Hier steht ein einfaches altes geregeltes Netzteil Voltcraft TNG
30 (0..30V, 1.5A) mit frei justierbarer Strombegrenzung (0..1.5A)
rum was schon recht lange und mackenfrei lebt und möglichst auch
weiter leben soll..
Ich frage mich aber, ob ich es als Sink-Regler für kontrollierte Akku-Entladungsmessungen (Discharge-Kurven und Innenwiderstände) per sauberem Konstantstrom in verschiedenen Stufen benutzen kann (0 .. 1A .. soweit möglich; würde auch gerne ~10A Discharge-Messungen machen). Will soweit keinen teuren Black Box Akku-Analyser zu erwerben, der ohnehin nicht genau das macht, was ich will und die anvisierten Leistungsbereiche kaum handle'n können würde.)
Das Hauptproblem ist ja, einen geeigneten strom-geregelten Verbraucher zu haben, bzw. überhaupt einen geeigneten sauberen niederohmigen Verbraucher <1 Ohm mit 30W+ zu haben.
Also Plan: einfach das TNG mit geringer Spannungseinstellung z.B. 0..0.5 V vorwärts in Serie mit dem jeweiligen Akku ( verschiedene Typen Blei, NiMH, Li ... und Packs 1.2V .. 36V ) schalten, den Stromkreis kurzschliessen und dann die Entladekurve protokollieren.
Meine Hauptsorge (warum ich es nicht einfach ausprobiere): Kann ich damit das Gerät killen? Denn es würde ja theoretisch negative Spannung gegensteuern. Das Gerät wird ja damit "unter der Gürtellinie" betrieben.
Intern weis ich über das TNG nichts wirklich - aber es hat auf der Rückseite einen riesigen Kühlkörper, wo ein offensichtlich ein Längsreglerdings drauf sitzt (in einer Blackbox). Da soll ja die Verlustleistung (zumindest teilweise - s.u.) hineinbruzeln. Es ist kein kompliziertes Schaltnetzteil oder so. Wenn das TNG ungefähr so arbeitet wie ich mir das bei einem primitiven Gerät vorstelle, könnte die "Strombremse" funktionieren. Aber das TNG könnte eben auch ableben wenn es (überhaupt) "von hinten" geschoben wird ... oder spätestens wenn Hochstrom lawinenartig durchbrechen sollte? Wenn überhaupt, wie hohe negative Spannungen wird so ein Netzteil gegensteuern können? Kann mir vorstellen, dass vielleicht aber einer bestimmten Grenzspannung plötzlich alle Dämme brechen (ggf. mit einer 2A Sicherung o.ä. absichern)
Um evtl. eine Art automatischer Sicherheits-Schlussspannung (und ggf. gleichzeitig ein Hochstromnotbremse + weniger Heizung/mehr Strom zu haben) würde ich auch nach Bedarf entsprechend dimensionierte hinreichend leere/aufnahmefähige Bleizellen als Aufnehmer in Gegenrichtung in den Kreis schalten.
Was ist davon zu halten? Oder wie kann man sonst mit geringem Aufwand solche Messungen gut machen?
Ich frage mich aber, ob ich es als Sink-Regler für kontrollierte Akku-Entladungsmessungen (Discharge-Kurven und Innenwiderstände) per sauberem Konstantstrom in verschiedenen Stufen benutzen kann (0 .. 1A .. soweit möglich; würde auch gerne ~10A Discharge-Messungen machen). Will soweit keinen teuren Black Box Akku-Analyser zu erwerben, der ohnehin nicht genau das macht, was ich will und die anvisierten Leistungsbereiche kaum handle'n können würde.)
Das Hauptproblem ist ja, einen geeigneten strom-geregelten Verbraucher zu haben, bzw. überhaupt einen geeigneten sauberen niederohmigen Verbraucher <1 Ohm mit 30W+ zu haben.
Also Plan: einfach das TNG mit geringer Spannungseinstellung z.B. 0..0.5 V vorwärts in Serie mit dem jeweiligen Akku ( verschiedene Typen Blei, NiMH, Li ... und Packs 1.2V .. 36V ) schalten, den Stromkreis kurzschliessen und dann die Entladekurve protokollieren.
Meine Hauptsorge (warum ich es nicht einfach ausprobiere): Kann ich damit das Gerät killen? Denn es würde ja theoretisch negative Spannung gegensteuern. Das Gerät wird ja damit "unter der Gürtellinie" betrieben.
Intern weis ich über das TNG nichts wirklich - aber es hat auf der Rückseite einen riesigen Kühlkörper, wo ein offensichtlich ein Längsreglerdings drauf sitzt (in einer Blackbox). Da soll ja die Verlustleistung (zumindest teilweise - s.u.) hineinbruzeln. Es ist kein kompliziertes Schaltnetzteil oder so. Wenn das TNG ungefähr so arbeitet wie ich mir das bei einem primitiven Gerät vorstelle, könnte die "Strombremse" funktionieren. Aber das TNG könnte eben auch ableben wenn es (überhaupt) "von hinten" geschoben wird ... oder spätestens wenn Hochstrom lawinenartig durchbrechen sollte? Wenn überhaupt, wie hohe negative Spannungen wird so ein Netzteil gegensteuern können? Kann mir vorstellen, dass vielleicht aber einer bestimmten Grenzspannung plötzlich alle Dämme brechen (ggf. mit einer 2A Sicherung o.ä. absichern)
Um evtl. eine Art automatischer Sicherheits-Schlussspannung (und ggf. gleichzeitig ein Hochstromnotbremse + weniger Heizung/mehr Strom zu haben) würde ich auch nach Bedarf entsprechend dimensionierte hinreichend leere/aufnahmefähige Bleizellen als Aufnehmer in Gegenrichtung in den Kreis schalten.
Was ist davon zu halten? Oder wie kann man sonst mit geringem Aufwand solche Messungen gut machen?
--
Ein zweite ähnliche Frage:
Obige Schaltung treibt ja Strom in der "richtigen" Richtung durchs
Ein zweite ähnliche Frage:
Obige Schaltung treibt ja Strom in der "richtigen" Richtung durchs
Click to see the full signature.