Reparatur von geklebten Flachkabeln (AC F-Verbindungen) möglich?

Hallo allseits!

Nun, das Betreff sagts ja bereits: Nur zur Sicherheit: Ich mein nicht die verbreiteten Flachbandkabel wie=20 sie etwa bei Festplatten oder =E4hnlichen Ger=E4ten in Verwendung sind!

Gemeint sind die wesentlich feineren Flachverbindungen, typisch daf=FCr=20 sind wohl die Ansteuerungsflachkabel von LCDs etc.

Gibts da noch M=F6glichkeiten zum reparieren? Wenn sich so eine (geklebte) Verbindung mal zu l=F6sen beginnt, ist dann =

noch was zum machen/retten (wenn ja, wie?) oder ist das Ger=E4t dann zum =

Werfen?

Sollt ich bei google was =FCbersehen haben oder das topic hier schon wo=20 stehen, dann bitte Stichwort oder =E4hnlichen Hinweis!

Danke + Gr=FC=DFe Heinrich

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Heinrich Tauscher
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also Flexprints?

Welcher Kleber? Wenn sich die Deckfolie löst, gehen die Leiterbahnen doch erstmal noch, oder?

In gewissen Grenzen kann man was leitfähiges dazwischenpacken, und dann von außen permanent verpressen, falls genug Platz für letzere Maßnahme ist. Eine alte IBM-Tastatur fristet hier so seit einigen Jahren ihr Dasein.

Marcel

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Marcel Müller

Wenn noch bissl Luft ist am Ende, dann komplett lösen, benutzten Rand abschneiden, Platine penibelst reinigen (muß auch fettfrei werden!) und das noch quasi neue Stück neu verkleben, mit einer unverzinnten Lötkolbenspitze bei 180 bis 220 GRad

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo MArcel,

Marcel M=FCller schrieb:

Exakte Terminologie wei=DF ich nicht, jedenfalls sinds die A(nisothropic)=

-=20 C(onductive)-Films. Typisch eben bei LCD-Anzeigen. In optischen Laufwerken, Notebooks gibts =E4hnliches, aber nur =C4HNLICHE= S=20 weil Steckverbindung vorgesehen und realisiert. Die ACF-Flachkabel sind zumeist geizigst kurz und werden thermisch=20 verpre=DFt, die eingelagerten Leitpartikel kommen durch diesen Vorgang in= =20 leitende Verbindung mit den Printbahnen. Zumindest soweit meinereiner das verstanden hat.... ;-)

Vermute, da=DF das ein um Gr=F6=DFenordnungen stabileres Kaliber ist - wi= e ich=20 die Big-Blue-Tastaturen in Erinnerung habe....

Aber Danke f=FCr Deine =DCberlegungen! Heinrich

--=20

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Heinrich Tauscher

Hallo Ralph,

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Sowas habe ich in etwa bef=FCrchtet. Und gehofft, da=DF es vielleicht doch einen Dreh gibt.... 8-( Reinigung mit Benzin oder Azeton (hei=DFt das nun anders?) und nach dem=20 ausl=FCften quasi "aufb=FCgeln". Meist sind die Kabel aber _geizigst_ knapp und dann scheint Sense zu sein= =2E

Gr=FC=DFe Heinrich

--=20

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Heinrich Tauscher

Naja, sooo kompliziert is' das nicht.

Genau.

Das ist dann natürlich doof...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Heinrich Tauscher" schrieb im Newsbeitrag news:90f52$49c001cf$506d1bfe$ snipped-for-privacy@news.chello.at... ..

Hi, es gbit Leitkleber, schön dünn aufgetragen kann das bei LCD schon reichen. Bei sehr geringem Kontaktabstand allerdings ergibt sich gelegentlich ein "Übersprechen" :-) ansonsten Leitsilber.....und einen feinen Pinsel. Anschließend hat soeine Flickstelle geringe mechanische Haltbarkeit, da muß dann entweder eine Halteklammer drauf oder ein fester Lack, Platinenlack aus der Sprühdose in einen Fingerhut spritzen, warten bis es fäden zieht und rübergießen...der härtet mit wenig Schwund und zieht die frische Klebestelle gerade genug zusammen. In schlimmen Fällen tuts auch Zyanoacrylat, gut damit übergießen und dann den flüssigen Kleber mit Glaspulver bestreuen, das härtet sofort und ergibt eine sehr feste Struktur. Am besten ist aber Heißkleber, den kann man so dick auftragen, daß es beim Einbau ins Gehäuse durch Scalpellarbeit (Schnitzen) genug Druck ergibt.

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gUnther nanonüm

Hallo,

Danksch=F6n! Prozedere wird archviert!

BTW - Andere Frage, w=FCrd mich so rein f=FCr sich interessieren: Wo nimmt man Glasstaub her? Glasererabfall vom Schleifen?

Gru=DF Heinrich

--=20

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Heinrich Tauscher

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