Als Gedankenexperiment stelle man sich einen (in einem Inertialsystem
ruhenenden) grossen Rotor mit zwei gleichlangen, gegenüberliegenden Armen
vor. Man nehme der Einfachheithalber an, bei einer Umdrehung bewegen sich
die Rotorenden (d.h. die Arme) je 15 000 Kilometer um das Zentrum des
Rotors herum. Die Rotorarme sollen mit 10 Umdrehungen pro Sekunde rotieren,
sodass die Geschwindigkeit der Rotorenden 150 000 km/s = c/2 betrage.
Dann wird der gesamte Rotor zusätzlich mit einer Umdrehung pro Sekunde in Rotation versetzt. Die Geschwindigkeit der Rotorenden ergibt sich zweifelsfrei zu w = v + u = 150 000 km/s + 15 000 km/s = 165 000 km/s und nicht zu w = (v + u) / (1 + v*u/c^2).
Die SRT-Geschwindigkeitsadditon ist somit nicht so allgemeingültig, wie von der SRT postuliert.
Gruss, Wolfgang
SRT, Fresnel und Fizeau (war: Lichtgeschwindigkeit in Wasser): http://groups.google.com/group/de.sci.physik/msg/f218aa65feb975f1
Dann wird der gesamte Rotor zusätzlich mit einer Umdrehung pro Sekunde in Rotation versetzt. Die Geschwindigkeit der Rotorenden ergibt sich zweifelsfrei zu w = v + u = 150 000 km/s + 15 000 km/s = 165 000 km/s und nicht zu w = (v + u) / (1 + v*u/c^2).
Die SRT-Geschwindigkeitsadditon ist somit nicht so allgemeingültig, wie von der SRT postuliert.
Gruss, Wolfgang
SRT, Fresnel und Fizeau (war: Lichtgeschwindigkeit in Wasser): http://groups.google.com/group/de.sci.physik/msg/f218aa65feb975f1