mich hat's vorhin gejuckt und ich habe meinen 18 Jahre alten Kyosho Datsun Step Side nach 17 Jahren aus dem Regal geholt. :-)
Ich habe den alten Knösel aus dem Vergaser gepuhlt und alle Schrauben angezogen.
Weiss jemand, wie die Vergasergrundeinstellung ist, oder wie ich die herausfinden kann? Die Nadel war vom Sitz fast 6 Umdrehungen herausgedreht. Das kommt mir etwas viel vor. Das Teil wird mit einer Kunststoffzahnstange angeschmissen. Wär supi, wenn ich da einen guten Anhaltspunkt bekäme.
Dann noch eine Frage zur Glühkerze: Früher habe ich die Dinger mit 2V-Bleiakkus betrieben. Beim Stöbern habe ich in den letzten Monaten aber immer wieder solche Stecker mit einer SubC-Zelle gesehen.
Die Zellen dürften ja weniger Spannung haben. Braucht man daher nun auch andere Kerzen (heissere)?
Kann man alternativ auch 2 SubC-Zellen in Reihe schalten und die Kerze damit betreiben, oder fliegt mir dann mit grosser Wahrscheinlichkeit der Glühwendel aus dem Puff?
Ich bin mal gespannt, ob das morgen hinhaut. Mein Sprit ist nämlich auch
Was ist ein Cox .061? Martin Hepperle hat eine HP (in den USA) und sammelt Kökse. Er sollte es wohl spätestens wissen, aber vorher würde ich hier erst einmal Gugl befragen, RC-Network und RC-Line durchsuchen.
Oder einfach ausprobieren ;-)
... und ein langes Kabel zum Verbraten von Spannung dazwischen geschaltet. 1.75m 0.75er zweiadrig. Oder eine sehr teure Spannungsverminderekeltronik von Graupner. Du kannst auch einfach eine dicke Diode für ein paar Fennich von Pollin nehmen, die unterscheidet sich technisch nämlich nicht von der Graupnerlösung.
s/Monat/Jahrzehnt
Frisch geladen gute 1.4V
Nö. Mit heißer bzw. kalter Kerze hat das übrigens nix zu tun.
Außerdem gibt es noch Spannungskonstanter für genau diesen Zweck, die man an den 12V-Akku einer Startkiste anschließen kann. Könnt' sein, daß ich sowas sogar noch irgendwo herumliegen habe. Ich würde im Notfall meinen Sub-C-Einzeller verwenden ;-)
Nein, ja.
Laß es ... da ist deutlich weniger Methanol drin, als vor 17a eingefüllt wurde, dafür mehr Wasser. Beides ist nicht das, was Dein Motor will. Und die Kerze kann da nix für ;-)
Das Kabel war's. Aber 1,75m isses nicht. Dafür isses aber wohl noch dünner :-)
Glüht eine heissere Kerze nicht stärker (heisser), was man mit weniger Spannung bzw. Strom beim Starten ausgleichen könnte?
Ich habe hier noch 6 alterschwache NiCd-SubC-Zellen. Die habe ich nun parallel gelötet und hoffe, dass die nicht zu sehr einknicken. Das 2V-Akku von vor 17a habe ich zwar geladen bekommen, aber an einem
10Ohm Lastwiederstand bringt es nur noch 1,1V. Bei so einer Glühkerze fliessen aber vermutlich zehn- oder zigfache Ströme. Mir deucht, dass mein Material zu alt ist :-)
Definitionsproblem, allerdings eher bei Zündungsmotoren: welche Kerze ist heiß? Die, die im heiß werdenden Motor gut funktioniert oder die, die selbst heiß ist und daher auch im kalten Motor noch zündet? Im Modellbereich ist es sehr starke Konvention, daß die heißen Kerzen tatsächlich selbst heiß sind. Daß sie das werden und im Betrieb bleiben, haben sie einen dünneren Draht, also brauchen sie weniger Strom.
Gehe jetzt sieben Zeilen höher und les das nochmal! ;-)
Zuviel Gefummel. Im Kopf und am Akku.
Drum der Tip.
Bleiakkus sterben durch einfaches rumstehen. Forciert kann man das in drei Monaten erreichen, mit einigem Wissen und Geld es auf vielleicht zehn Jahre ausdehnen. Aber nach siebzehn Jahren ...
Nicht vermuten, messen! Die von mir gemessenen Ströme betrugen vor einigen Jahrzehnten zwischen 2.5 und guten 5A. Der aus dem subject von mir vermutete Koks-Glühkopf (hast dann ja eh keine Auswahl) hat bei meinen beiden am Labornetzgerät gerade eben um 2.5A bei 1.5V gezogen. Wenn Du doch mal mit einer genaueren Bezeichnung des Motor bzw. einem Bild rumkommst, hätte ich vielleicht eine weit bessere Lösung für Dich: einen Diesel-Umrüstkopf. Preis weiß ich noch keinen, ich vermute, daß er wohl kaum um 30.- landen wird. Geht aber wegen zu schwacher KW nicht bei den Flattercöxen, es muß schon ein TD sein. Bei einer ausgelaufenen Laufgarnitur hat's aus verständlichem Grund auch keinen Sinn. Und - ich wiederhole mich - ich kenne keinen .061ci-Cox(?)
Ich hatte ja noch kein passendes Material, und hab gegrübelt, was ich hier missbrauchen könnte. Ich habe dann ein altes Akkupack (20 Jahre alt?) aus Panasonic RedAmps mit 1500mAh aufgedröselt und die Zellen alle parallel geschaltet. So hab ich einigermassen stabile 1,35V hinbekommen.
Ich habe gestern 1,9 bis 2,0 A gemessen. Ich hab inzwischen auch die Bedienungsanleitung des StepSiede wiedergfunden. Da steht drin, dass man eine Spannungsquelle mit 1,5V nehmen soll, obwohl man dann noch ein langes dünnes Kabel anlegen soll. Ich hab dann einen anderen Kerzenstecker genommen, der ein wesentlich dickeres Kabel hat. Ausser ein paar müden Zuckern konnte ich dem Motor aber nix entlocken. Ich werd mir bei Gelegenheit ein bischen frischen Sprit besorgen :)
Ich hab im Manual nun gesehen, dass es kein COX, sondern ein G-Mark 0.61 ist. Ich weiss nicht, wieso ich COX im Kopf hatte. Da haben sich im Laufe der Jahre wohl ein paar Bits verschoben.
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Auf dem Motorgehäuse steht aber .061 (auf dem Bild nicht sehen) :)
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In einer Vergleichsliste, die ich ergoogelt habe, ist sowohl ein G-Mark .061, als auch eine 0.61 aufgelistet. Beide haben aber den gleichen Hub und die gleiche Bohrung.
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Sowas geht? Ich wusste gar nicht, dass es Dieselim Modellbaubereich gibt.
Sorry, mein Fehler. Ich hab falsche Erinnerung mit der Angabe auf dem Motor vermischt. Ich wollte aber auch nicht ernsthaft mit dem Wagen fahren. Ich fand es nur immer schade, dass das Teil da im Regal rumsteht und kein Stück bewegt wird. Ich wollte das Dingen einfach nur mit möglichst wenig Aufwand nochmal anschmeissen. Ich hab auch schon überlegt, ob ich das Teil nicht einfach verkaufen soll, denn er sieht gut aus und ich habe hier kaum Gelegenheiten, mit einem Verbrenner zu fahren.
Ich wurde Ricardo getauft. Kann' ich nix für ... ;-/
Hast Du Dein erstes Manpage gleich verstanden? ;-)
Irnkwie alles Käse ...Aber eben nicht real. Die stromungierige Cox-Kerze wird beim Kabel als Vorwiderstand zum Dank mit zu hoher Spannung beaufschlagt, erst wenn sie schon etliche Coulöbmer überlebt hat, steigt der spezifische Kupferwiderstand durch die Erwärmung und kommt der Kerze etwas entgegen. Irnkwie alles Käse ... Hast Du schonmal intensiv über den Übergang Kerzenklemme - Kerze meditiert? ;-)
Bei Pollin kost' sowas wirklich nicht viel Geld, und Deine roten Panas noch viel weniger.
Das Alter könnte schon fast hinkommen, vielleicht e weng knapp.
Graupner hat seinerzeit ausdrücklich zur Thimble Drome Kohle-Zinkbatterie empfohlen, man solle nicht den Bleiakku verwenden. Wahrscheinlich das Zugeständnis an den geringeren Strom. Diode rules.
Und frische Kompression. Kopf abschrauben, reinstopfen, gut durchziehen lassen, gut iss ;-)
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Laut diesem Forum drossele der wohl recht gut, was für ein Auto ja sinnvoll erscheint.
Von denen gab's auch mal 'n netten Boxer, ich glaube, den habe ich mal bei KDH im Katalog gesehen. Diese Firma ist schon lange tot, hatte zu Lebzeiten aber immer solche Pretiosen im Vertrieb. Ich erinnere mich an einen 30ccm-Sechszylinder-Boxer, der allerdings eine halbe Fantastillion kostete. Ich spreche hier nicht von Seidel oder ähnlich neumodischen Glump, sondern von Mitte oder Ende der Sechziger. Ob davon allerdings mehr als eine Handvoll tatsächlich hergestellt worden sind, bewezifele ich ganz stark.
Jedes braune Gesöff ist Schei^h^h^Coca Cola, jede Rotzfahne ein Tempo ;-)
Gut verkeimt. Rüdis Tip mit dem halbstündigen Auskochen in Waschmittellauge löst jeden Rizinusdreck. Allerdings wird das Alu dabei auch angegriffen und dadurch sehr dunkel. Ich hab's mit Glasperlstrahlen wieder zum optischen Neuzustand gebracht.
Dann ist's ein Fipptherle.
[Nachgeguckt habend] Nö, da ist einfach nur der Dezimalpunkt weggelassen.
Ist ja auch kein Diesel, sondern ein Selbstzünder. Ein Motor nach dem Gedanken von Rudolf bekommt seine Dröhnung rechtzeitig zur Zündung eingespritzt, wohingegen der Modelldiesel das Gesöff wie jeder Glühzünder schon vor der KW verpaßt bekommt. Der läuft dann mit mit Äther, Petroleum, Schmiere und vielleicht noch mit giftigem Hexenmittel analog zum Nitromethan.
Und wegen ungeeignetem Kopf AKA nicht vorhandenem Gewinde bei Deinem nicht.
Wenn ich mir die Preise für verkeimte Graupnerflieger von KHD angucke, dürfte das vielleicht sinnvoll sein. Nur kennt den wiederum keiner, da finden sich bei Ebay keine zwei, die sich hochschaukeln ...
Am Sat, 12 Mar 2005 21:51:42 +0100 schrieb "Patrick Kuban":
Komisch. Ich auch nicht, ich kenne nur den 'Pee Wee' (.018) =0,3ccm, den beliebten 'Babe Bee' (.049) =0,8ccm und den 'Tee Dee' (.15) =2,5ccm. Und da gabs auch (glaub'ich) noch einen .010 mit 0,16ccm, bei dessen Drehzahlen selbst manche E-Motoren neidisch werden. So einen hatte ich aber selbst nie im Einsatz...
Aber ein .061er (=1,0ccm) ist auch mir nicht zur Familie der Coexe zugehoerig bekannt, und ich verfolge die Szene seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends, als die COX-Motoerchen bei Seglern als Methanolthermik beliebt waren :-).
Der .010 ist ein TD, den .020er gibts auch als TD, der meistverkaufte TD ist der .051er, dann gibt's den noch als .09er und der von Dir erwähnte .15er. Weiterhin noch den Medaillon als .09er und IIRC auch kurz als .15er. Was der soll(te), verschließt sich meiner Erkenntnis.
Glaub' das ja ned! ;-)
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Wobei der Stein mit Flügeln mit einem .15er TD wohl besser bedient wäre. Aber wer weiß, vielleicht ist das ja sogar einer. Nur daß Graupner den meines Wissens gar nicht im Programm hatte.
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