Hallo NG
Bitte kann mir jemand sagen wie ich das Brummen des Ladegerätes
den ich als Netzteil für mein Autoradios verwende unterdrücken
kann. (Partykeller-Anlage mit Autoradio)
Ich müßte da wohl irgend eine Siebschaltung am Ausgang des Ladegerätes
anbringen. Aber welche und wie? Billig soll`s auch sein.
Besten Dank im voraus!
Christian
Hallo Christian,
Für gelegentliche Benutzung am günstigsten ist ein ausgedienter Autoaccu
parallel zum Radio. Die Restkapazität spielt kaum eine Rolle, Hauptsache er
hält noch die Ruhespannung.
Den Accu am Ende des Festes einfach abklemmen.
Siegfried
Siegfried Schmidt schrieb:
Und während des Festes möglichst nicht rauchen! Sonst war es
vielleicht das letzte Fest.
Überleg dir bitte vor dem Tipgeben was du schreibst!
Gruss Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Ich gehe davon aus, daß normale Zimmerbrände und Folgen von Stürzen unter
Alkohol weitaus realere Gefahren in einem Partykeller sind. Vom Heimweg und
Gehörschäden mal ganz abgesehen.
Dazu würde eine Datenbasis gehören, die ich nicht habe - ich kenne zwar
viele Acculadegeräte in Kellern, aber kein deswegen zerlegten Häuser. Das
schließt die weitere Umgebung mit ein, denn sowas stände sicher groß in der
Zeitung.
Siegfried
Siegfried Schmidt schrieb:
Von was du aus Unkenntnis der Gefahren ausgehst, spielt keine Rolle.
Ein Akku am Ladegerät wird mit Sicherheit gasen. Also höchste
Explosionsgefahr! Wasserstoff und Sauerstoff = Knallgas. Das kann
gewaltig bumsen!
Quatsch - dazu gehört nur etwas Hirn!
Es fahren auch viele Leute ohne Gurt. Und nicht jeden Tag passiert
was. Dein Argument ist Gewäsch!
Die Folgen von Akkuexplosioen bzw. Gasexplosionen durch gasende Akkus
stehen in unzähligen Lektüren! Und überall wird im Zusammenhang mit
dem Laden von Bleibatterien vor Funken und Feuer gewarnt sowie
aufgefordert ausreichende Belüftung der Räumlichkeit sicherzustellen.
Sowas stand und steht oft genug in entsprechender Lektüre. Nur weil du
es nicht gelesen hast, ist das keine Rechtfertigung solche Gefahren zu
verharmlosen oder gar zu verneinen.
Wer Autobakterien in Räumen lädt und dabei raucht ist lebensmüde. Oder
strohdumm. Er stirbt vielleicht sogar strohdumm und merkt es nicht mal
mehr.
Gruss Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Von was ich ausgehe, spielt bei meinen Antworten sogar die entscheidende
Rolle.
Sicher kann es das. Und jetzt hast Du schon mehrfach ausdrücklich darauf
hingewiesen und jeder Leser kann selbst entscheiden was er tut.
Die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall verringert sich nicht durch
Gurtbenutzung, lediglich die Folgen.
Wenn Du also schon auf solche hilfreichen Vergleiche bestehst, so wäre das
richtige Verhalten die Tür offen stehen zu lassen.
Dann werde doch mal konkret: Welches Haus ist durch das Knallgas eines
einzelnen Accu in die Luft geflogen?
Siegfried
Troll Siegfried Schmidt schrieb:
Es muss nicht gleich ein ganzes Hus sein. Es reicht, wenn irgend
jemand so ein paar Brocken um die Ohren fliegen.
Bilder davon gibt es massig. Google hilft dir.
Es reicht auch wenn auch nur eine Person sowas ins Auge bekommt.
Schwefelssäureverätzungen kommen da besonders gut.
So - nun troll dich wech!
Gruss Wolfgang
Hallo, Siegfried,
Du (usenet-51) meintest am 24.02.04:
Tolle Argumentation. Wenn der Warner dafür keinen Beleg bringen kann,
dann (so klingt das bei Deiner Frage) scheinst Du daraus den Schluss
ziehen zu wollen, dass die Gefahr nicht existiert.
Viele Grüße!
Helmut
Hallo Helmut,
Nein, ich hätte nur gerne gewußt, welches tatsächliche Risiko hinter der
dringend vorgebrachten Warnung steckt.
Genau für diesen Zweck werden normalerweise (Un-)Fallzahlen ermittelt und
bei 'höchster Explosionsgefahr' wird diese wohl kaum bei 0 pendeln.
Allerdings schweigt das empfohlene Google zu diesem Thema recht beharrlich
und Dir fällt außer Spekualtionen über meine Schlüsse anscheind auch nichts
hilfreiches ein. Du warst schon mal besser.
Siegfried
Ich muß was verpaßt haben. Wer hat denn behauptet, daß das schon mal
passiert sei?
Es wurde AFAIS nur gesagt, daß * ein Bleiakku am Ladegerät mit hoher Wahrscheinlichkeit
Knallgas freisetzt (Tatsache)
* Knallgas sehr explosiv ist (Tatsache)
* und daher leicht etwas passieren könnte (Folgerung).
Oder gehörst Du auch zu den Leuten, die erst dann der Einrichtung einer
Fußgängerampel vor der Schule zustimmen, wenn mindestens ein Kind
verunglückt ist? ;-)
vG
Hallo Volker,
Wie - Du kannst noch nicht mal ausschliessen, daß noch nie was passiert
ist? ;-)
Ist ja richtig, ähnliche Folgerungen habe ich ja selbst ein paar
hingeschrieben (mit nachweisbar eingetretenen Folgen, 'Partykeller
brannte aus' ist eine beliebte Schlagzeile).
Außnahmsweise weis hier google, daß diese Reihenfolge gängige Praxis ist,
eigene Erfahrungen liegen nicht vor.
Siegfried
Warum willst Du es ihm abgewinnen? ;-)
Setz doch den Tip mit der Batterie um und stell sie an die frische
Luft.
Ohne Knallgasbildung geht es, indem Du statt der Batterie einen
hinreichend spannungsfesten Kondensator nimmst (paar tausend µF, je
nach Last), parallel zum Verbraucher, aber bitte auf die Polung achten,
sonst platzt er ebenso.
Brummfrei kriegst Du's theoretisch nicht, sofern Du Strom ziehen
willst, aber brummarm :)
Um eine Vorstellung von den erforderlichen Kondensator-Größen zu
bekommen, schraub einen handelsüblichen Verstärker für Netzanschluß auf
und wirf einen Blick hinein. Das große Zylindrische da mit den dicken
Drähten dran.
Aber ne andere Frage: Warum versorgst Du das Radio nicht einfach aus
einer alten Batterie, die Du vor der Party auflädst? Oder versorgt die
auch den Verstärker, so daß die Ladung für einen Abend nicht ausreichen
würde? Aber warum nimmst Du da nicht lieber einfach was Netzgespeistes
aus dem Blödmarkt?
Sorry, falls ich was verpaßt habe, aber dein Originalposting ist hier
nicht angekommen (und dieses auch nur, weil eines von mir davor kam).
vG
Hallo,
also es ist doch mal klar das das in den ganzen Lekturen steht mit dem Knallgas
und zwar aus Haftungsgründen. Das das ne fetzige Explosion gibt bezweifle ich
doch sehr stark, kommt halt ganz auf die Gasmenge(entstehender Druck) und die
Raumgröße an.
Ich würde einen LC-Filter ans Ladegerät hängen, besteht also aus einer Spule (in
Reihe)
die nur tieffrequente Ströme durchläßt und ein Kondensator (parallel) der diese
dann
nochmal zusätzlich glättet. Die Spule sollte eine möglichst große Induktivität
haben
(man könnte eine Trafospule nehmen) welche aber beim Ausschalten einen hohen
Spannungsimpuls
erzeugt. Also vor dem Abschalten Verbraucher abklemmen damit die nichts
abbekommen. Zusätzlich
zum Elektrolyt-Kondensator(Polung beachten) sollte man evtl. noch nen 200V
Folienkondensator
nehmen da diese einen geringeren Innenwiederstand haben und evtl. durchkommende
Impulse
(auch den Ausschaltimpuls) schneller schlucken als ein Elko so das wirklich
nicht ans Radio kommt.
: Hallo,
: also es ist doch mal klar das das in den ganzen Lekturen steht mit dem Knallgas
: und zwar aus Haftungsgründen. Das das ne fetzige Explosion gibt bezweifle ich
: doch sehr stark, kommt halt ganz auf die Gasmenge(entstehender Druck) und die
Raumgröße an.
Ist mir mal passiert. Ich hatte eine alte Autobatterie am Netzgerät geladen.
Die Batterie hat stark geblubbert. Der kurze Funken beim Test, ob
die Batterie schon genügend Strom liefert, zerlegte die Batterie mit
lautem Knall. Außer der Sauerei ist Gottseidank nichts weiter
passiert.
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