LED Strahler vs Energiesparstrahler

Moin,

wie sieht es im Vergleich mit der Lichtausbeute zwischen

- Strahler R50,E14 mit 40W ;

- Energiesparstrahler (z.b.

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-und einem LED-Strahler für 230V (z.B.

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aus?

Wenn Ihr Strahler behalten wollt/müsst was würdet Ihr für ein Leuchtmittel nehmen?

MfG Heiko

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Heiko Rompel
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Heiko Rompel schrieb:

Glühlampe ca. 10lm/W -> 400 Lumen

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Energiesparlampe ca. 50 lm/W -> 350 Lumen

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5mm LED's (wenn's richtig gute sind) ca. 20 lm/W -> 60 Lumen

Gruß Andreas

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Andreas Fecht

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> )

Hüstl... waren es nicht doch nur 25lm/W ?? Bei 180lm und 7 W erschliessen sich mir die 50 von Dir nicht...

Peter

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Peter Kern

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>> )

Was??? 180lm, sooo schlecht? Sogar die 7W billich Dinger von IKEA kommen schon auf fast 300lm. Ich wundere mich.

Gruß Andreas

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Andreas Fecht

Auf garkeinem Fall die LED-Leuchtmittel. Die Lichtausbeute ist mies (bei den LEDs, die man im Moment spottbillig im Handel bekommt). Das ändert sich in Zukunft sicher noch, aber bis dahin vergehen schon noch ein paar Jahre. Besonders lustig ist ja, dass die Hersteller ihre Leuchtmittel immer noch mit zig kleinen LEDs spicken, die dann nicht selten auch noch parallel und mit Überstrom betrieben werden. Besser wäre hier eine einzige Hochleistungs-LED.

Vermeiden würde ich auch die konventionelle "Glühbirne". Es sei denn, man will damit nebenbei auch noch elektrisch den Raum heizen ;-)

Bleibt die Leuchtstoffröhre (also die Energiesparlampe). Die "Kleinleuchtstofflampen" haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich immer weiter verbessert. Die von dir angegebene Lampe ist sogar kaum noch von der konventionellen Biren zu unterscheiden. Offensichtlich ist der "weiße Klotz", der sonst üblich war, hier schon weggeschrumpft worden. Leuchtstoffröhren sind im Moment wohl die günstigste Möglichkeit, um aus Strom Licht zu gewinnen.

Ab 10 Minuten Leuchtzeit rentiert sich eine Leuchtstoffröhre. Nicht wegen hohem Stromverbrauch beim Starten (der ist nicht relevant!) sondern weil die Lampen nur bei längerer Leuchtzeit eine hohe Lebensdauer haben.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Weiteres Argument gegen LED: Das Lichtspektrum ist sehr unnatürlich und nicht wirklich geeignet für Räume, in denen sich Menschen längere Zeit aufhalten.

Die ist aber teurer und mindert somit den Profit...

Es gibt Einsatzgebiete, wo sie nach wie vor sinnvoll ist, u.a.:

- Wenn das Licht dimmbar sein muss (es gibt zwar dimmbare Vorschalt- geräte für Leuchtstoffröhren, aber die benötigen entweder eine nachträglich nur mit grossem Aufwand installierbare, separate Steuerleitung oder sie gehen nicht bis Null).

- Bei stark fokussiertem Licht (geht mit dem "Flächenstrahler" Leuchtstoffröhre prinzipbedingt nicht vernünftig).

- Bei Leuchten, die häufig ein- und ausgeschaltet werden (für eine Energiesparlampe sehr verschleissintensiv).

- Bei akutem Platzmangel.

Hergen

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Hergen Lehmann

Heiko Rompel schrieb:

Hallo,

das hängt ganz von den übrigen Anforderungen ab die Du verschwiegen hast.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

Uwe Hercksen schrieb:

Beleuchtung im Kindergarten und hier besonders die Flure. Im Moment werden dort Strahler eingesetzt, da der Flur verwinkelt ist und man so das Licht auch ein wenig in die Winkel bekommt.

MfG Heiko

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Heiko Rompel

Hallo Hergen,

Hergen Lehmann schrieb: [...]

eine angenehme Wohnraumbeleuchtung steht heutzutage anscheinend nicht mehr zur Debatte?! (na ja, wenn ich die Winzighalogenbirnchen sehe, die heutzutage wahllos in den Wohnr=E4umen verteilt werden, wundert mich nichts mehr).

Eine Mischung aus Leuchtstofflampen und Gl=FChbirnen kann durchaus f=F6rderlich sein f=FCr's Wohnklima. Ich setze nicht auf Teufel komm raus=

=FCberall Leuchtstofflampen ein. Und die LED-Lampen, die ich bisher gesehen habe, stelle ich mir als Raumbeleuchtung in jeder Hinsicht grauslig vor. OK, f=FCr die Garage w=FCrd's vielleicht reichen...

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Naja... in Nutzräumen (Küche/Arbeitszimmer/etc.) ist die Energiespar- lampe in Sachen Lichtspektrum sogar überlegen, und in Wohnräumen kann man mit Warmtonlampen zumindest gut leben. Daß viele Leute dennoch Glühbirnen als angenehmer empfinden, ist wahrscheinlich zu einem gewissen Grad einfach Prägung. Dem natürlichen Tageslicht ähnlich ist das Glühlampenlicht jedenfalls nur für wenige Minuten am Tag...

Diese Modewelle wird ja gerade durch die LED-Modewelle abgelöst ;)

Ja. Dogmen sind selten zweckmässig.

Hergen

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Hergen Lehmann

Vorgestern war ich im IKEA, und habe dort eine Energiesparlampe in Strahlerform gekauft. Ist ähnlich der MM 16532, MEGAMAN Reflektor R50, E14, 7W.

Die elektrischen Daten sind gleich und man wird fast blind, wenn man in die eingeschaltete Leuchte schaut. Obwohl es Röhren sind, verteilt sich das Licht wie bei einer herkömmlichen Glühbirne mit dieser Form.

Und das Teil kostete ca. 8?.

Bis dann... Guido

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Guido Güßloff

Was ich definitiv zu hassen gelernt habe, sind unterdimensionierte HV-Glühlampen, "Birnen" also. Dieses fahle gelbstichige Licht nervt nur. Wurde aber erfolgreich ersetzt durch unterdimensioniertes Flutlicht aus schwachen Energiesparfünzelchen.

Der Punkt hier ist das "wahllos". Endet mit scheusslich.

NV-Halogen als Punktquellen sind mir mittlerweile angenehmer als falsch dimensioniertes Flutlicht. Und richtig dimensioniertes Flutlicht braucht es abends eigentlich nicht mehr, da darf es ja auch ein bisschen dunkler sein.

Soll doch jeder so beleuchten, wie es ihm gefällt. Wie lange ihm die vielen Dimmer an den kW-Halos noch erlaubt sein werden, wär eine andere Frage. Ich bin jedenfalls froh, dass ich nicht mit anderer Leute Vorstellung von Beleuchtung leben muss, Spitalatmosphäre gefällt mir weniger.

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Rolf_Bombach

Wir haben eine lange Lichterkette mit kleinen Glühlämpchen im Wohnzimmer an der Decke; macht ein irre gemütliches Licht, und leisten können wir uns das bissl Ineffizienz auch gerade noch so :)

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Heiko Rompel schrieb:

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Also ich selbst würde die Kompaktleuchtstofflampe benutzen, eventuell ein anderes Fabrikat, bei dem der Hersteller die Lichtfarbe im Datenblatt angeben kann. Abgesehen davon kommt es darauf an ob man den Komfort von Glühlampenlicht zu schätzen weiss oder nicht. Sofern du das gute Stück zur Allgemeinbeleuchtung benötigst ist die LED unfug, weil du erstmal noch 3 Leuchten kaufen musst um die notwendige Anzahl Leuchtmittel installieren zu können.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

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>> )

Die meinen Bestimmt Candela, steht Lichtstärke da. Als Lichtstärke, denke ich, kann es in "Hauptausstrahlrichtung" auch ungefähr hinkommen. Von daher würde ich die 50 vielleicht durch die 65 ersetzen die ich so überschläglich meistens verwende ;o))

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Marcus Woletz schrieb:

Würde ich so unterstreichen, auch wenn ich selbst Zuhause Leuchtstoffröhren einsetzen würde. Warum ich allerdings tatsächlich eine Halogen-Schreibtischleuchte und eine Glühlampe an der Decke habe, muss ich selbst erstmal analysieren, das ist eigentlich ein Widerspruch ;o))

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Heiko Rompel schrieb:

Es ist eigentlich nicht sooo gut Kinder durch dunkle, verwinkelte Flure zu scheuchen ;o))

Eventuell ist es ganz nützlich sich mal von einem Fachmann aus der Umgebung beraten zu lassen ob man eventuell grundsätzlich etwas ändern kann oder sollte. Wenn man eine geeignete Lösung kennt ist es einfacher einen Finazierungsplan zu machen als wenn jeder rumschwafelt und alles laufend in Frage stellt. Dann bekommst du vielleicht auch neue Leuchten ;o)) Je nach Sinn und Zweck.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Warum sagst du nicht wie das gute Stück heisst? Vielleicht klärt das den Preisunterschied.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Weil ich die Verpackung schon entsorgt habe, und IKEA nur einen Typ Engergiesparlampe in Strahlerform mit E14-Gewinde hat. Qualitativ kann es da schon Unterschiede geben. Bei den IKEA-Teilen war es hier immer so, daß sie nach dem Einschalten ein paar Minuten brauchen, bis sie ihre volle Helligkeit erreichen. Das ist im Vergleich zu anderen Herstellern sehr auffällig. Naja, irgendwoher muss der Preis ja kommen, und wenns nicht weiter stört...

Bis dann... Guido

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Guido Güßloff

Kindergärten gehören auch zu den Einrichtungen, bei denen einfach nur gespart wird, auf Teufel komm raus.

Es wird immer nur das Billigste genommen, egal, wie es mit den Folgekosten oder anderen Folgen aussieht. Die Entscheidungsträger sind Buchhalter und BWLer und nicht Leute, die Ahnung von der Materie haben.

Bis dann... Guido

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Guido Güßloff

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