Wenn Piccolo, dann kann man wohl gleich zu einem der kleinen
Billighelis fuer 120.- Euro greifen. Es ist durchaus moeglich, mit
sowas fliegen zu lernen - aber es ist in der Tat der schwere und
lange Pfad. Allerdings sollte einen nach sowas auch nichts mehr
erschrecken :-)
Das groesste Problem an den Dingern ist erstmal, dass sie meist
nicht gerade einwandfrei aus der Packung kommen. Du solltest
also zumindest vorher ordentlich Theorie bueffeln oder jemanden
haben, der ihn dir einstellt.
Die Kosten fuer die Lernphase orientieren sich im wesentlichen
an deiner Disziplin - wer leichtsinnig wird, mag zwar schneller
lernen, aber dafuer eben wesentlich teurer :-)
Ich habe mit einer gebrauchten Hornet angefangen und ohne
Schaeden damit Schweben gelernt - bis ich dann in eine Hecke
geschwebt bin, aus Leichtsinn. Danach habe ich lange mit dem
Eolo geuebt, ohne einen Crash. Der Versuch neulich, die Hornet
mal wieder in Betrieb zu nehmen, endete allerdings frustrierend -
Im Vergleich zum Eolo ist das Ding sehr giftig, da liegen schon
Welten dazwischen.
Wenig.
In der Basisversion viel zu schwabbelig um damit irgendwas sinnvolles zu
tun (wie z.B. "praezise zu fliegen"), und die Tuningteile sind sinnlos
teuer.
Bei jedem Crash ist gleich *ziemlich* viel kaputt.
Der Vorteil der Kiste ist eigentlich nur, dass sie mit Buerstenmotoren
schon ganz gut fliegt (aber die Ersatzteilkosten gleichen das aus...) und
dass es viele schoene Ruempfe dafuer gibt.
LMH oder T-Rex.
gert
--
Wege entstehen, wenn wir sie gehen. | gert doering
Vielleicht sollte ich meinen Beobachterposten | snipped-for-privacy@greenie.muc.de
der preis ist schon recht niedrig wenn man bedenkt dass ein halbwegs
brauchbarer gyro samt zugehoerigem schnellen servo schon um die 200 EUR
kostet.
warum muss es unbedingt elektro sein?
gerade als anfaeger ist klein und elektrisch ein doppelfehler.
die spielzeug-minihelis haben nicht nur ein saumaessiges flugverhalten
(zoom 400, piccolo, hornet), noch dazu sind die flugleistungen wenn man
nicht grade in sauteures brushless zeug investiert ziemlich bescheiden
bis unbrauchbar. und auch die ersatzteile sind meist sehr teuer. dazu
kommt dass diese plastik "mechaniken" ziemlich mies sind.
mein vorschlag: mindestens einen 30er klasse heli fuer den anfang
da es damit deutlich einfacher zu schweben ist und auch keinen zu
leichten heli wegen der windanfaeligkeit. belohnt wirds durch weniger
frust zu beginn.
und du solltest ein geraet waehlen bei dem ersatzteile leicht verfuegbar
sind und kein vermoegen kosten.
mein vorschlag waer also ein Raptor 30 oder 50, die kosten knapp ueber
300 eur samt motor, dazu kommt ein guter gyro samt servo fuer ca 200 eur
und die restlichen servos und ein empfaenger. drunter wird fuer einen
vernuenftigen einstieg ohne frust nix zu machen sein.
solltest du angst haben dass ein verbrenner zu laut ist: ich koennte
grade erst leztens wieder feststellen dass ein raptor30 mit verbrenner
um nichts lauter ist als ein gleich grosser elektroheli, mit dem
unterschied, dass das durchdringende sirren des elektrogeraets
unangenehmer ist als das laufgraeusch des verbrenners.
nahfeldpegelmessung mit messgeraet ergab 2dB mehr lautstaerke fuer den
verbrenner unter vollast.
und: tanken ist einfacher und schneller als laden.
lg
Mike
--
Dipl.Ing. Michael Rumpler email: snipped-for-privacy@linux-solutions.at
Open Minds. Open Sources. Open Future.
In welchem Jahrhundert hast Du denn diese Erfahrungen gemacht?
servus,
Patrick, der bislang dachte, auch schon länger als sinnvoll aus
der Hubifliegerei raus zu sein
in diesem. leider.
wenns kostenguenstig und mechanisch in ordnung sein soll fuehrt nach wie
vor kein weg an einem v-hubi vorbei. die eheli-szene ist nach wie vor
mehr spielzeug oder sehr teuer und trotzdem schwach im vergleich.
lg
Mike
--
Dipl.Ing. Michael Rumpler email: snipped-for-privacy@linux-solutions.at
Open Minds. Open Sources. Open Future.
Also dem acrobat-se vom Stefan Plöchinger kommt kein V-heli nach in
punkto Leistung würd ich mal behaupten.
Vom preis her kommst da auf ca. 1000 Euro. Da gibts aber dann nix mehr
zu tunen oder so... perfekter als der Heli aufgebaut ist gehts wohl kaum.
Ein Vernünftiger V-Heli kommt wohl auch locker auf diesen Preis, oder
und man braucht noch dazu jede Menge Sprit, der ja auch nicht gerade
billig ist.!?
Ich würde mal sagen Jahresverbrauch so um die 10 Liter (ca. 50 Euro?)
Beim Elektro-Heli kostet dich das ca. 1 Akkupack GP3300er (10Zellen)
lg Philip
Also dem acrobat-se vom Stefan Plöchinger kommt kein V-heli nach in
punkto Leistung würd ich mal behaupten.
Vom preis her kommst da auf ca. 1000 Euro. Da gibts aber dann nix mehr
zu tunen oder so... perfekter als der Heli aufgebaut ist gehts wohl kaum.
Ein Vernünftiger V-Heli kommt wohl auch locker auf diesen Preis und man
braucht noch dazu jede Menge Sprit, der ja auch nicht gerade
billig ist.
Ich würde mal sagen Jahresverbrauch so um die 10 Liter (ca. 50 Euro?)
Beim Elektro-Heli kostet dich das ca. 1 Akkupack GP3300er (10Zellen)
lg Philip
ich finde es dann immer wieder interessant dass einige leute sowas
behaupten und ich sowas aber noch nie gesehn habe. komischerweise sieht
man bei praktisch allen bewerben fast ausschliesslich verbrenner.
maximal fliegen mal 1 oder 2 elektrohelis mit und die haben immer
leistungsprobleme.
raptor 30 ist ein v-heli der alles mitmacht und ein drittel kostet und
fuer den anfang absolut geeignet ist. sogar 3d-flug geht damit direkt
aus der schlchtel.
das problem ist immer noch: wenn leer dann lange ladezeit und vor allem
wo laden wenn z.b. am platz kein strom verfuegbar ist. nachtanken ist da
nach wie vor die einfachere variante.
e-helis moegen vielleicht interessnat werden in 5 jahren wenn die
technik so weit ist dass sie die vorteile der verbrenner eingeholt hat.
Mike
--
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Hallo Michael !
Das ist aber Dein Problem, das du nicht zum DRMM2005 warst.
Ich habe dort einen E-Heli gesehen ( Oli.V. aus M. ) der deinen
V-Hubi in den Schatten stellt.
Die E-Szene ist mittlerweile schon recht weit.
Ich persönlich finde diese sprit-betriebenen Kaffeemühlen uninteressant
und nervend.
Gruß Dammi
Man muß da garnicht mit so in Handarbeit erstellten Exoten kommen
finde ich...
Du bist wohl lange auf keinem Flugtag mehr gewesen?
Würde sagen so seit 2 Jahren nicht mehr?
Jau, als Einsteigerheli ist der R30 bestimmt nett. War auch meine
erste Empfehlung an meinen Nachbarn, der unbedingt einen Stinker zum
Anfangen wollte.
Mir wurde gesagt, der R30 wäre untermotorisiert und man solle
mindestens einen R50 nehmen. Geflogen bin ich dann einen R50 mit einem
Webra 60. Der hatte weniger gefühlte Leistung als mein Logo. Die
Steigleistung war deutlich geringer und er war einfach "träger", wenn
auch die absolute Wendigkeit besser war.
L10 / R50
2,2kg / ca. 4kg (geschätzt)
550er / 600er Blätter
1800 / 2000 UPM am Kopf
+10 / +12 Maximalpitch
12Minuten / 8 Minuten Flugzeit
Im Moment sind E-Helis besser aber teurer in der Anschaffung. Meine
Meinung. In der Wettbewerbsszene gibt es auch Stimmen in der Richtung,
warum das sich bisher trotzdem nicht durchsetzt, ist mit unklar. Aber
ich rede auch nicht vom Wettbewerb sondern vom Just-for-Fun rumheizen.
Darauf kommt es mir an.
- Oliver
doch. vor 2 wochen staatsmeisterschaft oesterreich + vienna helipokal.
teilnehmer bis auf einen (!) alles verbrenner.
siehe oben.
naja braucxh ich nur bei uns im verein schaun. wir sind ein reiner
heli-verein und ich kenne da keinen, der einen e-heli fliegt.
die schachtelversion ist absolut 3d-tauglich. leistung genug davon.
wie gesagt: sobald man elektrodinger so schnell wieder flugbereit hat
wie verbrenner (nachtankzeit) und das ganze ohne rumschleppen schwerer
bleizellen zum nachladen klappt, also evtl mit brenntsoffzellen, schau
ich mir das ganze wieder an. vorher ists zu muehselig.
lg
Mike
--
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Open Minds. Open Sources. Open Future.
Ich meinte einen Flugtag. Viele Heliflieger treffen sich und fliegen
einfach. Da hat man Gelegenheit zu sehen, was so aktuell ist. Das in
Wettbewerben eingesetze Material ist wieder was anderes. Liest Du die
F3C Kolumne in Rotor?
E-Helis haben alles, aber keine Leistungsprobleme.
Wenn das so ist, dann schwärme meinetwegen über V-Helis - sag aber
nichts über E-Helis. Du hast keine Erfahrungen damit. Ich verstehe das
einfach nicht, daß man immer bei den V-Fliegern auf solche Vorurteile
trifft? Ich fliege seit Jahren nur Elektro, trotzdem habe ich nie so
weltfremd über V-Helius geschimpft. Ich habe deren Entwicklung genauso
verfolgt. Ich sage nicht, daß man das unbedingt tun muß - Nur wenn man
keine Ahnung hat, sollte man halt einfach nicht versuchen mitzureden!
?Was willst Du damit jetzt sagen? Ich habe verglichen zwischen meinem
"real existierenden" E-Heli und einem anderen "real existierenden",
recht vergleichbaren V-Heli. In dem Fall war die Leistung von meinem
besser. Was nicht sagt das der Raptor nicht auch "fliegbar" gewesen
ist. Im Gegenteil, der war sehr angenehm zu fliegen, wenn auch etwas
Nervös um die Neutralstellung herum - Aber alles eine Frage der
Abstimmung, deshalb nicht weiter erwähnenswert.
Habe runter - Akku raus - Akku rein - Haube drauf - Weg damit.
Ich schleppe halt den Heli und drei Akkus (einer ist im Heli). Das ist
zusammen immer noch leichter als der ganze R50. (Heli 2,2kg und 600gr.
pro Akku). Das gibt dann etwa 40Minuten reine Flugzeit (weil ich die
Akkus zu Sicherheit nicht leer Fliege, dann halten sie länger).
OK, wenn ich mehr als 4 mal Fliegen will an einem Flugtag muß ich
nachladen.
- Oliver
och, ich find´s jedesmal suess, dass man xxl mit dem stichwort
"e-hubi" ankoedern kann......
cu/2,
rüdiger, v wie e gleichermassen verbunden, aber noch keinen e-hobbypylon
gesehen hat, der mit seinem v-chicco mithalten könnte
--
Modellbaudateien ohne Ende: http://corsair.flugmodellbau.de
Habt Ihr Schleicher kein Geld für Benzin? Dann fahrt Landstrasse!
das stimmt nicht. meinen rappi prügele ich mit dem 50er webra
und 315er tank wenigstens 17 minuten umher (wobei ich nach 10
minuten allmählich die lust verliere). vom gewicht her liege ich
mit der gfk/cfk-haube bei ziemlich exakt 3kg. vom steigen her
und der motorischen spritzigkeit kommt er aber lange nicht einem
gebräuchlichen e-hubi mit waschmaschine ((c)by achim) (= bl-
aussenlaeufer) und lipo nach.
wenn´s aber um´s vielfliegen geht, hat der v-hubi noch immer die
nase vorn, sowohl finanziell wie auch bei der standfestigkeit
("mein motor muss erstmal abkühlen, solange lade ich halt").
cu/2,
rüdiger
--
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