Hovercraft-Bau - schon mal jemand versucht?

Hallo zusammen,

ich bin gerade mitten in den Planungen für den Bau meines ersten Hovercrafts - ich habe mich für das Modell einer Griffon 2000TDX entschieden und benutze die pläne von Mark Porter

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Hat einer der hier mitschreib- und lesenden schonmal etwas ähnliches gemacht und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Für Tipps der nützlichen Art wäre ich dankbar.

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Volker Neurath
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Habe zwar keine Erfahrung mit Hovercrafts, aber was mich wundert ist, dass lt. Plan weder ein Brushless Motor noch ein LiPo eingesetzt werden. Die sollten doch eigentlich einen besseren Wirkungsgrad haben als klassische 540er/600er Motoren mit NiCd Akkus?!

Irgendwann im letzten Jahr ist doch auch ein "neues" Hovercraft rausgekommen, welches BL+LiPo einsetzt, war wohl von Ikarus.

Ciao... Markus

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Markus Marquardt

Moin,

ist lange her... An was ich mich noch erinnern kann:

- Hubmotor und Antriebsmotor getrennt ansteuern und auch mit zwei Akkus versorgen. Für mich als Anfänger war das einfacher zu kontrollieren. Der Hubmotor hat einen gleichmäßigen Auftrieb erzeugt, und das Gleitverhalten bleibt gleich.

- Erste Probeschwebungen auf wirklich ebener Fläche machen, sonst ist man am trimmen obwohl der Boden schief ist.

- Auf Gras tut's kaum bis gar nicht, Asphalt, Beton, Platten ohne Fugen sind OK zum fahren

- Bremsen heißt 180 Grad Wende machen und Gas geben.

Gibt ein paar alte Bilder hier:

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gruss

Olaf

Volker Neurath wrote:

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Olaf Greck

Entweder waren die noch richtig teuer, als Mark Porter das Ding entwickelt hat, oder er hat einfach das eingesetzt, was er gerade in der Bastelkiste hatte. Selbstredend werde ich BL-Motore und LiPos einsetzen.

Die "Dragstair" nenne ich mein eigen ;) Allerdings ist die Grundversion (RTR und ATR) mit Bürstenmotoren ausgestattet; zudem sind beide Motore (Lift und vorschub) gekoppelt, d.h. der Lift ist abhängig vom Gas. Umbau auf BL trennt Lift und Vorschub, allerdings ist BL nur für den vorschubmotor vorgesehen. klar - man kann auch den liftmotor gegen eine BL-Variante austauschen. muss man dann aber auf eigene Faust machen.

unterschied der Dragstair zum genannten Modell: die Dragstair ist ein Modell eines Race-Hovercrafts, die Griffon ein Scale-Modell eines Crafts, das u.a. als passagiercraft eingesetzt wird.

Volker

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Volker Neurath

Hatte ich ohnehin vor, so zu machen.

Klar ;)

Bin mal gespannt... da meine Griffon auch vom Masstab her etwas größer ist, als deine SR.N5, könnte es theoretisch funktionieren.

Ist allerdings selbt bei einer "kleinen" Passagierfähre etwas unrealistisch - bei einer SR.N4 erst recht ;)

Schöne Bilder. Das ist die SR.N5 von

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richtig?

Deren SR.N4 werde ich mir wohl auch noch "antun", bevor ich mich dann an den Selbstbau derselben wage ;)

Volker

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Volker Neurath

Volker Neurath tut geschreibselt haben:

Was taugt das Modell? Dass die Motoren nach einer Weile gegen BL ausgetauscht werden sollten ist klar.

Vor sowas schrecke ich nicht zurück.

Matthias

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Matthias Kordell

Das Modell ist ok, lediglich die mitgelieferte Funke macht einen eher spielzeugartigen Eindruck.

Nicht nur das. Wer lange Spaß haben will, sollte auch bei Zeiten (d.h. sobald er Drifts und Stop durch drehen und Gas geben beherrscht) die Motore an getrennte Fahrtregler Packen; die mitgelieferte funke unterstützt das bereits. Auf diese Weise kann man Lift und vorschub getrennt regeln. Außerdem kann man das so aufgerüstete Modell mit 3S LiPos statt mit 2S betreiben, wodurch das Modell deutlich schneller wird.

Ich auch nicht.

Erstmal baue ich jetzt die Griffon 2000 - anschliessend werde ich dann die Dragstair tunen ;)

Volker

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Volker Neurath

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