ausserdem sollte es ja auch für kleine, mittlere und grössere Elektroautos passen, sowie für kurze, mittlere und längere Reichweiten.
Man bräuchte also standardisierte Akkupacks in drei bis sechs Grössen oder die Möglichkeit je nach Autogrösse und Reichweite ein bis acht oder zehn Akkupacks einsetzen zu lassen. Wobei bei geringer Motorleistung nur ein Pack benutzt wird und bei grösserer zwei oder drei in Serienschaltung.
Bei mir war die Aussage auf Mennekes Messestand auf der Elektrotechnik-Messe in Dortmund (2009) eine andere: Die 5x2,5mm² Leitung hält natürlich keine 63A aus, es gibt das Ladekabel in verschiedenen Varianten. Wenn die Ladesteckdose oder das Fahrzeug eh keine
63A liefern/ziehen kann, reicht auch eine dünnere Leitung. In der 63A Variante ist an dem gleichen Stecker dann eine deutlich dickere Leitung dran. Über die beiden "Kommunikations-Kontakte" im Ladestecker wird dann vermutlich auch die Belastbarkeit der Ladeleitung an das Ladegerät übermittelt.
Zutrauen würde ich denen das durchaus. Eventuell gibt's die dünnere Leitung aber auch nur, wenn das Ladegerät im Fahrzeug die Belastbarkeit der Dose nicht voll ausnutzt.
Die Aussage mit den "unterschiedlichen Leitungen am gleichen Stecker" ist aber auch nur das, was mir am Mennekes Messestand erzählt wurde, als ich die Belastbarkeit des ca5x2,5mm² Spiralkabels mit 63A anzweifelte.
Interessanter Weise bilden sich ja immer wieder solche Standards heraus, zum Beispiel mit Schnittstellen im Computerbereich, und das ganz ohne Zutun des Gesezgebers. Warum sollte das mit Autobatterien nicht gehen? Ich denke, grunds=E4tzliche technische Probleme g=E4be es da bei einem solchen Pfandsystem nicht. Selbst "technische Misshandlungen" der Batterien durch den Nutzer liessen sich mit einem eingebautem Computerchip leicht dokumentieren. Gruss Harald
Na, aus dem gleichen Grund, den du in deinem guten Beispiel implizierst. Was für Sch(n)ittstellen meinst du?
EIA-232? Kryptische Steuerleitungen im Dutzend, keiner kennt die genau, wahrscheinlich nicht mal Gerber, Teil der Implementierung riechen nach proprietär, diverse verschiedene Handshakes, keine standardisierte Bitrate oder Parity oder Stopbits, non-standard-Stecker ist Standard (Dank IBM), Salat mit "Adaptern" und Nullmodems vorprogrammiert. Elektrische Standards mittlerweile aufgeweicht, senderseitig zu wenig Saft ist "normal", Bug auf Empfängerseite ist Feature ("TTL-Kompatibel").
Oder Centronix? Von Anfang an Murks wegen fehlendem
8-bit Rückkanal, non-standard-Stecker ist Standard (Dank IBM, hmm, hatten wir das nicht schon?), Apple vermurkste eigene "Norm" und verursachte dadurch Kurzschlüsse in z.B IBM-PCs (Zufälle gibt's), elektrischer Standard wird standardmässig alle paar Jahre geändert.
Oder USB? Ca. 3 1/3 Normen der Geschwindigkeit, gefühlte
17 verschiedene Stecker nicht zuletzt wegen "innovativer" Kameraproduzenten, mechanisch wie elektrisch wacklig, Qualität der externen Komponenten hard- und softwaremässig oft sehr zweifelhaft. Üblicherweise kein Fallback oder auto-Reconnect oder dergleichen und daher nicht langzeit- stabil. Power over Dingens nette Idee, aber jeder implementiert das irgendwie anders.
Klar, gibt auch weniger problematisches wie diverse I-trouble-E's.
Jau, das würde wirklich lustig werden, mit diesen Kiloamperes Kurzschlussstrom dahinter....
Ohne gesetzlichen Eingriff gibt es nicht mal standardisierte Handyladekabel. Ohne solchen wird es gleich viel verschiedene E-Auto-Akkus wie Handycam-Akkus geben. Minimum.
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.