Schleppkette / Kabel

Hallo,

ich suche nach Kabel, die extreme Belastungen in einer Schleppkette standhalten sollen. Natürlich brauche ich auch die Kette selbst. Die Rahmenbedingungen:

- das Kabel selbst sollte UL-Zulassung haben

- 12x0,75 - 18x0,74 - 21x0,75

- möglichst geringer Biegeradius (50-60mm)

- und das bei ca. 90-100 Zyklen/min

das Beste, das ich bis jetzt gesehen habe ist von Igus. Ist aber leider noch nicht gut genug, da die Maschine ja auch ein paar Jahre aushalten soll......

Danke und frohe Ostern Harald Ehgartner

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Harald Ehgartner
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Harald Ehgartner schrieb:

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Mit google gefunden Gruss Roli

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Lehner Roland

Harald Ehgartner schrieb:

"Ölflex" von Lappkabel:

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dort Produkte, Ölflex,Hochflexible Leitungen.

Ich denke Hersteller gibt es viele, einfach mal mit deinen Rahmenbedingungen anschreiben, sie sollen dir nen Angebot schicken. Gruß Andy

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Andreas Weber

Harald Ehgartner schrieb:

Entwirf' das Ding als leicht zu tauschendes Verschleißteil, das mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden kann.

Oder versuche, das Problem als Schraubenfeder zu lösen. Um welche Verfahrwege geht's eigentlich?

Schleifkontakte sind nicht immer die schlechteste Lösung. Die Datenübertragung könnte per Funk oder Licht gelöst werden.

Alternativ zu Schleifkontakten könnte man auch an induktive und/oder kapazitive Energie- und Datenübertragung denken.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Harald Ehgartner schrieb:

Hallo,

bei Dauerbetrieb rund um die Uhr sind das =FCber 47 Megazyklen im Jahr.

Bye

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Uwe Hercksen

"Harald Ehgartner" schrieb im Newsbeitrag news:d1s7s1$2au$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Harald,

von 3M gibt es Flachbandleitung unter der Typennummer 3319. Die Leitung ist für 100 Megazyklen bei 50mm Biegeradius spezifiziert. Wenn die AWG28 nicht reichen, kann man mehrere Adern parallel schalten. Der Vorteil von Flachbandleitung ist, dass man keine Schleppkette braucht, wenn der Verfahrweg nicht zu groß ist

Gruß, Alexander

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Alexander Doerr

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:d1ucsk$21j$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Ja, der Gedanke ist auch schon im Raum. Das Problem ist aber, dass ein Kabel mit 5.000.000 Zyklem bereits (bei 2-Schicht-Betrieb mit ca. 12h Produktionszeit) nach etwa 80!! Tagen hinüber ist.

ca. 500mm

Es sind sehr viele Signale zu übertragen: ca. 10 Ventile und ca. 15 Initiatoren! Per Funk könnte EMV-Probleme aufwerfen. Auch muß die Anlage GMP und FDA -Richtlinien zufriedenstellen!

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Harald Ehgartner

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mew.uni-erlangen.de...

Harald Ehgartner schrieb:

Hallo,

bei Dauerbetrieb rund um die Uhr sind das über 47 Megazyklen im Jahr.

Bye

Damit hast Du mein Problem sehr gut erkannt!

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Harald Ehgartner

"Lehner Roland" schrieb im Newsbeitrag news:4241b148$0$1153$ snipped-for-privacy@news.sunrise.ch...

Vielen Dank!! Es ist bereits eine Anfrage an E&E-Kabel am laufen. Die Garantieren unter Umständen bist 100Mio Zyklen. Damit hätte ich die Baugruppe bei einem 12h Betrieb bereits über 4 Jahre am laufen!

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Harald Ehgartner

Harald Ehgartner schrieb:

Wenn du ausreichend Platz hast, sollte das ja zumindest im Bereich des Möglichen sein.

Das ist doch fast nichts. Sind grade mal 25 Bit. Mit läppischen 9600 Bd könntest du rein rechnerisch damit 384 mal pro Sekunde sämtliche Kanäle durch schalten. Wie oft muss denn geschalten und abgefragt werden? Was verlangen die GMP- und FPA-Richtlinien?

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Harald Ehgartner verfasste am 23.03.2005 18:08:

Ich kann nur dringend raten: Denk dir eine andere Lösung aus! Wir hatten sowas Ähnliches mal in einem Handhabungsgerät - war trotz Verwendung bester Kabel ein Dauer-Problemfall und führte zum Einstampfen des ganzen Produkts.

Joachim

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Joachim Schmid

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:d26acb$o43$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Christoph

von der Geschwindigkeit her wäre es mehr als genug. Es bleibt aber immerhin noch das Kabel für die Spannungsversorgungen (Sender/Empfänger + Sensoren/Aktoren) übrig. Von daher gesehen könnte ich auch ein Bus benutzen. CAN wäre ja bereits in der Anlage vorhanden. Welches System auch immer - auf irgendwelche Kabel bin ich immer angewiesen.

Genaues kann ich Dir zu den Vorschriften nicht sagen (da bin ich -Gott sei dank- nicht für zuständig). Da die Anlage im Pharmabereich eingesetzt ist, muß sie sehr Betriebssicher (Drahtbruchsichere Schaltung ....etc ) sein. Es darf im Fehlerfall niemals ein schlechtes Produkt die Maschine verlassen. Besser es werden ein paar gute Produkte (im Fehlerfall) "in den Eimer geworfen".

Trotzdem Danke für Deine Ideen ...noch fröhliche (F)Eiertage

Harald

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Harald Ehgartner

Harald Ehgartner schrieb:

Senden und Empfangen über einen halben Meter geht auch drahtlos ganz gut. Auch die Energieeinkopplung sollte induktiv kein unlösbares Problem darstellen.

|-------| | | |__|-|__| //===============| |============\\ (( |-| )) \\==============================//

So könnte z.B. ein Trafo aussehen. Die Primärwicklung fix, die Sekundärwicklung verschieblich ohne mechanischen Kontakt. Auf die Sekundärwicklung kann sehr wahrscheinlich auch noch Hochfrequenz aufgeprägt werden, die dann zum Datentransport genutzt werden kann.

Dann geht's ja nur noch um den Trafo. Da würde ich mal einen Trafowickler fragen. Der Wirkungsgrad wird zwar nicht sehr berauschend sein. Aber ich vermute mal, dass das nicht unbedingt der Knackpunkt ist. Das bissl Leistung, das du vermutlich brauchst, wird man damit allemal bewältigen können.

Nein.

Gern geschehen.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

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