Wasser in gasförmiger Phase

gUnther nanonüm schrieb:

Warum sollte ich? Der OP hat auch nicht geschrieben das er in einem sauberen Gefäß Wasser geben will, bei dem es anfänglich zu einer Überhitzung mit Siedeverzug kommt. Nach dem Siedeverzug ist der Siedevorgang dann aber eingeleitet und das Gemisch kühlt auf 100 °C ab.

Der OP nimmt ein *binäres Gemenge*! Ich gehe auf die technische Fragestellung ein.

Ich glaube die Frage wer hier von welchen Idealfällen ausgeht ist wohl sehr verschoben. Zumal die Tatsache des OP auch richtig beantwortet wurde.

Soll das jetzt Nonsens sein?

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Bodo Mysliwietz
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Diese abgleiten war von mir nicht beabsichtigt und hoffe, aus Deiner Sicht, auch von mir nicht iniziiert.

Also ähnlich einem Drehrohrofen. Damit sind wir noch wesentlich zweifelsfreier an der Tatsache die ich aufgezeigt habe. Dein Gemisch selber nimmt nicht bis zu 500 °C an, sondern trocknet kontinuierlich bei Gemengetemperaturen nahe am Sdp.. Ist das Wasser abgedampft kann die Temp. natürlich ansteigen.

Würde man jedoch annehmen das Du die Versuchsanlage bei schon vorliegenden 500 °C Wandtemperatur beschickst (und die Wand entsprechende thermische Masse hat), wird es partiell an der Wandungsoberfläche zu spontanen Verdampfungen und punktuellen Überhitzungen kommen. Das heisst punktuell ist das "Gemisch" wasserfrei, kann bis zu 500 °C annehmen und evtl. Pyrolysevorgänge erfahren.

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Bodo Mysliwietz

Aus meiner Sicht finde ich es durchaus spannend, wenn diverse Diskussionen in verschiedene Richtungen abgleiten. Es entwickeln sich so doch einige interessante Details und Thematiken.

HC

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Hans-Christian Grosz

Hihi - an wilden Auswüchsen soll es nicht mangeln. Meist meckern die Anfragenden eher darüber und beschwören sie nicht herauf.

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Bodo Mysliwietz

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