Ist dies ein normaler Stecker?

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begin quoting, Carsten Kreft schrieb:

4 mm^2 Cu bei 80 A sind rund 30 W/m, also bei drei stromführenden Leitern zusammen etwa
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Ralf . K u s m i e r z
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Am 08.03.2010 16:14, schrieb Harald Wilhelms:

[snip]

Ich nehme an, 1. weils noch keiner angefangen hat, 2. weils keinen "schnellwechselgeeigneten" Steckerstandard für die Batterien gibt (die derzeitige Anschlußart der (normalen Auto-)Batterien ist IMHO eher fehleranfällig und nicht unbedingt laienbedienbar) und 3. weil man damit Gefahr läuft, eben nicht die volle Ladung zu bekommen, sondern nur einen Bruchteil, weil der Akku schon etwas ausgeranzt ist.

(Und außerdem sind Wechselakkus - und gellerell "Auswechselbarkeit" - auch dort, wo es sinnvoll wäre, total out. Habe letztens versucht, einen MP3-Player zu kaufen mit Wechselakku und SD-Slot - totale Fehlanzeige.)

Thomas

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Thomas Rachel

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Hallo,

bei 4 mm^2, 20 °C und 63 A in 3 Leitungen sind es nur 52 W/m oder 0,52 W/cm.

Bye

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Uwe Hercksen

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Die Bedeutung von "

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Ralf . K u s m i e r z

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Hallo,

die gelten für 0,5 statt 0,52 W/cm, aber nicht für ein Ergebnis das 90 % zu groß ist. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Also soweit ich mich erinnere, wird das auch kein 4mm² gewesen sein. Bei fünf Adern plus den zwei Zusatzadern kann ich mir eigentlich nur 2,5mm² vorstellen.

Da keiner den genauen Kabeltyp weiß, werde ich mal Mennekes anschreiben.

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Carsten Kreft

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Ist es das? Du hast doch bereits in Deinen Vorausetzungen eine unzulässig hohe Genauigkeit: Viel sinnvoller als die Annahme einer Leitertemperatur von 20 °C wäre doch die von einer von 100 °C gewesen.

Oder ist Dir der Unterschied zwischen Betriebsdaten und Festigkeitsrechnungen nicht bekannt? Bei letzteren geht man vom worst case aus und benutzt auch noch Sicherheitsfaktoren.

Ich habe eine "Hausnummer" abgeschätzt, die erstens auf der sicheren Seite liegt und zweitens mit Deiner Pseudo-Präzisionsrechnung offensichtlich gut verträglich ist.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Klaus Butzmann tipperte in news:4b93c68a$0$6716$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net

Nö. Sinnvoll ist ein internes, autarkes System.

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Thomas Hu"bner

Am 07.03.2010 16:52, schrieb Roland Mösl:

Aber nur wenn man auf dem Dorf wohnt und einen eigenen Parkplatz/Carport/Garage hat.

In Städten pflegt der Karren im Umkreis von 500-800 Metern auf potenziell 1000 verschiedenen Orten zu stehen.

Butzo

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Klaus Butzmann

"Roland Mösl" schrieb im Newsbeitrag news:hn021t$rqe$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Alle Angaben zum BYD E6 sind wiedersprüchig.

50% Ladung in 10 Minuten würde 180 kW erfordern.

Hier die Ladesäule

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Wären bei den gezeigten Anschlüssen und der dicke der Kabel grundsätlich auch

400 V 300 A Drehstrom möglich?
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Roland Mösl

Horst-D.Winzler tipperte in news:hn39j3$1pm$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com

Jo. So etwas bräuchte ein Pfand- und Mietsystem und der Wechsel müsste (teil)automatisiert vonstatten gehen. Zudem müssten die Akkupacks standardisiert sein. Das dürfte Herstellerübergreifend ohne gesetzliche Direktive unlösbar sein.

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Thomas Hu"bner

Roland Mösl schrieb:

Hallo,

natürlich nicht, ist das so schwer zu begreifen? Von 100 auf 300 A steigt die Verlustleistung im Stecker und im Kabel auf das 9-fache. Das hält weder ein vernünftig dimensionierter Stecker noch das Kabel aus.

Hier kannst Du Dir Stecker für 200 und 400 A ansehen:

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Vergiß aber nicht das für 400 V und 400 A, also 276 kW ein dicker Trafo für das 20 kV Netz in der Nähe stehen muß, im 400 V Netz kann man solche Leistungen nicht vernünftig über längere Strecken transportieren.

Ausserdem muß ein Ladegerät für Leistungen von 200 kW oder mehr erst mal so klein und leicht gebaut werden können das die ständige Mitnahme im Auto überhaupt sinnvoll ist. Die Akkus im Auto die solche Ladeleistungen aufnehmen können brauchen wir auch noch.

Bye

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Uwe Hercksen

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

ACK

Das ist nun weniger dramatisch, als es aussieht: Im Fahrzeug sind ohnehin Leistungshalbleiter zur Motorsteuerung erforderlich, die die Motorspitzenleistung verarbeiten können müssen. Es sollte im Bereich des Möglichen liegen, diese Halbleiter auch zur Batterieladung einsetzen zu können. Im Prinzip braucht man eigentlich nur ein Umschaltschütz, das an den Ausgang der Motorsteuerung anstatt des Motors das Stromnetz anschaltet (Vierquadrantenbetrieb muß der Motorsteller sowieso beherrschen). Ein Transformator für Netzfrequenz ist dafür nicht erforderlich. Somit könnte eigentlich jedes Elektrofahrzeug gleich ein integriertes leistungsfähiges Batterieladegerät an Bord haben.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

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Von der Zeichnung her ist das ja etwa die selbe Dimension

Der Akku dürfte 60 kWh haben.

Im Internet sind Angaben zwischen 48 kWh und 72 kWh aufgetaucht. Die kleineren Angaben können bei der Reichweite ausgeschlossen werden.

Ich nehme 60 kWh an.

Für ähnliche Lithium Eisen Phosphat Akkus werden Ladesträme bis 3C angegeben

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Und 3C bedeutet eben 60 kWh Akkupack mit 180 kW laden

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Roland Mösl

"Roland Mösl" schrieb im Newsbeitrag news:hn8iis$loi$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Nach der Webseite des Herstellers ist die Gesamtladezeit

2 Stunden.

Da ist es bei üblichen Ladeverfahren plausibel, daß zuerst mit 60 kW geladen wird und die Endphase des Ladevorgangs die zweite Stunde beansprucht, wo die Ladeleistung immer geringer wird.

Also sind es doch 400 V 100 A.

Solange soleche Säulen sehr selten sind, sollte es eine Einstellmöglichkeit geben, auch an 16, 32, 63 A zu laden.

Mit dem 230V 2 kW Ladegerät auf Fernreise wird es außerordentlich fad.

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Roland Mösl

Roland M=F6sl schrieb:

In der Regel sind es ja mehrere S=E4ulen. Wenn die dann zu fast gleicher Zeit voll ausgelastet werden, was durchaus denkbar ist, ben=F6tigen die ein Kraftwerk gleich nebenan?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

Hallo,

das man für das Ladegerät ein Schaltnetzteil braucht ist klar, der Trafo für 50 Hz Netzfrequenz und solche Leistungen ist viel zu gross und schwer für ein Elektroauto.

Aber das Hochleistungs-Schaltnetzteil muß auch die Vorschriften der Stromversorger erfüllen, da wird aber heute bei solchen Leistungen PFC gefordert, der aufgenommene Strom soll sinusförmig, für alle 3 Phasen. Da kann man nicht einfach mit einem Drehstrombrückengleichrichter anfangen.

Bye

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Uwe Hercksen

Roland Mösl schrieb:

Hallo,

also ein Drehstromstecker 400 V 16 A 5-polig ist 160 mm lang, Durchmesser 65,6 mm, Gewicht 204 g. Ein Drehstromstecker 400 V 63 A 5-polig ist 250 mm lang, Durchmesser 90 mm. Ein Drehstromstecker 400 V 400 A 5-polig ist 402 mm lang, Durchmesser 179 mm, Gewicht 8610 g.

Der neue Autoladestecker soll etwa so groß sein wie der obige 16 A Stecker, der Stecker für 400 A ist 2,5-mal so lang und hat den

2,7-fachen Durchmesser wie der 16 A Stecker, das Gewicht ist das 42-fache. Das ist dann bei Dir etwa die selbe Dimension. Stell Dir doch mal einen Mann von 2,5 m Größe neben einen kleinwüchsigen von 1 m Größe vor, vielleicht wird Dir dann hoffentlich klar was der Grössenunterschied bedeutet.

Bye

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Uwe Hercksen

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe Hercksen schrieb:

Von "einfach" war auch nicht die Rede: Warum sollte so ein Steuerblock nicht mit ziemlich hoher Frequenz schalten und die EMV-Vorschriften recht gut erfüllen können?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "Horst-D.Winzler" schrieb:

Eine Stromtankstelle braucht natürlich einen Hochspannungsanschluß, klar. Wo Problem?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

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