungen_Revision2016.pdf
steht auf Seite 5 geschrieben, was ich so auch erinnere:
EU-Richtlinien zwingend vorgeschrieben, wenn es sich um Produkte mit
hohen Anforderungen an Sicherheit und Gesundheit handelt. In diesen
Der Stand der Technik war schon immer ein moving target. Das ist weder
neu noch vermutlich "vermutlich unbeabsichtigt".
V.
Freilich, das ist auch im Falle des Explosionsschutzes weitgehend
erforderlich, dessen Vorschriften ich zitiert habe. Aber auch dein
Zitat zeigt ja keine Pflicht einer Zertifizierung auf Basis einer
Norm.
Mal, ein Zertifikat, das zum Zeitpunkt der Ausstellung dem Stand
der Technik entsprach.
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