Lampe dimmen - bitte helft

Hallo! Habe folgendes Problem: Ich möchte eine Halogenlampe mit 10W/6V= dimmen. Bin leider ein Unwissender. Meine bescheidene Lösung wäre ein Drahtpoti mit 10Ohm/10W zu nehmen. Das ist aber nicht optimal, weil zu großer Durchmesser (muß leider in ein kleines Gehäuse passen). Außerdem wird ja Strom verbraten was ungünstig ist (Akkubetrieb, (nicht so wichtig weil meistens von 3/4-max. Helligkeit genutzt wird)). Im Modellbau-Bereich gibt´s ja ganz kleine elektronische Fahrtreger zur Drehzahlsteuerung von E-Motoren. 1. Frage: Kann man sowas zweckentfremden,

  1. Kann man den über ein Poti ansteuern (hat ja nur einen Anschluß für den RC-Empfänger. 3. Frage: Habt ihr eine andere Idee? Gruß Flo xpost de.sci.electronics
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Flo Meves
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Hallo Flo

Ja, das ginge theoretisch, ist aber eine ziemlich teure Lösung und unpraktisch dazu (siehe 2.)!

Nein.

Ja, passende Niederspannungsdimmer oder Regler gibt es ziemlich sicher beim blauen Klaus als Bausatz oder Fertigplatine.

Gruss Jürg

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Jürg Burkhalter

Hallo Flo,

Klar. Was darf's denn kosten und wie klein muß es sein? IIRC gab's solche "Dimmer" auch mal beim Blauen Claus als Bausatz, guck da mal auch außerhalb des Modellbaus.

Es wäre aber zu bedenken, daß Halogenleuchten eine (hohe) Betriebstemperatur haben, daß der Halogenkreislauf, der die gegenüber normalen Glühlampen besseren Leistungen bedründet, auch funktioniert. Zumindest ab und zu sollte die Lampe mal auf volle Helligkeit gestellt werden.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

servus flo! ;-)

Flo Meves schrieb:

ja. achte auf die ziemlich geringe betriebsspannung von 6v, so "tief" herunter können nur manche drehzahlsteller. conrad hat da z. bsp. den pico-10 b für diesen bereich.

ja, wenn das poti auf einer platine namens servotester untergebracht ist ;-) der tester hat dann auch einen anschluss für das stellerkabel, das man normalerweise am empfänger anschliesst. bezugsquelle auch conrad.

die geringe betriebsspannung macht es ein wenig schwierig, einen passenden stellerbausatz oder ein passendes stellermodul zu finden.

wenn´s denn nicht stufenlos in der helligkeit zu reglen sein soll, sondern nur 3/4 helligkeit und volle helligkeit haben kann, dann kannst du eine minimallösung mit einem in reihe zur lampe geschal- teten widerstand 1,2 ohm/5 watt realisieren. den schalter hängst du parallel zum widerstand und schaltest damit dann zwei helligkeits- stufen.

hth,

rüdiger

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Ruediger Zoll

"Flo Meves" schrieb:

Mit viel Aufwand, ja. Dazu muss man aber das Rechtecksignal generieren, das der Regler vom Empfänger bekommt.

nein

Google mal nach PWM Atmel AVR AT90S1200 (?)

Ich würde es mit einem kleinen Atmel-µc und Pulsweitenmodulation lösen wollen. Das wär dann im Prinzip das gleiche, was der Fahrtegler macht. Stell Deine Frage am besten mal in de.sci.electronics, evt. findest Du dort jemand, der Dir das gleich zusammenbastelt.

Gruß Frank

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Frank Donauer_

"Frank Donauer_" schrieb:

Hmm, das ist aber gez mit kanonen auf spatzen f=FCr nen anf=E4nger...

NE555 und Mosfet, ne Handvoll "H=FCnerfutter" und fertig ;-)

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Zeichnung von Oben)

Michael.

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Michael Buchholz

So ähnlich habe ich seinerzeit[TM] mal nen Step-up-Wandler für den Eprommer gebastelt: 5V -> 25V, der Wirkungsgrad war erstaunliche 85% War aber 'nur' eine normale Transe und ne schnelle Schaltdiode.

Mit einem 555 ist auch der Glühkerzenheizer schnell aufgebaut, Und wenn man nicht, wie Conrad, den Einstellbereich von 0...100% macht, brennen die auch nicht durch :)

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo, Flo,

Flo Meves schrieb:

Eine unbescheidene Lösung wäre das hier bei Parallelschaltung von allen drei Kanälen und 7,2V Eingangsspannung, besser 8V.

Dimmfunktion RC-steuerbar, im Schaltmodus sieht man ein auf- und abregeln der Helligkeit.

Guckst Du:

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Das Leuchtmittel brauchst Du natürlich nicht.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Eigentlich nicht. Atmels gibt's schon für weniger als nen Euro, und schaltungstechnisch geht's (außer mit einem explizit für die Aufgabe gemachten IC) nicht einfacher. Es wäre halt etwas umständlich, wenn man erst mal programmieren lernen muß, aber wenn man eh mit den Mikrocontrollern arbeitet, ist es die einfachste und billigste Lösung.

Beim Atmel kannst du dir das Hühnerfutter sparen.

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Rolf Magnus

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