Was ist das für ein Teil

Hallo Gruppe,

ich bin über den Aufkauf von Bauteilsammlungen an folgendes Teil gelangt :

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Jetzt meine Frage, was ist das für ein Teil?

Gruß Dominic

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Dominic Eschweiler
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Elko 100µF 16V

mfg Martin

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Martin Oswald

Hatte ich auch drann gedacht, aber haben elkos nicht normalerweise oben eine Sollbruchstelle? Kann es nicht auch ein Folienkondensator sein? Ich habe noch ein solches Teil gesehen, wann ist das wohl produziert worden?

Vielen Dank Dominic

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Dominic Eschweiler

Hallo, Dominic,

Du (dominiceschweiler) meintest am 25.01.07:

In den Jahren 1960 bis 1990 (als ich noch öfter mit Bauteilen zu tun hatte) habe ich diese Lollies oft gesehen und auch gelegentlich benutzt.

Bei Software sind sie nicht so nötig ...

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Dominic Eschweiler schrieb:

Das sind Aluminium-Elkos von Roederstein. habe ich selbst verbaut zu Zeiten meiner Diplomarbeit (1991). Die gab es damals als "Low-ESR" und wenn ich mich recht erinnere waren die Dinger damals vom Typ "EKR". Die Plastikkappe könnte bei Fehlbelastung des Kondensators wohl auch zu einem nicht ganz ungefährlichen Geschoss mutieren. Also vielleicht besser wegschmeissen (will heissen: ordnungsgemäß entsorgen...)

Bye

Ralf

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Ralf Walter

Super, Danke! Genau diese Infos wollte ich haben.

Gruß Dominic

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Dominic Eschweiler

Dominic Eschweiler schrieb:

Hat das Ding ja auch, aber von innen.

Nö, ist definitiv ein Elko, hergestellt von Roederstein ('93 von Vishay übernommen).

Die Baureihe 'EK' im Kunststoffgehäuse wurde bis Mitte/Ende der '80er gefertigt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dominic,

Wozu denn wegwerfen? Meine elektronik ist üblicherweise in einem Gehäuse, das von einem bischen Plastik nicht gesprengt würde. Ausserdem ist mir noch nie ein Elko explodiert, Wer ein bischen weiss, was er tut, kann das IMHO weitgehend ausschließen. Dazu gehört, dass man weiss, dass ältere Exemplare tunlichst zuerst mit einem brauchbaren Vorwiderstand von einigen kOhm auf Nennspannung (oder gleich 20% mehr) geladen werden und dort eine Weile verbleiben, vor man den Kondensator richtig einsetzt.

Marte

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Marte Schwarz

Doch, das ist schon ein Elko, und zwar einer, der sehr spektakulär platzen kann. Bis zu dem Zeitpunkt fand ich die Elkos toll, weil das Gehäuse so wertig wirkt im Vergleich zu den popeligen Alu-Dingern, aber das Gehäuse ist auch eine gute Verdämmung, umso doller wird dann der Zerknall :(

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Marte Schwarz schrieb:

mir leider schon... Und die Hülse war dann erst nach längerem Suchen etliche Meter entfernt zu finden. Mit einer merkwürdigen, kreuzförmigen "Markierung" auf der Oberseite. Nicht mittig und die Entlastungssollbruchstellen waren auch noch da. Erst nach einiger Zeit fand ich heraus, woher diese Vertiefungen kamen. Über dem Arbeitsplatz befand sich die typische Büroraum-Leuchtstofflampe mit Gitter davor. Also ist dieser Sch.... Becher nur knapp an mir vorbeigezogen und dann zufällig genau auf einer Kreuzung dieser Gitterbleche eingeschlagen....

Ein andermal waren merkwürdige zischende Geräusche zu hören und ich zog gerade noch die Birne weg, bevor eine kleine Elko-Bank nach oben ziemlich ekelig herauskotzte. Hätte gepasst! Waren allerdings auch (IIRC) 16V-Elkos an 50..60V.

Naja, im Zweifelsfalle schmeisse ich da eher die 1..20 Cent (OK, hochwertiger Low-ESR-Elko liegt da deutlich drüber) weg, ehe ich meine Augen riskiere... Und gebastelt wird ja sowieso eher nicht an Elektronik im verschlossenen Gehäuse...

Aber jeder, wie er es mag!

Bye

Ralf

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Ralf Walter

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