Röntgen-Durchlässigkeit von Sand

X-No-Archive: Yes

begin quoting, snipped-for-privacy@aol.com schrieb:

Ich biete mehr: Z^3. (Wieder was gelernt: bis eben nahm ich noch an, die Absorption sei proportional zur Elektronendichte.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz
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Hallo

Thorben Gruhl schrieb:

Ja - das Band bewegt sich während der Messung.

133Xe zerfällt mit einer Photonenenergie von ca. 80 keV und einer Halbwertszeit von etwa 120 h.

Größer - Vergleichbar - Kleiner

Es gibt einen ganzen Präparatezoo, den man sich zusammenstellen kann. Unter Umständen kannst du sogar bestimmte radioaktive Abfälle aus einer Kernspaltung recyclen. Die könnte man für sowas bestimmt noch nehmen.

Wäre doch mal ein Projekt: Wägetechniken mit radiaktivem Müll.

Die Frage verstehe ich nicht. Das Präparat wird nicht in die Röntgenröhre eingebaut.

Das auf der Y-Ache ist der Gammaabsorptionskoeffizient. Steht in der Überschrift.

Herzliche Grüße Wolfgang

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Wolfgang Uhr

Ja, genau so.

^^ Du meinst 2.5%, oder?

Näherungsweise ja. Um das genau zu berechnen brauchst Du die Wichtung der durchschnittliche Dicken der einzelnen Bestandteile Deines Stoffgemisches und das Spektrum der durchdringenden Strahlung usw. Wenn Du da mehr drüber lernen willst, schau Dich mal da um:

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Gruß:

Christian

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Christian Hoffmann

Ober man nimmt gleich einen Flughafenscanner und legt das Rohr durch :)

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Dan Oprisan

Moin,

Christian Hoffmann schrieb:

Ähm, nee, 0,25% sollte es eigentlich werden. *denk*

Soll das nun heißen überschlagsmäßig lieg ich richtig oder ist auch schon diese Annäherung/ Abschätzung falsch?

ciao, Thorben

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Thorben Gruhl

Ja, ziemlich heiß heute.

Kann das gerade nicht nachvollziehen, da ich nicht weiß von welchen Randbedingungen Du gerade ausgehst.

Ich dachte in etwa so: (Annahme: Eine Messkammer ist aus 2x1mm Aluminium und Deine Röhre hat eine mittlere Energie von 25keV, Werte von cxro)

2mm Aluminium * 20mm Wasser * 1mm Sand = 13.0% Durchlass @25keV " 21mm Wasser * 1 = 16.4% Durchlass @25keV

Wie die anderen OPs schon schrieben: AFAIR gibt es Messgeräte für die Füllstandsmessung von Behältern, die aus einem Gammastrahler und einem Detektor bestehen. Möglicherweise ist das einfacher zu handhaben als Röntgen.

Gruß:

Christian

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Christian Hoffmann

Ich dachte an eine Beruhigungsstrecke, in der sich der Sand absetzen kann. Eine typische Syphonform ist da recht gut geeignet. An der tiefsten Stelle an diesem "U" kommt ein Abgang und ein Absperrventil dran. Dann wird in bestimmten noch zu ermittelnden Abständen der abgestztze Sand "abgesaugt" und gewogen. Bei Feinstanteilen funktioniert das weniger gut, es kommt auf die Strömungsgeschwindigkeit an. Notfalls muss man halt eine Partikelanalyse bezüglich der Korngrößenverteilung machen. Das Absetzverhalten kann man dann so einigermaßen berechnen. Vermutlich geht ein kleines Experiment schneller.

Ich kann mich dunkel erinnern, dass es da ziemliche Unterschiede gibt, bin mehr mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob ich das nicht verwechsel.

Grüße Harald

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Harald Maedl

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