Bezugsquelle Rutschkupplung ?

Hallo,

kennt jemand eine Bezugsquelle für möglichst kleine Rutschkupplungen ? Das Drehmoment, bei dem sie ansprechen müßte wäre ca. 1 Nm. Der Wellendurchmesser beträgt 4mm. Größere Dinger sind ja in Bohrmaschinen und ähnlichen Geräten drin, aber gibt es so etwas für Kleinmotoren ?

Vielen Dank !

Gruß Reinhard Tarnick

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Reinhard Tarnick
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Moin Reinhard,

"Reinhard Tarnick" schrieb im Newsbeitrag news:c27e1e$7tm$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

...für was brauchst'n das? ...wenn man frägen darf. Ich hab da nämlich mal selber was in der Art gebaut. Wurde in 'ner Ankerwinde für Schiffsmodelle eingebaut. Vielleicht wär das auöch für deine Zwecke brauchbar....

Ciao Gerhard

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Gerhard Eisele

Hallo Gerhard,

besten Dank für Deine Antwort ! Das Teil soll auf die Achse eines Kleinmotors mit Planetengetriebe von Faulhaber gesetzt werden. Damit wird so eine Art Arm positioniert, der zwar ausbalanciert und leichtgängig ist, aber wenn ein Trottel den Arm manuell verdreht, das wars das für das Getriebe.

Die Daten stehen ja schon im ersten Posting, wäre Dein Teil den geeignet ?

Gruß Reinhard

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Reinhard Tarnick

Moin Rainhard,

"Reinhard Tarnick" schrieb im Newsbeitrag news:c27m6s$bmr$07$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

....seh ich ein ;o) Also ich habs so konstruiert (ich versuchs mal zu skizzieren):

__ X OO X ________I IX OO X _________ ________I IX OO X _________ Antriebs I__IX OO X Welle Welle X OO X

I = Stellring X= Messingplatte O= Moosgummi

Funktion und Aufbau: Die linke Messingplatte wird mit dem Stellring verlötet und läßt sich auf der gelagerten Welle verschieben und mittels Stellring arretieren. Die Platte ist an der Innenseite mit Schmirgelpapier belegt. Auf der rechten Messingplatte wird der Moosgummi aufgeklebt. Fertig ist die Rutschkupplung. Das auslösende Moment kannst Du einstellen über die Größe der Platte oder das verwendete Schmirgelpapier (je grober umso höher) oder den Stellring/Anpressdruck der linken Platte resp. des Schmirgelpapiers auf dem Moosgummi.

Ich kenne jetzt das Gerät nicht, in dem es eingebaut werden soll, vom Prinzip her glaube ich daß es passen müßte. Aber das entscheidest/testest Du am besten selbst mal aus. Ich glaube hier heißt es mal wieder: "Versuch macht kluch"

Falls noch Frägen sind, kannste gerne nochmals nachfrägen. Solltest Du mit der "Skizze" nicht so klar kommen, poste einfach nochmals hier, ich scanne dann eine Skizze ein und sende sie Dir via PM nach Hause.

HTH

Ciao Gerhard

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Gerhard Eisele

Hallo Gerhard,

der Aufbau ist klar, und die Idee ist gut. Wenn ich das Teil auf die Motorwelle setzen würde, dürfte der Durchmesser aber max. 20mm betragen. Da befürchte ich aber, das sich damit das Drehmoment von 1 Nm bei einem erträglichen Axialdruck nicht übertragen läßt. Ich werde das größere Zahnrad drehbar lagern und es mit einer Federplatte anpressen. Da habe ich genug Platz. Vielleicht noch passende Beläge zwischen, dann wird es schon funktionieren. Bei Mädler habe ich inzwischen ein ganzes Sortiment an Rutschkupplungen gefunden. Das Drehmoment würde hinkommen, der Wellendurchmesser auch aber alles etwas zu groß.

Schönen Abend noch !

Gruß Reinhard

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Reinhard Tarnick

"Reinhard Tarnick" schrieb:

wie soll ich wissen, was Du unter klein verstehst?

Das sollte gehen.

für Potis gibt es sie => Elektronik-Bude Deines Mißtrauens. Bei Bürklin habe ich jedenfalls mal eine gekauft.

Oder sowas wie

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obwohl mir die Leute unsympathisch waren.

Servus

Oliver

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Oliver Betz

Stimmt, das war unklar !

Hallo Oliver,

besten Dank für Deine Antwort !

Da habe ich nichts passendes gesehen, aber zumindest im Computer habe ich das Ding schon fertig.

Gruß Reinhard

Reply to
Reinhard Tarnick

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