Staubfänger?

Marco schrieb:

Wird z.B. als Partikelfilter in Abgasreinigungsanlagen eingesetzt. Stichwort: elektrostatitische Staubfilter

Gruss Udo

"Marco" schrieb...

Wenn Dein Fernseher lange genug Stromlos war (weil u.U. gefählich), kannst du ihn öffnen und nachsehen, wieviel Staub das Hochspannugsteil so eingefangen hat ;-)

Wolfgang

Frag google groups, grade neulich wurde hier so was diskutiert. Siehe "electrostatic-Luft-Filter" in de.sci.electronics.

Gibt zwei Verfahren. Das eine funktioniert wie elektrostatische Luftfilter halt funktionieren ;-), etwa bei Fabrikabgasen usw. Die gibt es auch für Innenraumanwendungen, tendieren aber zur Ozon- und damit Kopfwehproduktion. Das andere wurde gelegentlich (Fa. Spirig?) als esotherischer Raumklimaverbesserer verkauft. Sieht wie eine grössere Deckenlampe in UFO-Form aus und sollte via Metallnadel auf Hochspannung irgendwelche Luftionen ausströmen. KA, ob's das auch gemacht hat, Anwender berichteten hingegen, dass das Ding extrem Staub angezogen hat.

Hallo,

Marco schrieb:

Möglich ist das schon, aber Du muß dann auch dafür sorgen, das der Dreck regelmäßig von den Wänden entfernt wird. Könnte sonst zu Überschlägen kommen und das will man ja nicht.

MfG Heiko

"Marco" schrieb im Newsbeitrag news:3fbf5ad0$0$64068$ snipped-for-privacy@news.astraweb.com...

Hi Marco,

ich habe das Problem mit einem Luftreiniger (Hepa-Filter) mit zusätzlichem Ionisierer gelöst. Durch die Ionisierung der Staubteilchen ziehen diese wieder andere Teilchen an und werden dadurch um einiges größer. So ist eine mechanische Ausfilterung aus der Luft leichter und effektiv.

Der Hepa Filter sollte aber nach 3 Monaten getauscht werden, damit er nicht Brutstätte für Pilze, Bakterien und anderes übles Kleinvieh wird.

Gute Geräte gibt es von der Fa. Honeywell im Versand so etwa ab 150 ?. Ein Hepa Filter im Ersatz liegt bei

Manchmal lassen sich gute Schnäppchen mit solchen Geräten bei Ebay machen. Aber nicht immer nur auf den Preis gucken, es soll auch was taugen und nicht übermäßig Lärm machen. Mit einem Lüftergeräusch um 35 dB A in 1 Meter Entfernung muß gerechnet werden.

Viele Grüße,

Niko

snipped-for-privacy@gmx.de

Niko schrieb [...]

Woher habt Ihr bloß solch wirksame Staubquellen um konstant Staubfilter zu brauchen?

Gruß Peter

Peter Thoms schrieb:

Industrie, Übertagebergbau, Strassenverkehr, Nikotinsüchtige, Flughafen, Hausstaub u.s.w.

Ciao Walter

"Peter Thoms" schrieb im Newsbeitrag news:bq5epk$i4q$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Peter,

ich bekämpfe den Staub nicht aus einem Reinlichkeitswahn heraus, sondern weil sich in meinem Haushalt einige hochwertige und teure Elektrogeräte befinden, die über die Jahre mit Staub regelrecht zugemüllt werden und wenn dann im Sommer die Luftfeuchtigkeit sich an die 90 % bewegt, hat man auf einmal über die Kriechbrücken Ströme fließen, die da so nach dem Schaltplan nicht vorgesehen sind.

Folge: Im Sommer "sterben" in Deutschland die meisten Elektrogeräte. Führend sind dabei Röhrengeräte, da durch die Hochspannung und die Kriechströme allerlei Unheil entstehen kann.

Als Funkamateur stehen bei mir ein paar sehr teure Sende-PA`s rum, mit Röhren bestückt, die ich nicht dauernd putzen möchte und dennoch sollen die Geräte über einen langen Zeitraum heile bleiben.

Dabei hat sich bei mir in meiner Bastel- und Funkbude ein Hepa-Filter mit Luftionisator bestens bewährt.

Woher nun Staub im allgemeinen herkommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich handelt es sich um Partikel, die durch Reibung oder mechanische Einwirkung an chem. festen Stoffen entstehen ( z.B: Teppichfasern).

Wer jedenfalls mal nach 5 Jahren der Untätigkeit sein TV Gerät hinten öffnet, weiß wovon ich rede. Und mit regelmäßiger Reinigung, bzw. Luftfilterung behaupte ich, kann man die Lebenserwartung solcher Geräte mindestens verdoppeln. Ich habe jedenfalls gute Erfahrungen damit gesammelt und an meiner digitalen Sat-Empfangseinheit trällert ein 66cm Metz Capri color Fernseher aus dem Jahre 1970 herum und erfreut sich bester "Gesundheit" und einem so guten Bild, dass die "asiatischen Müllboxen" in den nächsten zehn Jahren immer noch nicht hinkriegen werden.

Viele Grüße, (vy 73 de) Niko

P.S.: Der häufigste Tod von PCs ist übrigens auch der Staub mit Kriechbrücken auf dem Motherboard und der Verstopfung von Lüftern und Kühlelementen durch Staub und sog. "Wollmäuse".....

snipped-for-privacy@gmx.net

Hausstaub enth=E4lt viele Hautschuppen.

Michael Kauffmann