Bitte kann mir jemand sagen wie ich das Brummen des Ladegerätes den ich als Netzteil für mein Autoradios verwende unterdrücken kann. (Partykeller-Anlage mit Autoradio) Ich müßte da wohl irgend eine Siebschaltung am Ausgang des Ladegerätes anbringen. Aber welche und wie? Billig soll`s auch sein. Besten Dank im voraus!
Für gelegentliche Benutzung am günstigsten ist ein ausgedienter Autoaccu parallel zum Radio. Die Restkapazität spielt kaum eine Rolle, Hauptsache er hält noch die Ruhespannung.
Ich gehe davon aus, daß normale Zimmerbrände und Folgen von Stürzen unter Alkohol weitaus realere Gefahren in einem Partykeller sind. Vom Heimweg und Gehörschäden mal ganz abgesehen.
Dazu würde eine Datenbasis gehören, die ich nicht habe - ich kenne zwar viele Acculadegeräte in Kellern, aber kein deswegen zerlegten Häuser. Das schließt die weitere Umgebung mit ein, denn sowas stände sicher groß in der Zeitung.
Von was du aus Unkenntnis der Gefahren ausgehst, spielt keine Rolle. Ein Akku am Ladegerät wird mit Sicherheit gasen. Also höchste Explosionsgefahr! Wasserstoff und Sauerstoff = Knallgas. Das kann gewaltig bumsen!
Quatsch - dazu gehört nur etwas Hirn!
Es fahren auch viele Leute ohne Gurt. Und nicht jeden Tag passiert was. Dein Argument ist Gewäsch!
Die Folgen von Akkuexplosioen bzw. Gasexplosionen durch gasende Akkus stehen in unzähligen Lektüren! Und überall wird im Zusammenhang mit dem Laden von Bleibatterien vor Funken und Feuer gewarnt sowie aufgefordert ausreichende Belüftung der Räumlichkeit sicherzustellen.
Sowas stand und steht oft genug in entsprechender Lektüre. Nur weil du es nicht gelesen hast, ist das keine Rechtfertigung solche Gefahren zu verharmlosen oder gar zu verneinen.
Wer Autobakterien in Räumen lädt und dabei raucht ist lebensmüde. Oder strohdumm. Er stirbt vielleicht sogar strohdumm und merkt es nicht mal mehr.
Tolle Argumentation. Wenn der Warner dafür keinen Beleg bringen kann, dann (so klingt das bei Deiner Frage) scheinst Du daraus den Schluss ziehen zu wollen, dass die Gefahr nicht existiert.
Nein, ich hätte nur gerne gewußt, welches tatsächliche Risiko hinter der dringend vorgebrachten Warnung steckt.
Genau für diesen Zweck werden normalerweise (Un-)Fallzahlen ermittelt und bei 'höchster Explosionsgefahr' wird diese wohl kaum bei 0 pendeln. Allerdings schweigt das empfohlene Google zu diesem Thema recht beharrlich und Dir fällt außer Spekualtionen über meine Schlüsse anscheind auch nichts hilfreiches ein. Du warst schon mal besser.
Ich muß was verpaßt haben. Wer hat denn behauptet, daß das schon mal passiert sei?
Es wurde AFAIS nur gesagt, daß
ein Bleiakku am Ladegerät mit hoher Wahrscheinlichkeit Knallgas freisetzt (Tatsache) * Knallgas sehr explosiv ist (Tatsache) * und daher leicht etwas passieren könnte (Folgerung).
Oder gehörst Du auch zu den Leuten, die erst dann der Einrichtung einer Fußgängerampel vor der Schule zustimmen, wenn mindestens ein Kind verunglückt ist? ;-)
Wie - Du kannst noch nicht mal ausschliessen, daß noch nie was passiert ist? ;-)
Ist ja richtig, ähnliche Folgerungen habe ich ja selbst ein paar hingeschrieben (mit nachweisbar eingetretenen Folgen, 'Partykeller brannte aus' ist eine beliebte Schlagzeile).
Außnahmsweise weis hier google, daß diese Reihenfolge gängige Praxis ist, eigene Erfahrungen liegen nicht vor.
Setz doch den Tip mit der Batterie um und stell sie an die frische Luft.
Ohne Knallgasbildung geht es, indem Du statt der Batterie einen hinreichend spannungsfesten Kondensator nimmst (paar tausend µF, je nach Last), parallel zum Verbraucher, aber bitte auf die Polung achten, sonst platzt er ebenso.
Brummfrei kriegst Du's theoretisch nicht, sofern Du Strom ziehen willst, aber brummarm :)
Um eine Vorstellung von den erforderlichen Kondensator-Größen zu bekommen, schraub einen handelsüblichen Verstärker für Netzanschluß auf und wirf einen Blick hinein. Das große Zylindrische da mit den dicken Drähten dran.
Aber ne andere Frage: Warum versorgst Du das Radio nicht einfach aus einer alten Batterie, die Du vor der Party auflädst? Oder versorgt die auch den Verstärker, so daß die Ladung für einen Abend nicht ausreichen würde? Aber warum nimmst Du da nicht lieber einfach was Netzgespeistes aus dem Blödmarkt?
Sorry, falls ich was verpaßt habe, aber dein Originalposting ist hier nicht angekommen (und dieses auch nur, weil eines von mir davor kam).
also es ist doch mal klar das das in den ganzen Lekturen steht mit dem Knallgas und zwar aus Haftungsgründen. Das das ne fetzige Explosion gibt bezweifle ich doch sehr stark, kommt halt ganz auf die Gasmenge(entstehender Druck) und die Raumgröße an.
Ich würde einen LC-Filter ans Ladegerät hängen, besteht also aus einer Spule (in Reihe) die nur tieffrequente Ströme durchläßt und ein Kondensator (parallel) der diese dann nochmal zusätzlich glättet. Die Spule sollte eine möglichst große Induktivität haben (man könnte eine Trafospule nehmen) welche aber beim Ausschalten einen hohen Spannungsimpuls erzeugt. Also vor dem Abschalten Verbraucher abklemmen damit die nichts abbekommen. Zusätzlich zum Elektrolyt-Kondensator(Polung beachten) sollte man evtl. noch nen 200V Folienkondensator nehmen da diese einen geringeren Innenwiederstand haben und evtl. durchkommende Impulse (auch den Ausschaltimpuls) schneller schlucken als ein Elko so das wirklich nicht ans Radio kommt.
: also es ist doch mal klar das das in den ganzen Lekturen steht mit dem Knallgas : und zwar aus Haftungsgründen. Das das ne fetzige Explosion gibt bezweifle ich : doch sehr stark, kommt halt ganz auf die Gasmenge(entstehender Druck) und die Raumgröße an. Ist mir mal passiert. Ich hatte eine alte Autobatterie am Netzgerät geladen. Die Batterie hat stark geblubbert. Der kurze Funken beim Test, ob die Batterie schon genügend Strom liefert, zerlegte die Batterie mit lautem Knall. Außer der Sauerei ist Gottseidank nichts weiter passiert.
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